Camping gut, alles gut Camping gut, alles gut - eBook-Ausgabe
Roman
— Ein turbulenter Familienroman rund ums Campen am Wörthersee in ÖsterreichCamping gut, alles gut — Inhalt
Humorvoller und turbulenter Familienroman um einen Campingurlaub am Wörthersee. Für alle LeserInnen von Tommy Jaud und David Safier.
„Weißt du, wann wir das letzte Mal einen Familienurlaub gemacht haben?“, fragt sie mich. Ich mache eine vage Handbewegung, während sich mein Gehirn in den Regalen mit den Erinnerungen verläuft.«
Endlich soll Joachim die PR-Abteilung in seiner Firma übernehmen. Aber genau jetzt fordert seine Frau Maria einen Urlaub ein und möchte raus aus Frankfurt. Ausgerechnet ins verschlafene Österreich will sie. Camping-Urlaub am schönen Wörthersee! Mit dabei seine beiden pubertierenden Kinder, die 13-jährige Umweltaktivistin Karla und der 16-jährige Games-Nerd Moritz. Der Urlaub gefährdet Joachims Karrierepläne. Aber auch Marias Familie, die aus Kärnten stammt, hat es in sich. Schwiegermutter und Schwiegervater sind schrulliger als schrullig. Joachims Nerven werden nicht nur durch die stundenlange Anreise mit dem Auto, anstrengende Nachbarn am Campingplatz, konstant unzufriedenen Nachwuchs, sondern auch von der Kärntner Verwandtschaft und dem österreichischen Humor auf die Probe gestellt. Kann Joachim das alles lebend überstehen und dabei vielleicht noch ein guter Familienvater werden?
1970 Surrey/England. Rose Martineau lebt mit ihrem Ehemann Robert und zwei Töchtern ein harmonischen Familienleben, bis ihr Mann plötzlich im Mittelpunkt eines Skandals steht, der Rose erheblich zu schaffen macht und ihr bisheriges Leben völlig auf den Kopf stellt. Fast gleichzeitig erhält sie die Nachricht, dass ihre Großtante Edith ihr ein Haus in den Wäldern von Sussex vermacht hat, um das sich ein Geheimnis rankt. In einem Brief erläutert Edith, dass ihre 10 Jahre jüngere Schwester Sadie, eine Künstlerin, 1934 spurlos verschwand. Rose hat noch nie von Sadie gehört und wird neugierig. Um Abstand von ihrer Ehe und dem Skandal zu bekommen, widmet sich Rose Ediths Nachlass und findet ein altes Foto, das ihre Tante gemeinsam mit ihrer Schwester Sadie zeigt. Rose möchte unbedingt mehr über Sadie erfahren und begibt sich auf Spurensuche. Dabei verändert sich Rose und stellt ihr Leben, so wie es jetzt ist, in Frage… Judith Lennox hat mit ihrem Buch „Das Haus der Malerin“ einen sehr unterhaltsamen, atmosphärisch dichten und fesselnden Roman vorgelegt, der den Leser mit der ersten Seite in den Bann schlägt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt, bis die letzten Zeilen gelesen sind. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineingesogen und folgt Rose Schritt auf Tritt bei der Entblätterung des alten Familiengeheimnisses. Gleichzeitig kann er Roses privates Dilemma mitverfolgen, sieht sich ihren Gedanken und Gefühlen ausgesetzt und wünscht sich nur, dass sie die richtigen Entscheidungen für sich treffen wird. Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt, die eine gibt das Leben von Rose und ihrer Spurensuche in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wieder, die andere lässt den Leser 40 Jahre weiter zurück in die Vergangenheit von Sadie eintauchen, die in den 30er Jahren stattfand. Durch die wechselnden Erzählperspektiven steigert die Autorin nicht nur geschickt den Spannungslevel ihrer Geschichte, sondern gibt dem Leser auch die Möglichkeit, die einzelnen Protagonisten gut kennenzulernen und sich eigene Gedanken über die Lösung des Rätsels zu machen. Die Autorin bedient sich einer sehr bildhaften Sprache, die dem Leser ein wunderbares Kopfkino beschert und das alte Haus sowie die schöne Landschaft in Surrey vor dem inneren Auge entstehen lässt. Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und mit Leben versehen worden. Sie alle besitzen facettenreiche Eigenschaften, was ihnen Individualität und Authentizität verleiht. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, fühlt und leidet mit ihnen. Rose ist eine freundliche Frau, die mit einem Schlag so einiges zu verdauen hat. So recht zufrieden war sie mit ihrem beschaulichen Familienleben nicht, aber bisher gab es für sie keinen Anlass, daran etwas zu ändern, vielleicht fehlte ihr auch der Mut dazu. Sadie war eine talentierte junge Frau, die für die Kunst lebt und sich in Gegenwart anderer Künstler wohl fühlt. Sie wirkt geheimnisvoll und irgendwie rastlos, aber auch stark und mutig. Die weiteren Charaktere sind ebenfalls sehr durchdacht inszeniert und während der Lektüre darf der Leser eine kontinuierliche Weiterentwicklung bei allen erleben, was die Spannung der Geschichte noch mehr hervorhebt. „Das Haus der Malerin“ ist ein Roman mit Familiengeheimnissen, kriminalistischen Elementen, aber auch mit Liebe und Lebensreflexionen. Alle, die gern spannende Bücher über mehrere Zeitebenen lesen, werden hier fündig. Absolute Leseempfehlung für eine tolle Geschichte!
Rose führt das perfekte Elben als Ehefrau und Mutter an der Seite ihres perfekten Ehemannes - glaubt sie. Doch dann bekommt ihre heile Welt einen dicken Riss, denn ihr Mann betrügt sie und sie sieht sich mit den Tatsachen konfrontiert. Als würde das nicht genügen, muss sie sich auch noch mit einer Erbschaft herumschlagen, die es in sich hat. Das geerbte Haus gehörte einst ihrer Großtante, die auf unerklärliche Weise von der Bildfläche verschwand. Rose krempelt die Ärmel hoch, packt ihr Leben an und forscht nach, was sich damals alles zu getragen hat... Bisher habe ich noch kein Buch von Judith Lennox gelesen und nur Gutes von ihr gehört, daher habe ich mich voller Neugier in dieses Abenteuer gestürzt. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, hat mich ein Strudel regelrecht in das Buch hineingezogen und mich bis zur letzten Seite nicht mehr freigegeben. Die Geschichte ist auf zwei Zeitebenen angesiedelt, die jede für sich betrachtet, schon unheimlich fesselnd und ereignisreich erzählt ist. Aber erst das Zusammenspiel von beiden Erzählsträngen macht die manchmal unheilvolle und düstere Atmosphäre erst so richtig greifbar, lässt eine wahnsinnig dicht erzählte Geschichte zum Vorschein kommen und begeistert mit Akteuren, die mir unter die Haut gehen. Judith Lennox packt eine gut dosierte Mischung aus Krimielementen, Lebensgeschichte mit Geheimnissen und eine kleine Romanze zwischen die Seiten, gibt ihren Protagonisten viel Raum und Leben, damit sie greifbar werden. Der Roman überzeugt mit einer gut durchdachten Handlung. lässt mich mitfiebern und so vergesse ich Zeit und Raum, bis ich endlich hinter das Geheimnis gekommen bin. Ein echter Pageturner, der das Dunkelste im Menschen zum Vorschein bringt...megaspannend, fesselnd und genial geschrieben
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