Bleib bei mir Bleib bei mir - eBook-Ausgabe
Roman
„Die nigerianische Autorin Ayobami Adebayo hat einen wunderbaren, vor erzählerischer Kraft strotzenden Roman über die Macht des Kinderwunsches geschrieben.“ - Süddeutsche Zeitung
Bleib bei mir — Inhalt
„Brennend, fesselnd, wunderschön.“ Margaret Atwood
Yejide hofft auf ein Wunder. Sie will ein Kind. Ihr geliebter Mann Akin wünscht es sich, ihre Schwiegermutter erwartet es. Sie hat alles versucht: Untersuchungen, Pilgerreisen und Stoßgebete – vergeblich. Dann nimmt ihre Schwiegermutter das Heft in die Hand und stellt Akin eine zweite Frau zur Seite. Eine, die ihm ein Kind schenken kann. Dabei haben sich Akin und Yejide entgegen der nigerianischen Sitten entschieden, keine zweite Frau in die Ehe zu holen. Doch jetzt ist sie da, und Yejide voller Wut und Trauer. Um ihre Ehe zu retten, muss sie schwanger werden – aber um welchen Preis? Ayọ̀bámi Adébáyọ̀s Debütroman erzählt mit emotionaler Kraft eine universelle Geschichte. Wie viel sind wir bereit zu opfern, um eine Familie zu bekommen?
„Ein wunderbarer, vor erzählerischer Kraft strotzender Roman über die Macht des Kinderwunsches.“ Süddeutsche Zeitung
„Ein großer Roman darüber, wie weit die Kraft der Liebe reicht.“ Deutschlandfunk „Büchermarkt“
„›Bleib bei mir‹ ein intensiver, sensibler Roman über den Verlust der Liebe.“
„Die nigerianische Autorin Ayobami Adebayo hat einen wunderbaren, vor erzählerischer Kraft strotzenden Roman über die Macht des Kinderwunsches geschrieben.“
„›Bleib bei mir‹ ist eine fesselnde, berührende und auch dramatische Geschichte, die aber nie kitschig wird, über zwei Menschen, die eigentlich einfach nur zusammen sein wollen. Über männlichen Stolz und weibliche Stärke, aber auch Verzweiflung. Über Schmerz und Trauer, dennoch aber nicht ohne Hoffnung.“
„Es ist ein faszinierendes Debüt, das von einer Welt erzählt, in der der Einzelne nur im Familienverbund zählt und kein Raum für Abweichungen bleibt. Mit ihrer klaren und gewandten Prosa dringt Adébáyò tief in die Seelen ihrer Protagonisten ein und malt bestrickende Bilder.“
„›Bleib bei mir‹ ist ein eindringlicher Roman über die Macht der Familie, alte Traditionen und moderne Liebe in Afrika.“
„Mit einem feinen Gespür für Spannungsbögen entwickelt die Autorin in ›Bleib bei mir‹ eine weit über die Thematik des unerfüllten Kinderwunsches hinausreichende Geschichte von Liebe und Verrat, von Hoffnung, Trauer und Verlust.“
»Ayọ̀bámi Adébáyọ̀ entwickelt ihre Geschichte überraschend und fesselnd. Sie ist angefüllt mit Details über den nigerianischen Alltag, weist auf politische Entwicklungen der Achtziger und Neunzigerjahre in Nigeria hin, mit Wahlkämpfen, Militärputschen, Unruhen und Korruption, und überzeugt mit einer enormen Erzählkraft. Es bleibt bis zum Ende spannend.«
„Eine dramatische, spannende und bewegende Erzählung aus Nigeria.“
„Adébáyò erzählt auf eine großartig zarte und zurückhaltende Weise (…).“
„Es spricht für die große Erzählkunst der Autorin, dass man beide Figuren (Akin und Yejide) in ihrem Leid aber auch in ihrer Rücksichtslosigkeit nicht verurteilt, sondern die bange Hoffnung behält, dass es nach über dreihundert Seiten vielleicht doch noch eine Versöhnung geben kann.“
„Es ist kein Buch, das einen mit bleierner Schwere, sondern mit hoffnungsvoller Leichtigkeit entlässt. Und das ist ganz und gar Adebayos Art des Schreibens zuzuschreiben.“
