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Crossed (Never After 5) Crossed (Never After 5) - eBook-Ausgabe

Emily McIntire
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Roman

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Crossed (Never After 5) — Inhalt

Er ist Rechtschaffenheit. Sie ist die Sünde.

Pater Cade Frédéric ist ein heiliger Mann. Aufgewachsen in den Straßen von Paris, hat er sein Leben der Kirche gewidmet. Doch unter der Oberfläche lauert ein Ungeheuer. Eine Krankheit. Eine, die in Dunkelheit blutet und sich von den Verdammten ernährt. Als er den Auftrag erhält, Priester in Festivalé, Vermont, zu werden, einer Stadt, die sowohl durch ihre schöne Architektur als auch durch ihre Verzweiflung geprägt ist, singt seine Krankheit und verlangt, dass er den Ort vom Bösen befreit.

Amaya Paquette ist das schöne Geheimnis von Festivalé. Sie verbringt ihre Tage damit, sich um ihren jüngeren Bruder zu kümmern, und ihre Nächte damit, sich in Esmeralda zu verwandeln und für gierige Augen und schamlose Lippen zu tanzen. Obwohl sie sich nach Liebe sehnt, scheut sie die Gesellschaft, weil sie Angst hat, wieder verlassen zu werden.

Als Pater Cade Amaya erblickt, ist er gefangen und überzeugt, dass sie ihn mit Hexerei zu sich lockt. Er kann nicht essen. Kann nicht atmen. Er kann nicht denken, außer an sie.

Und die Versuchung ist eine verheerende Geliebte.

Sie ist seine Schwäche, also beschließt er, sie zu vernichten ... selbst wenn das bedeutet, die einzige Frau zu töten, die er jemals lieben könnte.

Crossed ist ein düsterer Liebesroman und der fünfte, unabhängig lesbare, Teil der Never-After-Serie: einer Sammlung von gebrochenen Märchen, in denen die Bösewichte die Helden sind. Es handelt sich nicht um eine Nacherzählung und nicht um Fantasy. Crossed enthält Themen und Inhalte, die möglicherweise nicht für alle Leser:innen geeignet sind. Alle Warnhinweise zum Inhalt findet ihr auf der Webseite der Autorin.

€ 15,00 [D], € 15,50 [A]
Erscheint am 02.05.2025
Übersetzt von: Birte Mirbach
416 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-50831-5
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€ 9,99 [D], € 9,99 [A]
Erscheint am 02.05.2025
Übersetzt von: Birte Mirbach
432 Seiten
EAN 978-3-377-90244-3
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Leseprobe zu „Crossed (Never After 5)“

Prolog

Cade

Festivalé in Vermont sieht zu nachtschlafender Zeit anders aus.

Es ist eine dreckige Kleinstadt.

Schmutzig. Voller Dunkelheit.

Mein Vorgesetzter hat mich hierhergeschickt, um das historische Gebiet wiederzubeleben. Um es zurück auf den Pfad der Rechtschaffenheit zu führen, auf dem es schon so lange nicht mehr wandelt.

Als ich vorhin hier angekommen bin, verspürte ich einen Anflug von Nostalgie. Ich saß auf dem Beifahrersitz des SUV, der langsam durch die Straßen rollte, die Architektur im französischen Kolonialstil erinnerte mich an meine [...]

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Prolog

Cade

Festivalé in Vermont sieht zu nachtschlafender Zeit anders aus.

Es ist eine dreckige Kleinstadt.

Schmutzig. Voller Dunkelheit.

Mein Vorgesetzter hat mich hierhergeschickt, um das historische Gebiet wiederzubeleben. Um es zurück auf den Pfad der Rechtschaffenheit zu führen, auf dem es schon so lange nicht mehr wandelt.

Als ich vorhin hier angekommen bin, verspürte ich einen Anflug von Nostalgie. Ich saß auf dem Beifahrersitz des SUV, der langsam durch die Straßen rollte, die Architektur im französischen Kolonialstil erinnerte mich an meine Kindheit – wie ich in den finsteren Seitengassen von Paris aufwuchs, um Reste bettelte und klaute, nur um etwas zu essen zu haben und zu überleben.

