I
Sie hatte noch nie zuvor versucht, ihr ganzes Leben in einen Koffer zu packen.
Sie hatte auch noch nie zuvor einen Reisepass besessen.
Doch hier stand sie nun. Mit dem Koffer in der einen Hand und dem Reisepass in der anderen.
„Are you really coming?“, hatte er in seiner letzten Nachricht an sie geschrieben. „To stay?“
Yes.
II
„Are you alright?“
„Yes“, lügt sie. „I’m only panicking.“
Und sie denkt, während sie versucht, sich unauffällig ein, zwei Tränen von der Wange zu wischen: Kann man das so sagen? Und denkt dann: Warum sagst du das überhaupt? Jetzt wird er nachfragen.
Genau das tut er.
„Flugangst?“, fragt er. Er fragt es in fast akzentfreiem Deutsch.
Beeindruckend, findet sie. Sie selbst sagt mit hörbarem Akzent: „No. It’s much more complicated.“
Das Flugzeug rollt langsam, aber unerbittlich weiter. Das Terminal verschwindet Stück für Stück aus ihrem Blickfeld. Warten sie noch dort? Winken sie?
Sie hebt die Hand und presst sie kurz gegen das dicke Fensterglas.
Sofort nach der Landung, noch auf dem Rollfeld, wird sie ihr Handy einschalten und ihnen allen texten: Bin da! Schöner Flughafen. Alles ist gut.
Und das wird hoffentlich nicht gelogen sein.
Da beschleunigt das Flugzeug plötzlich. Und sie sieht das Terminal nicht mehr.
„Meine Großmutter ist mit dem Fahrrad quer durch Deutschland geradelt“, stößt sie hervor und greift abrupt quer über den leeren Platz zwischen ihnen nach seiner Hand. „Da war der Krieg gerade erst vorbei. Denken Sie nur. Das hat sie getan.“
„Did she really?“, sagt er und schaut auf ihre verschlungenen Hände hinab.
„O ja“, sagt sie. Dann muss sie kurz die Luft anhalten und kann nicht mehr weitersprechen, denn das Flugzeug hebt vom Boden ab. Presst sie in die Sitze. „Da werde ich ja wohl noch ein Flugzeug nehmen können, um mich über den Atlantik fliegen zu lassen“, flüstert sie und umklammert seine Hand wie eine Rettungsleine. „Dachte ich jedenfalls.“
„And so you do“, sagt er sanft. „Open your eyes.“
Sie öffnet die Augen.
„Look“, sagt er.
Und sie blinzelt und sieht dann nicht etwa zum Fenster hinaus und ein letztes Mal auf ihre Heimat hinab, sondern zum ersten Mal in sein Gesicht.
„Oh“, sagt sie.
„Was hat Ihre Großmutter getan, als sie angekommen war?“, fragt er und streicht einmal wie beiläufig mit dem Zeigefinger über ihre Knöchel.
„Sie verlobte sich.“
„Ah“, sagt er. „Big love. Und was werden Sie tun, wenn Sie aus diesem Flugzeug gestiegen sind?“
„Heiraten“, sagt sie und lässt seine Hand voll Bedauern wieder los.
III 1
Ihr Foto schaffte es nicht auf die Titelseite.
Aber ihr Foto schaffte es in die New York Times. In die Post. Und in die Daily News. Und in all die anderen Zeitungen, die im Dezember 1948 in New York so gelesen wurden.
