Tania Kambouri
Über Tania Kambouri
Biografie
Tania Kambouri wurde 1983 als Kind einer griechischstämmigen Familie in Bochum geboren. Als Polizeioberkommissarin fährt sie heute dort auch Streife. Ihren Protest über die wachsende Zahl verbaler und körperlicher Übergriffe auf sie selbst und ihre Kollegen formulierte Tania Kambouri im Herbst 2013 in einem Leserbrief der Gewerkschaftszeitung „Deutsche Polizei“. Die Resonanz war überwältigend: Hunderte Kollegen unterstützten ihren Beitrag und ermutigten sie, ihre Kritik in die Öffentlichkeit zu tragen. Mit diesem Buch kommt sie diesem Ansinnen nach.
- Flüchtlingskrise,
- Gewalt,
- Integration,
- Migration,
- Parallelgesellschaft,
- Polizei,
- Polizisten
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Kommentare zum Autor
Sehr geehrte Frau Kambouri Ich habe Ihr Buch in zwei Tagen gelesen und möchte Ihnen hiermit meinen Respekt für Ihren Mut und Ihre Ehrlichkeit zollen. Das , was Sie schildern, spiegelt wider, welche Defizite in unserer Justiz seit Jahren unter den Teppich gekehrt werden und wie sich unsere Politiker immer wieder mit geschönten Erfolgsmeldungen beweihräuchern. Das was Sie täglich in Ihren Einsätzen erleben und geschildert haben sollten für unsere Politiker Anlass sein, dass deutsche Rechtssystem wieder auf den Kopf zustellen und umzusetzen. Das Gegenteil ist leider der Fall. Seit 2015 hat sich die Lage weiter zugespitzt und man versucht den gemeinen Bürger mit falschen Parolen ruhig zu stellen. Lassen Sie sich , sehr geehrte Frau Kambouri, nicht von Ihrem geraden Weg von den politischen " Eliten" abbringen! Bieten Sie jeden Zweifler ihrer täglichen Auseinandersetzungen an, Sie im Streifenwagen zu begleiten. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und viel Kraft K.Schilling Dez. 2021
Sehr geehrte Frau Kambouri, hab Ihr Buch "Blaulicht" gestern am 21.08.2020 bekommen und heute 22.08.2020 zu Ende gelesen. Ihre Erfahrungen kann ich leider nur bestätigen. Die letzten 30 Jahre habe ich die Welt bereist, von Zentralamerika, Europa, Asien und Afrika. Seltenst geführte Reisen, sondern meist privat auf eigenen Füßen und meist allein. Afrika ist leider der gefährlichste Kontinent zu bereisen. Einerseits sehr gastfreundlich und andererseits sehr lebensgefährlich. Als ich zum 1.Mal nach Äthiopien reiste, fragten viele Freunde, ob ich beruflich dort hin müsse. Nein auf Urlaub. Alle erklärten mich verrückt und lebensmüde. Nun sind viele Migranten auch aus Eritrea und Somalia hier in Deutschland. Die Nachbarn von Äthiopien sind noch etwas hitziger. Hatte einige Erlebnisse in Äthiopien, wo ich angreifen mußte. Manchmal reichten laute Worte. Leider nicht immer. Wenn ich nicht angegriffen hätte, könnte ich diese Zeilen eventuell jetzt nicht schreiben. Wer sich dort nicht behauptet geht unter. Wenn ich merkte es könnte gefährlich werden, hab ich sofort die Straßenseite gewechselt und einen anderen Weg gesucht. Wenn nicht mehr vermeidbar, war Deeskalation angesagt. Wenn das auch nicht mehr möglich war, blieb nur der Angriff. Nicht warten bis der Störenfried angreift. Das könnte das Letzte sein was man in diesem Leben sieht. Hier zählt leider nur "Das Recht des Stärkeren". Der am lautesten schreit oder am schnellsten und am härtesten zuschlägt, hat die besten Chancen seine Gesundheit und sein Leben zu behalten. Traurig aber wahr. Wenn mich dazu jemand ungläubig ansieht, lade ich die Person immer gerne zum Mitreisen ein. Es hat sich noch niemand getraut. Peter Scholl-Latour. "Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta.“ Die Grenzen zu unserem Land dürfen wir nicht schließen, aber jede Stadt bzw. jeder Platz wird mit Betonklötzen und anderen Barrieren gesichert. Wie im Mittalter. Aber damals hatte man nicht die Möglichkeiten die Landesgrenzen zu sichern und zog darum Burggräben und errichtete Stadtmauern. Mein Gefühl: Politik und Sicherheit nähern sich nun immer schneller dem Mittelalter. Reisen wird wieder zum Abenteuer und oft lebensgefährlich. Früher fuhren die Fernreisenden auf dem Landweg über die Länder des Nahen Ostens nach Asien, weil Russland als zu gefährlich galt. Seit einigen Jahre wird nun eher die Russlandroute bevorzugt. Oder am lässt es besser bleiben... Viele Grüße, Sebastian
Leider weiß ich nicht, wie man manchen Figuren klar macht, dass sie sich den Gegebenheiten des Landes anpassen müssen, und nicht umgekehrt....aber es ist gut, dass Sie es ausgesprochen haben. Danke!
Sehr geehrte Frau Kambouri, obwohl ihr Buch schon über 2 Jahre alt ist, bin ich vor kurzem erst darauf gestoßen und habe es in einem gelesen. Ich möchte Ihnen meinen Respekt vor Ihrer Ehrlichkeit, in Bezug auf das aufzählen der Fehler in der deutschen Justiz, unserem Rechtssystem und unserer Politik usw. zollen. Ich wünsche mir das es noch viele Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, Ihrem Beispiel folgen, und darüber in den Medien ihre Probleme schildern. Vielleicht klappt es dann unsere Politiker davon zu überzeugen das mehr getan werden muss. Hochachtungsvoll Patrik Grüter
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