Alle, die vor uns da waren Alle, die vor uns da waren - eBook-Ausgabe
Roman
— Autobiografischer Familienroman von der Autorin von „Das Muschelessen“„Lesenswerte Lektüre.“ - Ruhr Nachrichten
Alle, die vor uns da waren — Inhalt
Unsere Zukunft speist sich aus unserer Vergangenheit. Die Erzählerin dieses autobiografischen Romans, mittlerweile selbst Großmutter, spürt den Fäden und Verbindungen zwischen den Generationen nach: Was bewog die eigene Großmutter, Ostende zu verlassen und ihrem 14-jährigen Sohn Gaston, der sich der deutschen Wehrmacht angeschlossen hatte, nach Deutschland zu folgen? Wie hielt sie, die nie wieder nach Belgien zurückkehrte, das Leben in der Fremde aus? Und wie können diese Erinnerungen in Zeiten, die erneut von Flucht und Vertreibung geprägt sind, Trost und Hilfe sein?
Im abschließenden Teil ihrer beeindruckenden Roman-Trilogie umkreist Birgit Vanderbeke Fragen, die weit zurückführen und doch aktueller nicht sein könnten.
„Birgit Vanderbeke kommt in der Gegenwart an und blickt sich kritisch um, das ist lustig und melancholisch zugleich.“
„Vanderbeke verknüpft persönliche Lebensereignisse mit kollektiven Erfahrungen und Gefühlen. Sie zeigt, dass Zustände des Unbehaust- und Unbehütet-Seins in Zeiten von Kriegen und Krisen unser aller Begleiter sind.“
„Lesenswerte Lektüre.“
„Der kurze Roman besitzt philosophische Tiefe und erzählt prägnant und anschaulich von den Gebrechen unserer modernen Welt.“
Ich bin absolut begeistert von Bin mal kurz tot. Das Buch musste ich an einem Stück lesen, da ich unbedingt hinter das Geheimnis von Denton kommen musste. Der wirklich humorvolle Schreibstil und der quirlige, witzige Hauptprotagonist Denton haben mir sehr gut gefallen. Und das Beste: Das Buch regt zum Nachdenken an, über den eigenen Todestag und was man vorher noch erledigen möchte. Also ich fühle mich gerade ganz nach dem Motto “Carpe Diem – Genieße den Tag”. Dieses Fazit ist ursprünglich auf www.lovelybooks.de erschienen.
Ich empfehle das Buch nur Leuten, die damit umgehen können, dass der Tod nicht ganz so ernst genommen wird. Ansonsten solltest du die Finger davon lassen - denn in dem Buch wird kaum etwas ernst genommen! Schwarzer Humor ist auch enthalten, also nochmal etwas, was nicht jedem gefällt. Doch wer eine rasante und spannende und insbesondere humorvolle Geschichte lesen möchte, die es in der Art noch nicht gibt, der wird sich bei diesem Buch gut aufgehoben fühlen! Dieses Fazit ist ursprünglich auf www.lovelybooks.de erschienen.
Bücher mit einem solchen Titel verdienen es, dass man sie in die Hand nimmt und sich den Inhalt durchliest! Bücher mit diesem Inhalt verdienen es, dass man sie liest, lacht, staunt und sie nach einem solchen Ende schüttelt, ob nicht weitere Kapitel irgendwo versteckt sind! Bücher, die so klasse sind, verdienen es, dass man für sie wirbt und sie dadurch bekannter macht! Was spricht für dieses Buch? eine neue, einzigartige Idee mit vielen Überraschungen und Wendungen zwei jugendliche Protagonisten, die authentischer und realistischer nicht sein könnten viel Humor, der mich sehr oft zum Lachen gebracht hat (ACHTUNG: auch Humor unter der Gürtellinie!) ein sehr flüssiger Schreibstil und eine moderne Sprache, die das Lesen sehr leicht machen eine Handlung, die einen roten Faden aufweist und es einem schwer macht, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen ein Ende, das mich ruhelos zurücklässt – ein Ende, das mehr als gemein ist eine Geschichte, die so vieles beinhaltet: Krimi, Liebe, Schulleben, Pubertät, Geheimnisse und letztendlich eine Weisheit bereithält: “Genieße das Leben - am besten jeden einzelnen Tag!” Was spricht gegen das Buch? Nichts! Ich bin völlig begeistert und brauche unbedingt Teil 2! Ich konnte nirgends etwas zu einer Reihe finden….ABER nach diesem Ende MUSS noch etwas kommen – das geht gar nicht anders!
Meine Rezension Das Cover zeigt ja bereits, dass in diesem Buch der Tod nicht allzu ernst genommen wird. Oder besser gesagt, die Menschen haben sich in gewisser weise einfach damit abgefunden, da die Meißten ihr Todesdatum kennen. Mittlerweile wird die Beerdigung auch nicht mehr nach dem Tod, sondern vorher "gefeiert", damit sich der Sterbende von allen gebührend verabschieden kann. Und hier beginnt Denton Little's Leben aus den Fugen zu geraten - bei seiner Beerdigung. Denton passieren viele merkwürdige Dinge innerhalb seiner letzten Lebenstage, die ihn allerdings auch zum Nachdenken bringen. Hat er sein Leben vergeudet? Eine durchaus berechtigte Frage, die sich meiner Meinung nach, jeder ab und an einmal stellen sollte. Seine Freundin, sein bester Freund, dessen Schwester und sogar die Mutter der Beiden, sowie der Ex seiner Freundin, machen ihm die letzten beiden Tage alles andere als einfach. Auch dieser mysteriöse Fleck, der sich nicht nur auf ihm auszubreiten scheint, bereitet ihm Kopfzerbrechen. Kurz gesagt: Denton hatte noch nie so ein aufregendes Leben, wie unmittelbar vor seinem Tod. Es ist alles ein bisschen chaotisch und geht teils etwas hektisch weiter, wodurch ich es stellenweise als anstrengend empfunden habe. Der Schreibstil hat sich immer wieder mal eher nach Drehbuch, als nach Roman gelesen, was schätzungsweise beabsichtigt, deswegen aber nicht unbedingt gut war. Es war auch viel Umgangssprache dabei, was ich eher erfrischend, denn störend fand. Ich muss gestehen, dass das Buch leider erst nach der Hälfe für mich interessant wurde, was ich sehr schade finde, da dieses Thema durchaus ausbaufähig wäre. Am Schluss dachte ich mir nur: Was hast du auch erwartet, wenn ein Autor, zwei Tage auf knapp 350 Seiten ausdehnt? Allerdings liest sich der Schluss ganz so, als ob es einen zweiten Teil geben wird... Fazit Ein Buch, welches einen durchaus auch einmal auflachen lässt. Allzu große Spannung sollte man allerdings nicht erwarten. Es ist stellenweise doch etwas Klischeehaft... leider.
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