Diese Kleinstadt trieft vor Sünde, ganz ähnlich wie Paris, auch wenn ihr dessen Finesse fehlt.

Anstatt seine eigentlich so reichhaltige Tradition zu pflegen, geprägt von der Zeit, als Vermont im achtzehnten Jahrhundert noch zu Neufrankreich gehörte, wirkt Festivalé wie eine Karikatur. Eine absurde Ode an einen verlorenen Ort. Der Name der Stadt ist nicht einmal richtiges Französisch.

Wenn ich ein hoffnungsvoller Mann wäre, würde ich dennoch durch die staubigen Fenster blicken und Potenzial erkennen. Aber die Luft wird vom Bösen verpestet, das sie stickig und zäh macht, eine dunkle Wolke, die das Tal bedeckt und in allem, was sie berührt, Krankheit hervorruft. Ich kann es mit jedem Inhalieren riechen. Mit jedem Atemzug schmecken. Ein Teil von mir macht sich Sorgen, dass auch ich mich anstecken könnte, aber ich schiebe den Gedanken schnell beiseite und spüre, wie sich meine Abwehrkräfte verstärken, bis sie so solide wie Stahl sind.

Ich weiß nicht genau, wie spät es jetzt ist, nur dass ich schon vor Stunden hier angekommen bin und es kurz vor Mitternacht war, als ich mein neues Zuhause verließ. Es war gar nicht meine Absicht gewesen, mich schon so bald nach meiner Ankunft hinauszuwagen, aber ein vertrautes Bedürfnis stieg in mir auf, das ich zu ignorieren versuche.

Und ich bin nur ein Mensch.

Wenn sich meine eigene Krankheit … mein eigenes krankes Sein manifestiert, kann ich mich seiner Sogwirkung nicht erwehren.

Il est miséricordieux.

Er ist barmherzig.

Die Luft ist kühl heute Nacht, und ich eile über die aufgeplatzten Bürgersteige und durch die Seitengassen, ein Anflug von Frost zupft mir an der Nase und den Ohrenspitzen, bis sich ein brennendes Taubheitsgefühl darin ausbreitet. Ich neige den Kopf, der Kragen meiner schwarzen Wolljacke scheuert mir am Hals, während ich durch den vermutlich rauesten Teil der Stadt gehe.

Der Vollmond wirft ein gespenstisches Licht auf die ruhigen Straßen, meine Schritte hallen durch die Stille.

Auf einmal öffnet sich eine Tür zu meiner Linken, gelbes Licht fällt durch den Eingang und betont die Silhouette einer Frau. Ihre Stimme wird von den zerfallenden Backsteinhäusern mit verrottenden Platten und Scherben anstelle von Fenstern zurückgeworfen.

Ich zögere und runzele unter der breiten Krempe meines Hutes die Stirn, während sie den Hausaufgang verlässt und auf mich zu geschlendert kommt. Ich mustere die Umgebung. Außer uns ist niemand hier draußen.

Sie bleibt direkt vor mir stehen und sieht mir mit verschleiertem Blick in die Augen, die Pupillen geweitet, sodass ihre Augen so schwarz wie Kohle wirken.

Mir sinkt der Magen.

Une démone.

Eine Dämonin.

„Sie sind neu hier“, säuselt sie. Ihre Stimme ist auf eine geübte Art heiser, an der sie garantiert gefeilt hat, um den Schwanz eines Mannes zum Zucken zu bringen und seine niederen Instinkte aufsteigen zu lassen. Aber ich habe schon seit Jahren kein sexuelles Bedürfnis mehr einer Frau gegenüber verspürt.

Abscheu macht sich in mir breit, und eine Stimme in meinem Kopf flüstert, aber ich versuche, die bösen Gedanken zu ignorieren. Ich bin nicht nach draußen gegangen, um meinen Impulsen nachzugeben, sondern nur, um meine Psyche davon zu reinigen.

