Künftig wird Piper sein ehemals rein digitales Programm verstärkt in Printauflagen anbieten. Dabei setzt das Verlagshaus auf ressourcenschonenden und flexiblen Digitaldruck. Mit der Umbenennung zu between pages by Piper spiegeln die Münchner diese Veränderung wider.
„Eine unserer großen Stärken ist die enorme Flexibilität. Wir können Trends unmittelbarer in unser Programm integrieren und auf die Wünsche unserer Leser:innen eingehen. Dadurch sind wir thematisch freier und geben neuen Ideen und Autor:innen eine Chance“, so Programmleiterin von between pages by Piper, Caroline Dau. „Indem wir noch stärker digitale Prozesse in der Herstellung
nutzen und auf die Nachfrage optimierte Auflagenhöhen produzieren, schaffen wir mehr Sichtbarkeit für unsere Autor:innen im stationären Buchhandel, ohne an Schnelligkeit oder Vielfalt zu verlieren.“
Der Relaunch startet ab dem 9. Januar 2024 mit der Umbenennung der Social-Media-Kanäle zu @betweenpages.piper und einem begleitenden Gewinnspiel auf Instagram. Auf der Leipziger Buchmesse findet zudem ein Blogger:innen und Autor:innen-Event statt. Marketingaktionen auf Vorablesen, Sondernewsletter, aber auch eine NetGalley-Kampagne runden das Maßnahmenpaket ab. Die ersten Bücher mit neuem Logo des Imprints werden ab Mai im Handel erhältlich sein.
Piper Digital mit den fünf Genre-Sparten Piper Humorvoll, Piper Schicksalsvoll, Piper Wundervoll, Piper Gefühlvoll und Piper Spannungsvoll bestand seit 2018. Das Label zeichnet sich durch seine große Bandbreite und die enge Zusammenarbeit mit Newcomern wie auch erfahrenen Schriftsteller:innen aus. Bestsellerautor:innen wie Ayla Dade oder auch Marie Luise Ritter feierten hier ihre ersten Erfolge. 2023 erhielt Lucia Herbst für „Medusa“ den SERAPH-Literaturpreis und Peter Lorath für „Fluch der Venus“ den Krimipreis Harzer Hammer als beste Debütautor:innen. Die Erfolgsgeschichte wird ab Januar 2024 unter between pages by Piper weitergeführt.