Die Memoiren eines Mannes, der nichts mehr zu fürchten und nichts mehr zu verbergen hat
Für die Weltöffentlichkeit tauchte Al Pacino wie eine Supernova am Himmel auf. Seine erste Hauptrolle spielte er 1971 in Panik im Needle Park. Bis 1975 kamen vier Filme dazu: Der Pate und Der Pate Teil II, Serpico und Hundstage, die nicht nur Erfolge, sondern auch Meilensteine der Filmgeschichte waren. Diese Rollen machten Al Pacino zur Legende und veränderten sein Leben für immer, denn seit Marlon Brando und James Dean hatte kein Schauspieler mehr für solches Aufsehen gesorgt.
Damals war Al Pacino bereits Mitte dreißig und hatte mehr als ein einziges Leben gelebt. Aufgewachsen war er, nachdem der Vater die Familie früh verlassen hatte, bei seiner liebevollen, aber psychisch kranken Mutter und auf den rauen Straßen der South Bronx bei seinen Freunden, die ihn nie im Stich ließen.
Als Ensemblemitglied des New Yorker Avantgarde-Theaters hielt er sich später mit Gelegenheitsjobs über Wasser, um seine Schauspielerei zu finanzieren. Nachdem ein Lehrer sein Talent erkannt hatte und ihn auf die berühmte New Yorker High School of Performing Arts schickte, waren die Würfel gefallen. Die Schauspielkunst wurde für ihn Rettungsanker und Hafen.
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Und dann, eines Abends auf der Bühne, geschah es einfach so. Die Macht des künstlerischen Ausdrucks gab sich mir auf eine völlig ungekannte Weise zu erkennen. Ich suchte nicht einmal danach. Das ist das Schöne an diesen Dingen. Man sucht nicht danach. Ich öffne den Mund, und irgendwie begreife ich, dass ich sprechen kann. Worte kommen heraus, und es sind die Worte Strindbergs, aber ich sage sie, als wären es meine. Die Welt gehört mir, und meine
Gefühle gehören mir, und sie reichen über die South Bronx hinaus. Ich verließ das Bekannte. Ich wurde Teil von etwas Größerem. In diesem Augenblick wusste ich, dass ich mir keine Sorgen mehr zu machen brauchte. Ich esse oder eben nicht. Ich verdiene Geld oder eben nicht. Ich bin berühmt oder eben nicht. Es hatte keine Bedeutung mehr. Eine Tür öffnete sich, die nicht zu einer Karriere führte, nicht zu Erfolg oder Reichtum, sondern zu einer lebendigen Energie. Ich hatte in mich selbst hineingeblickt, und mir blieb nichts weiter, als zu sagen: Das hier will ich für immer machen.
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Teilnahmeschluss ist der 15.11.2024
Über Al Pacino
Der Schauspieler und Regisseur Al Pacino gilt als Ausnahmekünstler und hat wie kein anderer die amerikanische Theater- und Filmwelt dauerhaft geprägt. Er wuchs in der South Bronx von New York City auf, besuchte die High School of Performing Arts und studierte Schauspiel am Herbert Berghof Studio bei Charles F. Laughton und am Actors Studio bei seinem Mentor Lee Strasberg.
Er wurde neunmal für den „Academy Award“ („Oscar“) nominiert, unter anderem für die Filme Der Pate, Hundstage, Serpico, Der Pate: Teil II und The Irishman, und gewann 1992 den „Oscar“ als bester Hauptdarsteller für Der Duft der Frauen. Neunzehnmal wurde er für den „Golden Globe“ nominiert und viermal damit ausgezeichnet. Dreimal war er für den „Tony Award“ nominiert und erhielt den Preis zweimal. Für den „Emmy“ war er dreimal nominiert und gewann ihn zweimal. Außerdem erhielt er den prestigeträchtigen „Obie Award“.
Al Pacino wurde mit dem „Kennedy-Preis“, dem „American Film Institute Life Achievement Award“, der „National Medal of Arts“ von Präsident Obama und dem „Cecil B. DeMille Award“ des „Golden Globe“ für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Filme von Al Pacino, an denen er als Schauspieler beteiligt war:
- Der Pate (The Godfather) - 1972
- Der Pate – Teil II (The Godfather Part II) - 1974
- Hundstage (Dog Day Afternoon) - 1975
- Scarface - 1983
- Carlito's Way - 1993
- Der Duft der Frauen (Scent of a Woman) - 1992
- Insider (The Insider) - 1999
- Insomnia – Schlaflos (Insomnia) - 2002
- Der Einsatz (The Recruit) - 2003
- Der Kaufmann von Venedig (The Merchant of Venice) - 2004