Twisted Perfection – Ersehnt (Rosemary Beach 5) Twisted Perfection – Ersehnt (Rosemary Beach 5) - eBook-Ausgabe
Roman
„Bewegende New-Adult-Romanze.“ - LoveLetter Magazin
Twisted Perfection – Ersehnt (Rosemary Beach 5) — Inhalt
Die brandneue New-Adult-Serie der Spiegel-ONLINE-Bestsellerautorin
Della ist endlich frei. Als sie ins Auto steigt und einfach losfährt, lässt sie nicht nur ihr Elternhaus, sondern auch ihre Vergangenheit hinter sich. Sie will unbeschwert leben und die Welt entdecken. Bei einem Zwischenstopp im sonnigen Rosemary Beach lernt sie an einer Tankstelle den unverschämt charmanten Woods kennen. Doch was für Della als heißer One-Night-Stand beginnt, wird ihr Leben für immer verändern …
Leseprobe zu „Twisted Perfection – Ersehnt (Rosemary Beach 5)“
Della
Vor drei Jahren …
You are my sunshine, my only sunshine. You make me happy when skies are gray. You never know dear …
Hör nicht auf zu singen, Mama. Nicht jetzt. Es tut mir leid, dass ich weggegangen bin. Ich wollte einfach nur ein wenig leben. Ich bin nicht so ängstlich wie du. Ich möchte nur so gern, dass du weitersingst. Bitte sing für mich. Tu das nicht. Geh nicht zu ihm. Er war nicht real. Siehst du das denn nicht? Er war nie real. Er ist schon seit sechzehn Jahren tot.
Ich hätte jemandem von dir erzählen sollen. Das alles ist allein meine [...]
Della
Vor drei Jahren …
You are my sunshine, my only sunshine. You make me happy when skies are gray. You never know dear …
Hör nicht auf zu singen, Mama. Nicht jetzt. Es tut mir leid, dass ich weggegangen bin. Ich wollte einfach nur ein wenig leben. Ich bin nicht so ängstlich wie du. Ich möchte nur so gern, dass du weitersingst. Bitte sing für mich. Tu das nicht. Geh nicht zu ihm. Er war nicht real. Siehst du das denn nicht? Er war nie real. Er ist schon seit sechzehn Jahren tot.
Ich hätte jemandem von dir erzählen sollen. Das alles ist allein meine Schuld. Du hast Hilfe gebraucht, und ich habe keine geholt. Vielleicht habe ich mich ja doch auch gefürchtet … davor gefürchtet, dass sie dich mitnehmen würden.
„Della, Süße, gib mir deine Hände. Wir müssen sie waschen. Komm, schau mich an, Della. Komm zu mir zurück. Sie ist weg, aber alles wird gut. Wir müssen dich nur säubern. Man hat sie mitgenommen, und es wird Zeit, dieses Haus zu verlassen, für immer. Es gibt kein Zurück. Bitte, Della, sieh mich an. Sag was!“
Ich blinzelte die Erinnerungen weg und sah zu Braden hoch, meiner besten Freundin. Sie wusch mir mit einem nassen Waschlappen das Blut von den Händen. Tränen liefen ihr über die Wangen. Ich hätte aufstehen und mir das alles selber abwaschen sollen, aber ich konnte nicht. Das musste sie für mich nicht tun.
Mir war immer klar gewesen, dass das eines Tages passieren würde. Wenn auch vielleicht nicht genau, wie. Ich hatte mir meine Mom nie tot vorgestellt. Meistens bekam ich Schuldgefühle, wenn ich meine Tagträume bis zu diesem Punkt wandern ließ. Die mich allerdings nicht davon abhielten, erneut darüber nachzudenken. Ich gab es deswegen nicht auf, mir meine Freiheit vorzustellen.