Ich starre auf sie hinunter, überrage ihren drahtigen Körper, auch wenn sie wahrhaftig nicht klein ist. Ein eisiger Windstoß fegt mir übers Gesicht, und ich beiße die Zähne zusammen, damit sie nicht anfangen zu klappern.

Über die entblößte cremefarbene Brust der Frau zieht sich eine Gänsehaut, und sie tritt von einem Fuß auf den anderen, wobei unter ihren Füßen Blätter knirschen.

Sie streckt die Hand aus und fährt damit über das Revers meines schwarzen Mantels, und lässt mich in Bewegung geraten. Meine behandschuhten Hände schnellen hervor, um ihre Finger fest zu packen. Ein überraschtes Keuchen entschlüpft ihren liederlichen roten Lippen.

„Wie heißt du, Démone?“, krächze ich.

Der schockierte Ausdruck auf ihrem Gesicht weicht und macht einem Anflug von Neugier Platz.

„Das nenne ich mal einen Akzent.“ Sie tritt näher heran. „Sie können mich nennen, wie auch immer Sie wollen, solange Sie zahlen können, Baby. Bar oder … oder Heroin, wenn Sie welches haben.“

Mein krankes Sein singt.

Und bevor ich es zurückdrängen kann, explodiert mein Monster, meine Krankheit – dieses kranke Sein – und zieht sich mir durch Mark und Bein, bis es schmerzt.

Ich lasse das Handgelenk der Frau los und nicke ihr kurz zu.

Ihr Grinsen wird breiter, bis es die Ecken ihres eingefallenen Gesichts erreicht. „Folgen Sie mir.“

Sie dreht sich um und kehrt zur offenen Tür zurück, und ich sehe mich noch ein letztes Mal um, ob uns wirklich niemand sieht.

Immer noch allein.

Ihre Unterkunft ist klein und verdreckt. Nur ein einziges Zimmer mit einer schmutzigen Matratze auf dem Fußboden und einer Lampe ohne Lampenschirm, die in der Ecke flackert. Das Bett selbst ist voller Flecken, und ich kann riechen, wie die gottlosen Paarungen die Luft erfüllen, die so dick ist, dass ich das Gefühl habe, nicht atmen zu können.

Vor Jahren hätte ich sie um diesen Raum beneidet. Ich hätte mich nach einer Matratze unter mir und einem Dach über dem Kopf in der Nacht gesehnt.

Aber das war früher.

Die Frau dreht sich zu mir um, und ich bemerke die Pockennarben, die sich über ihr ausgemergeltes Gesicht verteilen, eine wilde Verzweiflung in den Tiefen ihrer Gesichtszüge, die versucht, meine Energie mit ihren schemenhaften schwarzen Klauen einzufangen.

Der Mann in mir will weggehen, aber das Monster ruft sie näher heran.

Ihre knochigen Hüften schwingend schlendert sie zu mir, und irgendetwas Saures zieht an meinen Mundwinkeln, während ich zusehe, wie sie versucht, ihren unterernährten Körper verführerisch erscheinen zu lassen. Sie lässt die Hand über meinen Wollmantel gleiten und öffnet langsam die Knöpfe. Ich lasse es zu, und als der Stoff aufklafft, bleibt ihr Blick an dem unverkennbaren Kragen um meinen Hals hängen, und sie reißt die Augen auf, während sie ruckartig den Kopf hebt, um mir in die Augen zu sehen.

Sie zuckt zurück, aber ich packe sie so fest, dass es blaue Flecken geben wird, und ziehe sie an mich heran.

„Le diable est à l’intérieur de toi“, zische ich.

Sie schüttelt den Kopf. „Ich verstehe nicht … Ich weiß nicht, was das bedeutet.“

Ich beuge mich hinunter, bis ich ihr in die struppigen, zerzausten Haar flüstern kann. „Es bedeutet, dass der Teufel in dir steckt.“

Dann lasse ich die Hände ihre Arme hochgleiten, bis ich sie um ihre zerbrechliche Kehle legen kann. Ihr Herz schlägt so laut, dass ich es durch das Leder meiner Handschuhe spüren kann. In meinem Magen explodiert die Aufregung wie eine kleine Bombe, und jetzt zuckt mein Schwanz doch.