„Jetzt sieh dir das an“, sagte Mr Solomon Newton zu seinem Sohn Benjamin, der gerade sein hastiges Frühstück beendete. „Dieses reizende Mädchen hier. Mit dem Koffer. Steht einsam und verlassen am Flughafen. Armes Ding. Gestrandet. Was soll sie jetzt machen? ›Lovely War Bride‹, schreiben sie. Und sie haben recht. Dieses goldene Haar. Wie die Loreley.“
„Dad“, sagte Benjamin, ohne hinzuschauen. „Wie willst du erkennen, dass sie goldenes Haar hat? Es ist ein Zeitungsfoto. Schwarz-weiß.“
Mr Newton ignorierte das. „Du solltest ihr schreiben“, sagte er. „Deine Dienste anbieten. Die kann sie brauchen. Sonst werden sie das arme Kind zurückschicken.“
„Bitte?“, sagte sein Sohn. „Nein. Ganz sicher nicht.“
„Aber sie ist reizend!“
„Du wiederholst dich.“
„Und braucht Hilfe.“
„Die brauche ich auch. Wie konnte ich nur denken, es sei eine gute Idee, Jura zu studieren? Ich hätte mich wie du für deutsche Lyrik entscheiden sollen. Nichts als Heinrich Heine und goldenes Haar den ganzen Tag.“
Mr Newton kannte dieses regelmäßig wiederkehrende Lamento und ignorierte auch das. „Du wirst ihr nicht schreiben?“
„Nein, sorry, Dad“, sagte sein Sohn, schob seinen Stuhl zurück, klemmte sich die abgegriffene Ledermappe unter den Arm und klopfte seinem Vater im Vorbeigehen freundlich auf die Schulter.
„Dann tu ich’s“, rief Mr Newton ihm nach. „Ich werde schreiben: Mein Sohn, der Anwalt, kann helfen. O ja, ich schreibe.“
Und er tat es.
Er sollte nicht der Einzige bleiben.
2
Idlewild Airport war 1948 noch recht überschaubar.
Kein Jahr alt.
Mit nur einem Terminal.
Aber der verdammt noch mal beste Flughafen der Welt, sagte Bürgermeister La Guardia.
Mit sechs Landebahnen. Lang genug, dass Jumbojets und Militärmaschinen sie anfliegen konnten.
Mit zwölf Fluglinien, die Flüge in alle Welt anboten. Peru? Paris? In Reichweite.
Der Duft der weiten Welt umwehte Idlewild Airport.
Er lag nur fünfundzwanzig Kilometer von Manhattan entfernt und war im Sumpfgebiet der Jamaica Bay errichtet worden. Wer zu Fuß über das Rollfeld lief, konnte das Meer riechen. Und mit salzigen Lippen die Gangway erklimmen.
Wer kein Ticket hatte, stand auf dem Aussichtsdeck und sah den Maschinen beim Starten und Landen zu. Während ein Sternenbanner über dem Tower im Wind schlug.
Früher hatte es hier einen Golfplatz gegeben. Idlewild hatte er geheißen. Ein guter Name. Er hielt sich hartnäckig, auch wenn nun Douglas DC-3s statt Golfbällen über das Marschland flogen.
Offiziell hieß der Flughafen International Airport.
Und wirklich: Er war in diesen Tagen das Tor zu einer anderen Welt.
Vor allem für die War Brides.
Jene junge Frauen aus Europa und dem Pazifikraum, die sich mit in der Fremde stationierten Soldaten verlobt oder verheiratet hatten. Und ihnen jetzt, da die Männer heimwärts zogen, nachreisten. Die Damen wollten in den Vereinigten Staaten von Amerika ein neues Leben beginnen, weit weg von den Nachkriegswirren ihrer Heimat.
Eigentlich war das Einwanderungsgesetz bedauerlich unnachgiebig. Liebe war darin nicht vorgesehen. Aber besondere Zeiten erforderten besondere Maßnahmen. Und waren die Mitglieder der US-Streitkräfte nicht sämtlich Helden? Musste man ihnen da nicht entgegenkommen?
Also machte der Kongress es möglich und entwarf eine Ausnahmeregelung. Den War Brides Act. Er erlaubte für einen kurzen Zeitraum die Einreise der Angetrauten und Verlobten.
Sie kamen in Scharen.
Die meisten per Schiff. Aber einige per Flugzeug. Vor allem jetzt, kurz bevor sich das Jahr dem Ende zuneigte und die Ausnahmeregelung auslief.
Die Zeit drängte.
Noch zehn Tage bis Neujahr.
Noch drei Tage bis Weihnachten.
3
„I’ll be home for Christmas“, sang Rosie, die frisch wie der frühe Wintermorgen über der Jamaica Bay an ihrem Schalter von American Airlines in Terminal eins stand.
Die Stirn weiß wie Schnee.
Die Lippen rot wie Christbaumkugeln.
Und lächelte.
Ernest kannte sie nicht anders als lächelnd.