Ich hatte immer gedacht, jemand würde begreifen, dass meine Mutter nicht mehr ganz richtig im Kopf war. Dass man dahinterkäme, dass ich nicht so ein seltsames Kind war, das den ganzen Tagen drinnen bleiben wollte und sich weigerte, sich der Wirklichkeit zu stellen. Ich wollte, dass sie dahinterkamen … aber ich wollte es auch wieder nicht. Bekäme ich meine Freiheit nämlich, so hätte das den Verlust meiner Mutter zur Folge. So verrückt sie auch war, das wusste ich, sie brauchte mich. Ich konnte nicht zulassen, dass sie sie holten. Sie hatte sich einfach nur extrem gefürchtet … vor allem.
Della
Vier Monate später
Als Braden mir ihr altes Auto überlassen und mir erklärt hatte, ich solle losfahren und mir die Welt ansehen, hatte keine von uns beiden daran gedacht, dass ich keine Ahnung davon hatte, wie man tankte. Meinen Führerschein hatte ich gerade mal seit drei Monaten. Und einen fahrbaren Untersatz erst seit fünf Stunden! Bis jetzt hatte ich übers Tanken einfach nicht Bescheid wissen müssen.
Ich kramte in meiner Tasche und holte mein Handy hervor. Ich würde Braden anrufen, die mich dann hoffentlich mit Fernanweisungen durch den Tankvorgang lotsen würde. Allerdings befand sie sich gerade in den Flitterwochen. Zu blöd, dass ich sie da stören musste. Als sie mir am Vormittag mit den Worten „Mach dich auf und finde dein Leben, Della!“, die Autoschlüssel in die Hand gedrückt hatte, war ich angesichts der Großartigkeit dieser Geste so fassungslos, dass ich gar nicht daran gedacht hatte, irgendwelche Fragen zu stellen. Ich hatte sie einfach nur umarmt und zugeschaut, wie sie mit ihrem frisch angetrauten Mann Kent Frederick davongerannt und in das Hochzeitsauto gestiegen war.
Es war mir noch nie in den Sinn gekommen, dass ich kein Benzin tanken konnte. Bis jetzt. Mein Tank war so leer, dass ich diese kleine Tankstelle in irgendeinem Küstenort irgendwo am Ende der Welt gerade noch im Leerlauf erreicht hatte. Nun lauschte ich geknickt Bradens Ansage: „Leider bin ich gerade nicht verfügbar. Wenn Sie mich erreichen wollen, schlage ich vor, Sie legen auf und schicken mir eine SMS.“ Ihre Mailbox. Wahrscheinlich saß sie gerade in einem Flugzeug. Das Problem hier würde ich allein in den Griff kriegen müssen. Ich stieg aus dem kleinen, verblichenen roten Honda Civic. Zum Glück hatte ich ihn auf die richtige Seite der Zapfsäule gelenkt. Ich wusste, dass man den Stutzen in das Türchen stecken musste, denn ich hatte schon zugeschaut, wie Braden das machte. Das schaffte ich. Vielleicht.
Doch zunächst stellte sich die Frage, wie man dieses magische Türchen überhaupt aufbekam. Da war es, gut sichtbar, aber es hatte keinen Griff. Ich starrte es einen Augenblick an und blickte mich dann nach jemandem in der Nähe um, der halbwegs vertrauenerweckend aussah. Ich brauchte Hilfe. Zwei ganze Jahre Therapie waren nötig gewesen, bis ich es schaffte, überhaupt mit Fremden zu sprechen. Inzwischen tat ich das häufig. Daran hatte Braden größeren Anteil als die Psychologin, zu der ich einmal wöchentlich hatte gehen müssen. Sie hatte mich in die Welt hinausgestoßen und mir beigebracht, wie man lebte.
An meinen Badezimmerspiegel hatte ich Franklin Roosevelts Zitat „Das Einzige, wovor man Angst haben muss, ist die Angst selbst“ hängen. Ich las es täglich, oder zumindest hatte ich das die letzten drei Jahre über. Stumm sagte ich es auf und entspannte mich. Ich hatte keine Angst. Ich war ja nicht meine Mutter. Ich war Della Sloane und befand mich auf einem Road Trip, der der Selbstfindung dienen sollte.