„›Bleib bei mir‹ ist ein Text von großer Suggestion, Kraft und Emotion.“
»Ayọ̀bámi Adébáyọ̀ ist mit ›Bleib bei mir‹ ein wunderschön erzählter, bis zum Ende spannender Roman gelungen ist, den ich nur wärmstens empfehlen kann.«
„›Bleib bei mir‹ heißt das bemerkenswerte Romandebüt von Ayobami Adebayo (…) Mit viel Empathie für ihre Protagonisten schildert sie aus wechselnden Perspektiven die Gedanken und Gefühle eines Paares, das während seiner extremen Gratwanderung auf der Nahtstelle zwischen Tradition und Moderne ins Bodenlose stürzt.“
„Ein nigerianischer Pageturner!“
„Unmittelbar emotional und zugleich märchenhaft poetisch wird hier das Menschsein in anderen Koordinaten erlebbar – und das vermeintlich Fremde fühlbar.“
„Mitreißend und klug erzählt sie von weiblicher Stärke und männlichem Stolz und spinnt ein unvorhersehbares Drama.“
„Ein berührender Roman um Lüge und Liebe, Verzweiflung und Verrat.“
„Ergreifend ist, wie Adébáyò den Schmerz schildert, den ihre Figuren erleben, genau wie die vielen Gemeinheiten, die ihnen durch andere widerfahren. Dennoch bleiben beide Hauptfiguren überzeugend ambivalent, denn auch sie machen sich schuldig.“
„Es geht nicht nur um die Stellung der Frau in Nigeria in den 80-er Jahren, die Schriftstellerin nimmt auch mit viel Gefühl das heikle Thema der Fehlgeburten auf.“
„Der Debütroman der erst 30-jährigen nigerianischen Autorin Ayòbámi Adébáyò erzählt die Geschichte einer verzweifelten und an sich verzweifelnden Frau mit ungeheurer poetischer Leuchtkraft und in einem trotz aller Tragik behutsamen Ton.“
„Die Geschichte, die bei aller persönlichen Tragik auch noch vor dem Hintergrund steter politischer Unruhen spielt, berührt, fesselt und wirkt nach.“
„Ein absolut fesselnder Familienroman, der überholte patriarchalische Traditionen ganz radikal in Frage stellt.“
„Wunderschön und aufrüttelnd.“
„Der Roman gleicht einem beklemmenden antiken Drama, in dem eine Verkettung von jeweils kleinen Verfehlungen in der Summe eine immense Tragödie auslöst.“
„Macht wütend, traurig und rebellisch.“
»In klarer, selbstbewusster Sprache und mit teils kurzen, dicht aufeinander folgenden Schlägen wirft Ayọ̀bámi Adébáyọ̀ die Märchen über den Haufen. Sie zeigt die zahlreichen zermürbenden, teils demütigenden Schritte, die Yejide und Akin gehen, um dem Wunschbild einer Familie zu entsprechen – und in welcher Gesellschaft sie das tun. Die Erzählerin selbst verliert dabei nie ihre Haltung. Ein starkes Buch.«
„Adebayos Ausführungen sind eindringlich, und durch den Perspektivenwechsel gelingt es ihr, Spannung aufzubauen, die Geschehnisse von zwei Seiten zu beleuchten, die Traditionen und Rituale aus männlicher und weiblicher Sicht zu beschreiben und so ein komplexes Bild der nigerianischen Gesellschaft zu zeichnen.“
„Die Nigerianerin entfaltet einen derart unerwarteten Spannungsbogen, dass sich nahezu Seitenweise das Blatt der Handlung wendet. Es ist ein mächtiges Potpourri an Verrat, Verlust, Trauer und natürlich Liebe, das die 1988 in Lagos Geborene im Nigeria der 1980er und 1990er ansiedelt.“
„Angenehm kitschfrei und gleichzeitig sehr berührend, erzählt Adébáyo eine tragische Geschichte über Liebe, Verrat und Schicksal.“
„Eine spannende und zugleich auch berührende Geschichte, die dem Leser das Leben der Menschen in Afrika näher bringt. Das Buch macht neugierig auf weitere Romane der Autorin. Lesenswert.“
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