Es ist mir egal, dass sie offensichtlich eine Sexarbeiterin ist. Es ist nicht das, was sie tut, was mein Monster auf den Plan ruft, sondern das, was in ihr ist. Ich möchte sie nur von ihren Dämonen befreien.

„Mach dir keine Sorgen, mein Kind“, fahre ich fort. „Ich bin gekommen, um dir zu helfen.“

Und dann drücke ich zu, quetsche ihre empfindliche Luftröhre zusammen. Die Ärmel meines Mantels verrutschen bei der Bewegung, und sie bohrt ihre Fingernägel in meine entblößten Handgelenke, ritzt mir die Haut auf, während sich meine Muskeln anspannen.

Ich genieße es, wie sie kämpft. Just bevor sie das Bewusstsein verliert, lasse ich sie los, löse den Schal von meinem Hals, um ihn ihr um den Hals zu legen, überkreuze die Enden und ziehe daran.

Langsam erschlafft ihr Körper, und erst als ich sehe, wie das Leben aus ihren verschleierten Augen weicht, verpufft das gewalttätige Bedürfnis in mir, bis nichts als Asche zurückbleibt; mein krankes Sein verschwindet, als wäre sie überhaupt nicht da gewesen.

Ich lege ihren Körper auf dem Boden ab und atme tief durch, während ich den Schal wieder an mich nehme und mir den Mantel zuknöpfe. Dann beuge ich mich über die Leiche und berühre mit den Fingerspitzen erst ihre Stirn und dann ihren unteren Brustkorb, bevor ich sie über ihre Schultern ziehe, um das Kreuz zu vollenden.

„Danket dem Herrn, denn Er ist gut“, murmele ich.

Die Ranken der Schuld schlingen sich bereits um meine Mitte und rollen sich zusammen, bis ich nur noch stockend atme und das Bild vor meinen Augen verschwimmt.

Aber ich kann das nicht kontrollieren.

Dieses Ding habe ich schon seit meiner Geburt in mir, verdammt von meinem allerersten Atemzug an. Nur indem ich Ihm diene kann ich versuchen, meine Seele zu reinigen.

„In dir steckt ein Monster, Kind. Und Gott will, dass ich es aus dir herausprügele.“

Ich schüttele die Stimme aus der Vergangenheit ab und stehe rasch auf, um das Zimmer zu verlassen, wobei ich darauf achte, dass die Luft rein ist, bevor ich ins Stadtzentrum zurückkehre.

Zu meinem neuen Zuhause.

Es wird eine lange Nacht werden. Ich werde nicht eher ruhen können, bis ich sowohl für die Sünde gebüßt habe, ein Leben ausgelöscht zu haben, als auch für meine mangelnden Gewissensbisse danach.

Schuldgefühle schnüren mir die Luft ab, weil ich überhaupt nichts spüre.

Ich werde den Schmerz willkommen heißen.

Er ist barmherzig.

Während ich weitergehe, beiße ich gegen die raue Luft die Zähne zusammen und versuche, mich daran zu erinnern, wohin ich meine Geißel gepackt habe: Die Peitsche, die ich für Anlässe wie diesen besitze.

Ich brauche zwanzig Minuten für den Rückweg, die Kathedrale Notre-Dame glänzt im Licht des Vollmonds, ihre beiden aufwendig gestalteten Glockentürme ragen über dem Hauptplatz auf wie ein Versprechen. Von außen ist die Architektur sehr gotisch und eine fast exakte Nachbildung der gleichnamigen Kathedrale in Paris, wenn auch deutlich kleiner.

Diese gesamte Stadt ist wie eine Zeitkapsel; Geschichte, die diesen Menschen und diesem Land nicht wirklich gehört und mit ihrer deplatzierten Kraft alles erstickt. Sie zieht allerdings Touristen und Geld an, und wenn sich die Vereinigten Staaten in etwas auszeichnen, dann ist es Gier.