„Alles okay? Oder brauchst du Hilfe?“ Eine tiefe, seidige Stimme erschreckte mich. Ich riss den Kopf herum und entdeckte auf der anderen Seite der Zapfsäule einen Typen, der mich belustigt anlächelte. Viel Erfahrung mit Jungs hatte ich zwar nicht, etwas aber schon. Zumindest genug, um zu wissen, dass die Tatsache, dass sie umwerfend aussahen wie der hier, sie noch lange nicht zu guten Menschen machte. Meine Unschuld hatte ich an einen Süßholz raspelnden Südstaatenboy mit einem Lächeln verloren, bei dem die Höschen reihenweise zu Boden rutschten. Es war die schlimmste Erfahrung meines Lebens gewesen. Aber der hier müsste mir aus der Patsche helfen können. Er bot mir ja keinen Sex an. Nur Hilfe. Zumindest war das mein Eindruck.
„Ich schaff’s nicht … ich, äh. Verstehst du, ich habe noch nie …“ Herrje, ich brachte es ja nicht mal über die Lippen. Wie erklärte eine Neunzehnjährige, dass sie nicht wusste, wie man tankte? Beinahe hätte ich losgelacht und hielt mir schnell die Hand vor den Mund. Er würde mich ja für verrückt halten! Ich verkniff mir das Lachen, so gut ich konnte, und lächelte zu ihm hoch. „Ich weiß nicht, wie das mit dem Tanken geht.“
Die eleganten dunklen Augenbrauen des Typen schossen in die Höhe, und er musterte mich einen Augenblick. Er überlegte wohl, ob ich ihn auf den Arm nahm. Wenn der gewusst hätte! Es gab so vieles, wovon ich keine Ahnung hatte. Braden hatte sich zwar bemüht, mir alles beizubringen, was man so wissen musste, aber jetzt war sie verheiratet, und es wurde Zeit, dass ich allein zurechtkam.
„Wie alt bist du denn?“, fragte er und ließ seinen Blick langsam über meinen Körper wandern. Wie ein Teenager sah ich nicht aus. Mein Körper war schon voll entwickelt, seit ich sechzehn war. Ich merkte ihm an, dass er versuchte, sich aus dem Ganzen einen Reim zu machen, und sich mein Unwissen bezüglich des Tankens nur damit erklären konnte, dass ich noch sehr jung war.
„Ich bin neunzehn, aber ich habe erst seit Kurzem einen Führerschein, und es ist das erste Mal, dass ich tanken muss.“ Ich seufzte und musste dann kichern. Das klang selbst in meinen Ohren völlig lächerlich. „Ich weiß, das klingt total unglaubwürdig, aber ich brauche Hilfe, ganz ehrlich. Wenn du mir nur ein bisschen Starthilfe gibst, dann kriege ich den Rest bestimmt hin.“ Ich betrachtete seinen großen schicken Pick-up. Ganz in Schwarz und auf Hochglanz poliert. Er passte gut zu ihm und seinem hochgewachsenen, muskulösen Körper, dem olivfarbenen Teint und den dunklen Haaren. Er gehörte eindeutig zu dieser schönen und sexy Sorte Mann, die einem gefährlich werden konnte. Das merkte man schon allein an seinem süffisanten Lächeln.
Als er zu mir herüberkam, merkte ich, dass er viel größer war, als ich gedacht hatte. Aber gut, ich war auch gerade mal 1,68 Meter groß. Durch die eng anliegende Jeans und die dunkelbraunen Bootstiefel kamen seine Beine gut zur Geltung. Ein wenig zu spät begriff ich, dass ich ihn richtiggehend angaffte, also riss ich die Augen von seinen Beinen los und begegnete seinem amüsierten Blick. Er hatte ein wirklich nettes Lächeln. Perfekte, strahlend weiße Zähne, eingerahmt von einem Gesicht, das so aussah, als hätte es schon ein paar Tage keinen Rasierapparat mehr zu sehen bekommen. Sein vernachlässigtes Äußeres passte nicht so recht zu seinem teuren Wagen.
