Alstersturm (Erik van der Kolk 2) Alstersturm (Erik van der Kolk 2) - eBook-Ausgabe
Ein Hamburg-Krimi
— Packender Kriminalroman im Hamburger DrogenmilieuAlstersturm (Erik van der Kolk 2) — Inhalt
Hinter dem Hauptbahnhof lauert der Tod: Erik van der Kolk ermittelt im Hamburger Drogenmilieu
„Patrick Frahm sah auf. Er bemerkte eine bedrohliche Gleichgültigkeit, die die Augen seines Gegenübers ausstrahlten, als sich ihre Blicke trafen. Und in diesem Moment wurde ihm klar, dass es für ihn hier und heute enden würde. Dann hob der Mann langsam die Pistole.“
In Hamburg wird ein Taxifahrer erschossen. Kriminalhauptkommissar Erik van der Kolk und sein Team nehmen die Ermittlungen auf, die sie erneut in das Drogenmilieu von St. Georg führen. Doch nicht nur sie sind dem Täter und seinen Hintermännern auf der Spur: Irgendjemand spielt van der Kolk die Tatwaffe zu und der Fall nimmt plötzlich eine unerwartete Wendung. Neue Hinweise führen zu einer rechtsextremen Gruppe, die einen verheerenden Anschlag plant ...
Kriminalhauptkommissar Erik van der Kolk ist 46 Jahre alt und lebt in St. Georg, wo er viele Jahre als Milieufahnder tätig war, bevor er 2014 zur Hamburger Mordkommission wechselte. Den Kontakt zu den Menschen in dem bunten, multikulturellen Viertel hinter dem Hauptbahnhof hält er seitdem weiter aufrecht, weil ihm besonders die gescheiterten Existenzen am Herzen liegen. So treibt ihn auch immer noch der Mord an Betty, einer Prostituierten, um, die er aus seiner Zeit als Milieufahnder persönlich kannte. Es war einer seiner ersten Fälle und ausgerechnet einer, den er bis heute nicht hatte aufklären können. Und obwohl bereits als Cold Case eingestuft, ermittelt van der Kolk unermüdlich in seiner Freizeit auf eigene Faust weiter, fest entschlossen, den Mörder doch noch zu fassen.
Wie kamst du auf die Idee, den Schauplatz deiner Krimis nach Hamburg zu verlegen?
Die Idee entsprang auf einem Abi-Treffen, als ich mit einem ehemaligen Mitschüler sprach, der in Hamburg St. Georg als Kriminalbeamter arbeitet. Von früheren Besuchen war mir der Stadtteil bereits bekannt und es reizte mich sofort, dort eine Krimihandlung zu platzieren. So entstand mein erster Hamburg-Krimi „Alsterfeuer“. Nachdem ich das Manuskript fertig und beim Verlag abgegeben hatte, war für mich klar, dass die Geschichte um Erik van der Kolk weitergehen muss. Ideen hatte ich genug und damit der Grundstein für den zweiten Band „Alstersturm“ gelegt.
Was ist dir bei der Entwicklung deiner Geschichten wichtig?
Mir ist wichtig, dass die Handlungen in die Zeit passen und realistisch sind. Das heisst, es könnte genauso in Wirklichkeit passiert sein. Dazu gehört auch, dass das Umfeld stimmt, in dem sich meine Charaktere bewegen. Also recherchiere ich nicht nur akribisch das passende Tagesgeschehen, sondern auch das Wetter für den Zeitraum, in dem meine Geschichten angesiedelt sind.
Wie kommst du auf die Verbrechen, die in deinen Geschichten passieren?
Viele erfahre ich direkt aus der Presse. Leider. Es geschehen so unglaublich entsetzliche Dinge in unserer Welt, dass es einen fassungslos macht. So ging es mir zum Beispiel, als ich gehört hatte, dass es wirklich Menschen gibt, die Freude daran haben, wehrlose Frauen eine U-Bahn-Treppe hinunterzutreten oder schlafende Obdachlose anzuzünden. Das waren nur zwei Fälle, die ich in meinen ersten Hamburg-Krimi thematisiert habe.
Und in deinem neuen Buch „Alstersturm“?
Da waren es vor allen Dingen die rechtsextremen Anschläge der letzten Jahre, die mich vor die Frage gestellt haben, wohin das noch führen könnte und wie sicher man überhaupt noch auf der Straße ist.
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