Ich beschleunige die Schritte, und gerade als ich durch das Tor und um das Haus herum zum Hinterhof gehen will, wo sich das Pfarrhaus befindet, fällt mir eine Bewegung am Fuße der Stufen zur Kathedrale auf.

Ein Mann lehnt an den Steinen, die Augen geschlossen und das Haar zerzaust, während er versucht, sich mit einer löchrigen Decke und fingerlosen Handschuhen warmzuhalten.

Der Anblick schnürt mir die Kehle zu. Ich weiß, wie gnadenlos die kalten Nächte sein können, wenn du auf dem Beton der Straßen schläfst.

Also gehe ich hinüber und lege ihm die Hand auf die Schulter, drücke sanft zu, als er mit einem Ruck erwacht. Mein Blick huscht zu meiner Hand, ein paar tiefe Kratzer verunstalten mein bleiches Handgelenk, und eine lebhafte Erinnerung daran, wie ich erst vor wenigen Minuten die Finger um die Kehle der Frau gelegt habe, erhitzt mein Blut und schickt mir einen Adrenalinstoß durch den Körper.

„Kommen Sie herein, bevor Sie erfrieren.“ Mit einem Nicken weise ich auf die Pforten der Kathedrale.

Der Mann reißt die Augen auf und zögert nur einen Moment, bevor er „Danke“ murmelt und mir die Treppen hoch folgt. Wir passieren die steinernen Wasserspeier, die sich über die Vorderseite ziehen, und gehen in die Wärme des Narthex, der Kirchenvorhalle gleich hinter dem gewölbten Eingang.

„Sie können hier schlafen oder im Kirchenschiff, wenn Sie wollen.“ Mit dem Kinn weise ich auf die Kirchenbänke des Gotteshauses, bevor ich mich zu dem Gang umdrehe, der mich zum Hinterausgang führen wird, zu dem kleinen Cottage auf der hinteren Seite des Kirchengeländes, das jetzt mein Zuhause ist.

„Wer sind Sie?“, fragt der Mann. Seine Stimme widerhallt von den hohen Decken und den Buntglasscheiben. „Ich habe Sie noch nie zuvor gesehen.“

Ich halte inne, drehe mich aber nicht zu ihm um.

„Ich bin Monsieur Frédéric. Aber Sie können mich Pater Cade nennen.“


Kapitel 1

Amaya

„Verdammt.“

Ich ziehe die Luft ein, reiße die Hand vom Gasherd weg und renne zur Spüle, wo ich Wasser über die verbrannte Haut laufen lasse. Der scharfe Schmerz lässt mir Tränen in den Augen aufsteigen, aber ich beiße die Zähne zusammen und lasse die verbrannte Stelle von der lauwarmen Flüssigkeit beruhigen.

Gerne würde ich dem minderwertigen Gerät die Schuld für mein Missgeschick zuschieben, aber ich war einfach nur in Gedanken verloren gewesen. Selbst jetzt, während ich zuschaue, wie das Wasser aus dem verrosteten Hahn an meiner Spüle läuft und der kleine Wasserfall sich beim Auftreffen auf meinen Finger aufspaltet, driften meine Gedanken wieder weg, verliere ich mich irgendwo in meinem Hinterkopf. Irgendwo, wo ich das Brennen nicht fühle. Wo ich überhaupt nichts fühle.

Mit einem Kopfschütteln drehe ich den Wasserhahn zu und seufze, während ich mich in der Vierzimmerwohnung nach meinem kleinen Bruder umsehe.

„Quin“, rufe ich ihn, als ich ihn nicht finde.

Geräusche von draußen sickern durch die hauchdünnen Wände des kleinen Wohnzimmers herein, und ich runzele die Stirn. Als ich zur Tür gehe, zieht die kalte Luft des rauen Herbstes in Vermont durch die Spalten und lässt mir einen Schauer den Rücken hinunterlaufen. Als ich aufblicke bemerke ich, dass das Schloss oben an der Tür offen ist, und ein ungutes Gefühl macht sich in mir breit. Ich verriegele die Tür immer.