Vielleicht ist es der Job, dachte er. Aber vielleicht ist es auch einfach nur Rosie.
Ihr Halstuch war lässiger geknüpft als bei den Mädchen der anderen Airlines links und rechts. Die gekonnt aufgedrehten Locken wippten munterer, und ein oder zwei hatten trotz aller Haarspangen so eine Art, ihr frech in die Stirn zu fallen.
„Ich liebe Bing Crosby einfach“, rief Rosie quer über den Gang hinweg. „Sie nicht auch, Ernest?“
Nein, Ernest nicht. Ernest hätte Mr Crosby jederzeit für Charlie Bird Parker im Regen stehen lassen. Der schrieb seine Musik immerhin selbst, Mr Crosby nicht mal seine Texte. Und mit Texten nahm Ernest es sehr genau. Immerhin hatte Ernest von Earnest Books and Papers, der eher Papers denn Books führte, sein Leben lang von einer eigenen Buchhandlung geträumt. Immer gedacht, wie viel friedvoller so ein Laden sein musste im Vergleich zu einer Zeitungsredaktion. Jetzt hatte Ernest einen Flughafen-Zeitungsstand. In einer eingeschossigen Betonschachtel von Terminal, die zwar im Winter kaum beheizt und im Sommer nicht klimatisiert wurde, aber bei Eröffnung mit Salutschüssen und einer Flugschau gefeiert worden war.
War Ernest nicht stolz? War er zufrieden? Schrieb er Briefe nach Hause, in denen stand: Ich bin angekommen?
Ernest McIntry hatte drei Brüder. Alle verheiratet. Alle mit Kindern. Alle angestellt im Familienunternehmen McIntry and Sons. Drillich aus dem Mittleren Westen. Drillich für die Streitkräfte. Im Krieg hatte man gut verdient. Wenn sie etwas lasen, dann kein Buch, sondern die Zeitung. Und wenn sie die Zeitung lasen, dann vor allem den Sportteil.
Ernest las auch den Sportteil. Aber Ernest las zuerst die Titelseite. Dann die Leitartikel. Dann das Feuilleton. Und nach dem Wetter endlich den Sport.
Und er schrieb nach Hause: Habt ihr das Spiel gesehen? Die Cubs könnten es wieder in die World Series schaffen.
Er schrieb nicht: Hört auf mit dem Quatsch, es gibt keinen Fluch. Das ist reine Selbstsuggestion.
Er schrieb auch niemals: Ich bin Pazifist.
Und niemals: Seid Ihr sicher, dass Ihr Geld mit dem Krieg machen wollt?
Er schrieb: Danke für den Kaffee, wie geht es den Kindern, was macht Dads schlimmer Fuß? An Weihnachten muss ich arbeiten, leider.
Ernest konnte sehr diplomatisch sein.
Seine Ex-Frau nannte ihn feige, bevor sie ihn verließ.
„Wenn du meinst“, hatte er geantwortet.
„Ist das alles?“, fragte sie eisig.
„Jawohl“, sagte er.
Sie hatten keine sehr leidenschaftliche Beziehung gehabt.
„Mr Crosby hat eine schöne Stimme“, antwortete Ernest jetzt, diplomatisch. „Kaffee, Miss Rosie?“
Rosie nickte, dass die Locken tanzten.
Ernest wandte den Blick ab, denn immerhin war er Mitte vierzig und Rosie sicher erst kürzlich von der Schulbank gerutscht.
Er holte seine Thermoskanne aus dem Regal, angelte die zwei Becher von dem Bord mit den broschierten Kriminalromanen, goss Kaffee hinein und fügte Zucker hinzu. Viel Zucker.
Manche mögen’s süß, dachte Ernest, während er sorgfältig umrührte. Das wäre ein schöner Filmtitel. Als sie gleichzeitig nach dem Zucker griffen, trafen sich ihre Blicke. Das wäre ein guter Satz für ein Drehbuch. Wie viele Paare wohl bei Kaffee mit Zucker zusammenfanden? Darüber müsste mal jemand eine Geschichte schreiben. Eine Reportage. Sich einen Tag lang beobachtend in ein Diner setzen. Roger hätte eine ganze Seite dafür hergegeben. Nicht für Ernest allerdings, denn Ernest hätte nie über die Liebe geschrieben. Und nicht die Seite eins, die niemals. Aber auf die Eins hatte es ja bis 1945 nicht mal der Holocaust geschafft. Dabei war es die Times, verdammt noch mal.