„Zunächst mal musst du diese kleine Klappe aufmachen“, erklärte er und tippte mit dem Fingerknöchel darauf. Die Art, wie er beim Reden verführerisch seine Lippen verzog, faszinierte mich so sehr, dass ich von seinen Erklärungen nur die Hälfte mitbekam. Ich wollte lieber noch mal nachfragen, als er an mir vorbei zur Fahrertür ging und sie öffnete. Er beugte sich hinein, wodurch ich uneingeschränkte Sicht auf seine äußerst verlockende Jeans erhielt, die sich über einen gleichermaßen knackigen Hintern spannte. Was für ein Anblick!
Die magische Klappe, die mich so verwirrt hatte, sprang auf, und ich schrak zusammen. Quiekend drehte ich mich um und sah, dass sie nun offen stand. „Oh!“, rief ich aufgeregt. „Wie hast du das gemacht?“
Er richtete seinen warmen Körper hinter mir wieder auf, und ich konnte Gras riechen, und noch etwas Reichhaltigeres – Leder vielleicht? Die verführerischen Düfte hüllten mich ein, und ich fragte mich, wieso ich mir diese Gelegenheit eigentlich entgehen lassen sollte, wo ich in meinem Leben doch schon zu viele verpasst hatte? Also bewegte ich mich ein kleines Stückchen nach hinten, gerade so viel, dass ich mit dem Rücken seinen Brustkorb berührte.
Obwohl ich ihm eindeutig zu nahe gekommen war, rührte er sich nicht vom Fleck. Stattdessen senkte er den Kopf zu mir herunter.
„Ich habe auf den Tankklappenknopf gedrückt“, raunte er mir mit seiner aufregenden tiefen Stimme ins Ohr. „Der befindet sich in deinem Auto gleich unter dem Armaturenbrett.“
„Oh“, war alles, was ich als Antwort herausbrachte.
Er lachte leise in sich hinein, und ich spürte an den Schultern, wie dabei seine Brust vibrierte. „Möchtest du, dass ich dir jetzt zeige, wie man das Benzin in den Wagen füllt?“
Ja, das wäre nett, aber ich genoss es auch sehr, einfach so dazustehen. Dankbar, dass er sich nicht bewegte, brachte ich ein Nicken zustande. Vielleicht gefiel es ihm ja genauso gut wie mir. Huch, was dachte ich mir denn da? Ich sollte auf Abstand gehen. Typen wie er behandelten Frauen nicht gut. Aber wieso mussten sie so gut riechen und so sensationell aussehen?
„Dann musst du mich aber vorbeilassen, Süße!“ Sein warmer Atem strich mir sanft über das Ohr. Ich versuchte, nicht zu erschaudern, nickte wieder und drückte mich hastig ans Auto, damit er vorbeikam.
Unsere Brustkörbe streiften sich, als er sich an mir vorbeimanövrierte und seinen durchdringenden Blick weiter auf mich richtete. Seine warmen, schokoladenbraunen Augen mit den goldenen Flecken darin wirkten jetzt nicht mehr so amüsiert.
Ich schluckte schwer und senkte den Blick. Sobald zwischen uns ein Sicherheitsabstand bestand, entschied ich, dass es nun wirklich an der Zeit war, ihm beim Tanken zuzuschauen. Ich musste mich daran erinnern, dass das eine Lehrstunde war. Eine, die ich dringend benötigte.
„Zuerst musst du zahlen. Hast du eine Karte, oder zahlst du bar?“ Seine Stimme klang wieder normal. Kein erotisches Geraune in mein Ohr mehr.
Geld. Das mit dem Geld hatte ich ja völlig vergessen. Ich beugte mich zu meiner Handtasche in den Honda und kramte meine Geldbörse heraus. Und daraus dann meine Kreditkarte. Dann richtete ich mich wieder auf. Diesmal hatte er meinen Po begutachtet. Bei der Vorstellung, wie er meine Kehrseite checkte, musste ich lächeln. Ein bisschen zu strahlend.