Quinten läuft gern weg, und es ist meine Aufgabe, darauf zu achten, dass er in Sicherheit ist, wenn er sich selbst reguliert.

Ich kann nicht glauben, dass ich nicht abgeschlossen habe.

Rasch ziehe ich das Schultertuch von der Garderobe, das ich immer dort hängen habe, und lege es mir um die Schultern, während ich die Haustür aufreiße und auf die Vortreppe trete. Die eisige Brise schlägt mir ins Gesicht, aber ich ignoriere sie und lasse den Blick über den breiten Bürgersteig und die Straße hinunter wandern.

Sobald ich die Kinder sehe, die sich an der Ecke zusammendrängen, schnürt es mir die Kehle zu, und ich rase auf sie zu, meine langen Beine schlucken die Distanz.

Einer der Jungen lacht und nimmt den Fuß zurück, als wollte er gleich gegen etwas treten, was sich vor ihm befindet. „Die Katze hat wohl deine Zunge gefressen, du verdammter Idiot?!“

Meine Brust verkrampft sich.

„Hey“, schreie ich. Das kleine Arschloch erstarrt in der Bewegung und dreht sich um, zusammen mit den anderen vier Kindern: Zwei Jungen und zwei Mädchen, die ihn flankieren. Mir wird flau, als ich sehe, wer der Anführer ist.

Bradley Gammond. Die kleine Arschgeige.

Seine Mutter ist Strafverteidigerin im Staatsdienst, und sie hasst mich absolut, genauso wie sie meine Mutter gehasst hat. Und offenbar hasst Bradley Quinten ebenso.

Seit wann sind Kinder so gemein?

Ihre Augen werden groß, als sie mich sehen, und Bradleys helle Wangen färben sich rosa. Er packt den Jungen neben sich am Arm. Dann rennen sie alle weg, ihre schnellen Schritte trommeln auf den Bürgersteig.

Stirnrunzelnd gehe ich weiter auf die zusammengekauerte Gestalt mit kurzen, flauschigen, schwarzen Haare zu, die mitten auf dem Bürgersteig vor- und zurückschaukelt.

Quinten.

Schuldgefühle schnüren mir die Kehle zu. Ich kann gar nicht glauben, dass ich nicht gemerkt habe, dass er hier draußen ist.

„Ihr verdammten kleinen Schläger!“, schreie ich den Kindern hinterher, schnappe mir einen mittelgroßen Kieselstein und schmeiße ihn der miesen Bande hinterher, bevor ich mich neben meinen kleinen Bruder hocke. Die Kälte des Betons kriecht unter meinem langen, fließenden violetten Rock an meinen Beinen hoch und heftet sich an meine Haut, aber es ist mir egal. Ich bin an kaltes Wetter in Vermont gewöhnt und schon seit Jahren Profi darin, so zu tun, als wäre meine dünne Kleidung warm genug.

Quinten zittert, er hat die Fäuste so fest zusammengeballt, dass seine glatte, lohbraune Haut weiß wird, und ohne hinzusehen weiß ich, dass seine Nägel in die Handflächen einschneiden, bis sie bluten. Ich schicke ein rasches Stoßgebet zum Himmel, hoffentlich hat er sich nicht so stark verletzt, dass er ein Antiseptikum braucht.

Er hasst es, wenn irgendetwas seine Hände berührt. Ehrlich gesagt hasst er es ganz allgemein, berührt zu werden.

„Quin“, murmele ich und achte darauf, nicht nach seinem Arm zu greifen, bevor er mich bemerkt hat.

Er dreht mir den Kopf zu, die grünen Augen, die genauso aussehen wie meine, groß und rund, aber er gibt nicht einen einzigen Ton von sich.

Scheiße.

Er spricht nicht oft, und wenn, dann sind es normalerweise Formulierungen, die er von anderen aufgeschnappt hat. Erst im vergangenen Jahr hat er angefangen, die Worte zu eigenen Sätzen zu formen, und wenn er aufgewühlt ist, neigt er dazu, abzuschalten, weshalb mich sein Schweigen jetzt nicht überrascht.