Doch halt, nicht aufregen.
Ernest hatte schließlich seinen Hut genommen. Und dazu seinen Kaffeebecher gepackt und sein Adressbuch eingesteckt. Damit war er dann aus den Redaktionsräumen spaziert, die Lesebrille noch auf der Nase, ein bisschen resigniert, ein bisschen erleichtert.
Er hatte höflich gegrüßt, das schon.
Er war nicht nachtragend. Er hatte Prinzipien.
Also würde er nicht zurückkehren.
O nein, nie mehr, sagte sich Ernest, während er mit den Bechern die fünf Meter quietschenden Linoleums überquerte, die seine Seite des Terminals von Rosies Seite des Terminals trennten. Nur das ständige Formulieren im Kopf hatte er nicht abstellen können. Das kam so selbstverständlich zu ihm wie das Atmen.
Ernest wich einem Paar mit Reisekoffern aus, sie nervös, er schwitzend. Ein Koffer traf Ernests Schienbein. Heißer Kaffee schwappte über Ernests Handrücken.
„Sorry“, sagte Ernest.
Dachte: Das Terminal wird täglich voller.
Es kamen immer mehr Fluglinien, die immer mehr Schalter brauchten. Und es kamen immer mehr Menschen, die mit diesen Fluglinien fliegen wollten. Und sich bei Ernest Reiselektüre besorgten.
Ein Grund zur Freude, dachte Ernest. Ich sollte es feiern. Mit wem?
Dann stand er vor Rosie.
„Für Sie“, sagte er und überreichte der jungen Frau mit einem kleinen Diener das Heißgetränk.
„Sie sind ein Schatz“, sagte Rosie. Sie sagte das beinah täglich, es ging ihr so leicht über die sorgfältig angemalten Lippen wie ein Guten Morgen, das wusste er wohl, konnte aber nicht verhindern, sich trotzdem daran zu erfreuen.
„Wie läuft Ihr Tag so weit?“, fragte er, während er einen Schluck seines restlichen Kaffees nahm.
„Bestens, danke der Nachfrage“, antwortete sie. „Boston ist durch. Chicago checkt bald ein. Zeit für eine kleine Pause.“
Normalerweise würde sie sich jetzt auf ihren ungepolsterten Hocker sinken lassen, um die Füße zu entlasten und den Rücken zu entspannen. Das war nämlich erlaubt, wenn gerade keine Airline-Kunden vor ihr standen.
Aber heute setzte sie sich nicht. Wie sollte sie auch still sitzen, da es ihr doch ganz offensichtlich nicht einmal gelang still zu stehen? Sie wippte auf den Spitzen ihre kleinen, blanken Absatzschuhe, tat plötzlich gar einen Ausfallschritt. Es wirkte fast, als tanzte sie hinter ihrem Schalter. Bing Crosbys wegen?
Rosie beugte sich über den Tresen näher zu ihm. Ernest sah, dass ihre dunklen Wimpern sich fast so schön bogen wie ihre Locken. Dann hauchte sie, als verrate sie ihm ein Geheimnis: „Es landen gleich welche. Ein ganzer Flieger voll!“
O Gott, dachte Ernest in plötzlichem Begreifen. Sagte aber tapfer: „Großartig!“ Nur, um ihr nicht den Spaß zu verderben.
„Nicht wahr?“, jubelte Rosie. „War Brides direkt aus Europa.“ In dem Tonfall hätte sie auch sagen könnte: „Orangen, frisch aus Kalifornien!“ Es fehlte nicht viel, und sie hätte vor Begeisterung in die Hände geklatscht.
Ernest würgte ein bisschen an seinem Kaffee, während er um eine diplomatische Antwort rang. „Es ist ein schöner Tag, um das erste Mal New York zu sehen“, brachte er schließlich heraus. „Nur drei Grad über null. Aber spektakulär sonnig.“
Da strahlte Rosie, als wolle sie der Sonne Konkurrenz machen.
Ernest hätte jederzeit auf Miss Rosie gewettet.
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