„Hier“, sagte ich und reichte sie ihm, während sein Blick wieder hochwanderte. Er nahm die Karte und zwinkerte mir zu. Er wusste, dass ich ihn ertappt hatte, und genoss es. Der hier war eine Spielernatur, die Sorte, vor der smarte Mädchen Reißaus nahmen. So smart war ich allerdings nicht. Genauso einem Typen wie ihm hatte ich meine Unschuld geschenkt. Und zwar im Apartment seines besten Freundes. Ich hatte ja nicht geahnt, dass sein bester Freund in Wirklichkeit ein Mädchen war, das über beide Ohren in ihn verliebt war. Das hatte kein gutes Ende genommen.
Er betrachtete prüfend meine Kreditkarte. „Della. Schöner Name. Er passt zu dir. Sexy und geheimnisvoll.“
In diesem Augenblick ging mir auf, dass ich seinen Namen ja auch noch nicht kannte. „Danke, aber jetzt hast du mir was voraus. Wie heißt du denn?“
Er grinste. „Woods.“
Woods. Noch nie gehört. Der Name war einzigartig.
„Der Name gefällt mir. Er passt zu dir“, erwiderte ich.
Er schien zu erwarten, dass ich noch etwas sagte, doch dann erlosch sein Lächeln, und er hielt die Karte hoch.
„Lektion Nummer eins ist, wie man beim Tanken bezahlt.“
Ich beobachtete und lauschte aufmerksam, als er mir Schritt für Schritt erklärte, wie man eine Zapfsäule bediente. Es war schwer, sich von seiner gebieterischen Art nicht ablenken zu lassen. Als er den Stutzen wieder an der Tanksäule einhängte und die Quittung abriss, wurde ich mit einem Mal traurig. Ich wollte nicht, dass dieser Augenblick zu Ende ging, aber ich musste weiter. Nach all der Zeit musste ich mich darauf konzentrieren, mich selbst zu finden. Damit konnte ich jetzt nicht aufhören, nur weil ich mich an einer Tankstelle in einen Typ verguckt hatte. Das wäre dämlich.
„Ich danke dir wirklich sehr. Beim nächsten Mal müsste ich das eigentlich allein hinkriegen“, sagte ich, nahm ihm meine Karte und die Quittung ab und versuchte unbeholfen, sie mir in die Tasche meiner Shorts zu stecken.
„Immer gerne. Machst du Urlaub hier?“, fragte er.
„Nein. Bin nur auf der Durchreise. Ich mache einen Road Trip nach nirgendwo und überall.“
Woods zog die Brauen zusammen und musterte mich einen Augenblick. „Wirklich? Das klingt interessant. Kennst du denn deinen endgültigen Bestimmungsort?“
Keine Ahnung. Ich zuckte die Achseln. „Nein. Wenn ich ihn finde, dann kenne ich ihn, schätze ich mal.“
Einen Augenblick standen wir schweigend da. Ich wandte mich zum Gehen, doch da hob Woods die Hand und berührte mich am Arm. „Was meinst du, hättest du Lust, mit mir essen zu gehen, bevor du weiterreist? In einer Stunde ist es dunkel. Würdest du nicht ohnehin bald in einer Stadt haltmachen und dich irgendwo einquartieren?“
Eigentlich hatte er recht. Das hier war eine nette, kleine Küstenstadt – und sehr stilvoll. Hier war ich bestimmt gut aufgehoben. Auch wenn ich mich nicht länger von Gedanken an Sicherheit beherrschen ließ. Endlich lebte ich. Und schlug alle Bedenken in den Wind. Ich sah zu dem Fremden vor mir hoch. Er war nicht sicher. Ganz und gar nicht.