Er war schon drei Jahre alt, bevor er überhaupt anfing, Wörter zu bilden, wobei er die Menschen in seinem Umfeld nachahmte und Dinge nachplapperte, die er bereits gehört hatte.

Echolalie und gestaltbasierte Sprachentwicklung nennen seine Therapeuten das.

Aber das bedeutet nicht, dass er nicht intelligent ist, egal, was diese Kinder gerade behauptet haben. Quinten ist das intelligenteste sechsjährige Kind, das ich kenne. Und das beste. Punktum.

„Das sind Dummköpfe, in Ordnung?“, sage ich, wobei ich nicht sicher bin, wen ich jetzt eigentlich zu beschwichtigen versuche: mich selbst oder ihn.

Er senkt den Blick.

Ein Gefühl des Versagens macht sich in mir breit, sodass sich mein Herz zusammenzieht. Ich beiße die Zähne zusammen, weil ich Quinten nicht zeigen will, dass ich zu kämpfen habe.

Es ist meine Aufgabe, für ihn stark zu sein.

Und das versuche ich, Herrgott noch mal wie ich das versuche. Aber manchmal ist es so unglaublich schwer.

Dies hier ist ein grausamer Ort auf Erden, voller Menschen, die es nicht verstehen. Die nicht begreifen wollen, dass jemand nicht weniger wert ist, nur weil er anders ist. Quinten hat die ganze Welt verdient, und ich würde alles dafür tun, um ihn von der harschen Realität einer Welt abzuschirmen, die ihm nicht einmal ein kleines Stück davon anbietet.

Die Menschen in Festivalé machen es sogar noch schlimmer. Weil Quinten mein kleiner Bruder ist, ist er automatisch mitschuldig. Ich bin der Paria der Stadt, und er ist anders. Auch wenn sie natürlich mir die Schuld dafür geben, genauso wie für alles andere, das in dieser Stadt schiefläuft.

Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich schon davon geträumt habe, unsere Sachen zu packen und irgendwo anders hin zu verschwinden. Irgendwohin, wo wir neu anfangen können.

So wie meine Mutter das immer getan hat.

Aber das ist unrealistisch. Ich habe Rechnungen, die bezahlt werden müssen, und Quintens Therapie und tausend andere Arten von Verantwortlichkeiten hier. Abgesehen davon kann ich ihn nicht einfach aus dem einzigen Zuhause herausreißen, das er je gekannt hat.

Als ich noch klein war, lange vor Quintens Geburt, packte meine Mutter immer dann unsere Sachen, wenn ich mich gerade an unserem aktuellen Wohnort eingewöhnt hatte, und schleifte uns dann irgendwo anders hin. Ich hatte schnell gelernt, dass Freundschaften zu schließen eine nutzlose Fähigkeit war und das Gefühl von Zugehörigkeit nur ein Wunschtraum, von dem ich zwar in Büchern gelesen hatte, der aber im echten Leben bei mir nicht vorkam.

Dass Quinten an meiner Seite die gleichen Erfahrungen machen muss, ist das Letzte, was ich will.

Er ist meine Welt. Das Einzige, das wichtig ist.

Ich strecke die Hand aus, halte sie vor seine zusammengekauerte Gestalt und warte, bis er seine Hand in meine schiebt. Breit lächelnd drücke ich sie, während ich ihn hochziehe und zurück in unser Zuhause bringe.

Drinnen geht er sofort zu dem kleinen, rechteckigen Küchentisch und schlüpft auf den abgenutzten Holzstuhl, greift sich sein Tablet und vertieft sich in sein Sicherheitsnetz. Ich kann ihm das nicht vorwerfen; sonst müsste ich zu meinem Bett rennen und mich dort zusammenrollen oder ins nächste Poledance-Studio gehen, um Dampf abzulassen und mich in meinem Körper zu verlieren, statt in meinen Gedanken. Poledance ist das Einzige, was mir das Gefühl vermittelt hat, ich selbst zu sein.

