Judenhass
Judenhass
Brandanschläge auf Synagogen. Hetze an Schulen. Ein Mob, der das Existenzrecht Israels verneint: Judenhass, in Deutschland.Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zeigt sich einmal mehr, wie wenig das Versprechen des „Nie wieder“ gilt und wie sehr Antisemitismus von verschiedenen Seiten gesellschaftsfähig geworden ist.Der renommierte Publizist Michel Friedman über das Versagen der Politik, die Ignoranz unserer Gesellschaft und darüber, wie wir verhindern können, dass die Gewalt gegen Juden weiter um sich greift. Denn es geht um alles: um unser aller Zukunft, um Freiheit und Demokratie.
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Veranstaltungsdetails
Art:
Lesung und Gespräch
Datum:
27. Mai 2024
Zeit:
19:30 Uhr
Ort:
Schauspiel Hannover,
Prinzenstr. 9
30159 Hannover
Autor:
Michel Friedman
Inhalt:
Michel Friedman mit „Judenhass“ im Schauspiel Hannover

Im Gespräch mit Düzen Tekkal
Moderation Ulrich Kühn (NDR)

Moderator:
Ulrich Kühn (NDR)
Links:
Zur Ankündigung auf der Website des Schauspiel Hannover
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Michel Friedman

Biografie

Michel Friedman, geb. 1956 in Paris, ist Rechtsanwalt, Philosoph, Publizist und Moderator. Von 2000 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und Herausgeber der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine sowie von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses. Er engagiert sich gegen Rechtradikalismus und für die Integration Geflüchteter.Seit 2016 ist er Honorarprofessor und leitete bis 2022 das von ihm mitbegründete Center for Applied European Studies an der Frankfurt University. Er moderiert u. a. die Sendung „Auf ein Wort“ bei der Deutschen Welle und „Friedman im Gespräch“ im Berliner Ensemble sowie das Demokratieforum auf dem Hambacher Schloss und die Veranstaltungsreihe „Denken ohne Geländer“ (Hannah Arendt) im Jüdischen Museum Frankfurt am Main.