Machtspiele
Machtspiele
Alles beginnt im Winter 2019. Antoine arbeitet für das französische Parlament, doch er weiß nicht, was er mit dem wachsenden Hass anfangen soll, der den Berufspolitikern entgegenschlägt und der auf ihn abzufärben beginnt. Da begegnet er der Hackerin L. Sie lebt im Untergrund, denn sie hat gerade miterlebt, wie ihr Freund verhaftet wurde. Er wird beschuldigt, eine Überwachungsfirma gehackt zu haben. Sie weiß, dass sie selbst auch observiert, vielleicht sogar bedroht wird, und bittet Antoine um Hilfe.„Faszinierend, unerbittlich, wütend. Ein großer Roman.“ Auguste Trapenard, France Inter.
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Veranstaltungsdetails
Art:
Podiumsdiskussion
Datum:
27. September 2023
Zeit:
20:00 Uhr
Ort:
Literaturforum im Brecht-Haus,
Chausseestr. 125
10115 Berlin
Autor:
Alice Zeniter
Inhalt:
"Das literarische Trio" spricht über Alice Zeniter, "Machtspiele" (Jörg Magenau und Frauke Meyer-Gosau im Gespräch mit Julia Encke und Gunnar Cynybulk)
Moderator:
Jörg Magenau und Frauke Meyer-Gosau
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Veranstaltungsankündigung des Literaturforum im Brecht-Haus
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Alice  Zeniter

Biografie

Alice Zeniter wurde 1986 in Clamart geboren und wuchs in dem kleinen Dorf Champfleur auf, bis die Familie nach Alençon zog.  Sie lebt heute in Paris und in der Bretagne. Schon als Schülerin schrieb sie ihren ersten Roman. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie an der École normale supérieure in Paris. Sie arbeitet(e) als Lehrerin und Dramaturgin (einige Jahre lang auch in Budapest). Internationales Aufsehen erregte sie mit ihrem fünften Roman, „Die Kunst zu verlieren“, mit dem sie es  u.a. in die letzte Auswahl für den Prix Goncourt schaffte, den begehrten Prix Goncourt des Lycéens erhielt und außerdem im Jahr 2022 den wohl begehrtesten Preis für ein literarisches Einzelwerk, den Dublin Literary Award. Der Vorgängerroman „Kurz vor dem Vergessen“, war bereits mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet worden. 2020 erschien in Frankreich „Comme un empire dans un empire“ („Machtspiele“, 2023), 2022 „Toute une moitié du monde“ ihr vielbeachteter Essay zur Rolle der Frau in der Literatur. (Deutsch: „Eine ganze Hälfte der Welt“, erscheint im Oktober 2024).