„Essen gehen klingt gut. Dann kannst du mir vielleicht auch einen Tipp geben, wo ich mir hier am besten ein Hotelzimmer nehme?“
Buchinfo: Titel: Twisted Perfection Autor: Abbi Glines Seiten: 304 Buchart : TB Verlag: Piper Verlag Bestellcode: 978-3-492-30482-5 Erhältlich : 01 / 2014 Kosten : € 8,99 Alter: - Buchrichtung: Erotischer Roman Vorgängerbände: Einige ;) (s.U.) Folgebände: Einige ;) Verfilmung: - Inhalt: Della ist endlich frei. Als sie ins Auto steigt und einfach losfährt, lässt sie nicht nur ihr Elternhaus, sondern auch ihre Vergangenheit hinter sich. Sie will unbeschwert leben und die Welt entdecken. Bei einem Zwischenstopp im sonnigen Rosemary Beach lernt sie an einer Tankstelle den unverschämt charmanten Woods kennen. Doch was für Della als heißer One-Night-Stand beginnt, wird ihr Leben für immer verändern … Meine Meinung: Das ist nun schon Teil Vier der Rosemary- Beach Reihe und ich muß sagen, die Geschichte von Della und Woods fand ich sogar noch besser wie die von Blaire und Rush. Della hat eine echt schlimme Vergangenheit und hat nur noch ihre Beste Freundin der sie blind vertraut. Als Dellas Mutter verstorben ist, ist sie die , die sagt Della soll ein Selbstfindungstrip machen und das macht Della auch. An einer Tankstelle begegnet sie Woods und die beiden landen im Bett. Da Della danach weiter fährt um eine Wohnung in Roseary- Beach erstmal zu beziehen und dort ein neuen Job anzufangen, verschwendet sie keine Gedanken mehr an Woods,bis dieser als ihr neuer Chef vor ihr steht. Die beiden mögen sich total aber jeder hat seine Gründe den anderen auf Abstand zu halten. Woods soll Heiraten um das Unternehmen des Golfplatzes mit seiner Zukünftigen zu sichern. Er traut sich auch nicht gegen seinen Vater anzutreten um sein eigenes Leben zu fordern. Della hat Angst da ihre Oma und Mutter geisteskrank waren und sie nur darauf wartet, dass es sie auch trifft. Gegen Gefühle kann man nichts machen, aber Woods Verlobte schießt dagegen und will alles tun damit Woods bei ihr bleibt. Die Geschichte ist mir unter die Haut gegangen, ich habe total mit Della mitgefiebert und hoffte immer dass das mit ihr und Woods was wird. Pluspunkte: - Tolle Geschichte mit viel Gefühl - Machokerl wird Wachs in den Händen eines Mädchens Minuspunkte: - hab ich glatt nix ;) Cover: - Wie bei allen Teilen sieht man nur Körper nie ein Gesicht 4 / 5 Sternen :)
Meine Meinung: Nach Blaire und Rush erfahren wir nun mehr von Della und Woods .Die Hauptcharaktere Della und Woods fand ich sehr authentisch und sympathisch und haben mir noch besser gefallen als Rush und Blaire .Dies ist keine Typische Abbi Glines Geschichte in dem, der Bad Boy sich eine Jungfrau angelt. In der Geschichte geht es eher ums selbstständig werden und um die Vergangenheit von Della. Abbi Glines konnte mich auch mit "Twisted Perfection: Ersehnt" vollkommen überzeugen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, ich muss unbedingt die Geschichte und die Charaktere weiter verfolgen. Fazit: Alle die, die Abbi Glines Bücher lieben werden auch dieses Buch lieben und alle die , die nicht ganz von der Autorin überzeugt sind, sollten dieses Buch unbedingt lesen. Buchreihe "Twisted Perfection" 1. Twisted Perfection - Ersehnt 2. Simple Perfection - Erfüllt 4,5 von 5 Sterne
Als Della den Roadtrip dank ihrer Freundin endlich startet, steht sie mitten im Leben. Bewusst wird ihr das allerdings scheinbar erst, als der erste nette Kerl sie gleich an der Tankstelle anspricht…. Es geht weiter mit Glines Reihe: jung, sexy und ein wenig unschuldig!
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