Die unbezahlte Internetrechnung winkt mir vom Küchentresen aus zu, wo ich sie hingelegt und versucht habe, sie zu vergessen. Aber dieser Morgen und wie Quinten gerade zu seinem Tablet gerannt ist, erinnern mich deutlich daran, dass seine Apps nicht einfach nur ein Luxus sind, sondern eine Notwendigkeit, und wenn ich die Rechnung nicht bezahlen kann, kann er sich in seinem eigenen Zuhause nicht sicher fühlen.

Heute ist Montag, der Tag, an dem ich abends normalerweise frei habe, und ich hatte geplant, mit Quinten herumzuhängen und mich zu entspannen, aber bevor ich es mir noch einmal anders überlegen kann, greife ich nach meinem Mobiltelefon, um Dalia, meiner einzigen Freundin – und Mitbewohnerin – eine Nachricht zu schicken, während ich mich auf einen der Stühle fallen lasse.

Ich habe einen Anruf verpasst und zucke zusammen, mein Magen verkrampft sich, als ich den Namen „Parker“ auf dem Display sehe. Rasch wische ich die Benachrichtigung beiseite, um eine Nachricht zu tippen.

Ich: Hey, ich werde heute Abend arbeiten gehen. Kannst du auf Quin aufpassen?

Die Antwort kommt schnell, und ich seufze erleichtert auf.

Dalia: Natürlich. Bin um 4 zu Hause.

Ich fahre mir mit der Hand über die Stirn und blicke über den Tisch hinweg meinen jüngeren Bruder an. Sein Gesicht ist ausdruckslos, als würde ihn das, was passiert ist, nicht berühren. Als hätte er es bereits vergessen.

Aber der Schein trügt.

Quinten vergisst niemals irgendetwas.

Abgesehen davon, auch wenn er sich den Anschein nach schnell wieder erholt, ich tue das nicht. Das Gefühl, das in mir aufsteigt, weil ein paar missratene Kids versucht haben, ihm körperlich wehzutun, wird für immer an mir haften bleiben, eine weitere Kerbe in der bereits gezeichneten Oberfläche meines Herzens.

In den richtig schweren Momenten frage ich mich, ob diese Kerben sich in Narbengewebe verwandeln und eine undurchdringliche Mauer bilden werden, die sich nicht mehr durchbrechen lässt.

An manchen Tagen wünsche ich mir das.

Mein Telefon klingelt erneut, und als ich hinschaue, leuchtet Parker auf dem Display auf.

Mein Herz stockt, aber ich drücke den Anruf weg. Es ist viel zu früh, um mich mit ihm zu befassen.

Parker Errien ist der Fluch meines Lebens und der Grund, weshalb Quinten und ich dauerhaft in Schulden leben. Das erste Mal tauchte er vor gut fünf Jahren auf, als er kurz nach unserer Ankunft in Festivalé eine Beziehung mit meiner Mutter einging.

Ich weiß nicht, wie sie ihn kennengelernt hat, aber es hat mich nicht überrascht. Meine Mutter war eine schöne Frau. Sah mir in fast jeder Hinsicht ähnlich mit ihren langen, schwarzen Haaren und den beeindruckenden grünen Augen. Den ellenlangen Beinen, die ihre kräftigen Oberschenkel und Hüften betonten. Falls erforderlich, konnte sie mit Leichtigkeit den Eindruck vermitteln, über Geld zu verfügen, auch wenn sie keins hatte, und für die Männer war sie wie eine Sirene, die sie herbeirief und sie mit einem einzigen Blick in ihren Bann schlug.

Fast sofort nach unserer Ankunft fing sie an, mit Parker auszugehen, und erst nach ihrem Verschwinden erfuhr ich, dass er sie heimlich an seine Freunde in höheren Positionen „ausgeliehen“ hatte. Die Art von Freunden, die auf Diskretion angewiesen und bereit sind, dafür ein ordentliches Sümmchen hinzublättern. Aber in der Öffentlichkeit wurden Parker Errien und Chantelle Paquette schnell zum Stadtgespräch, und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, irgendwohin zu gehören. Auch wenn seine Blicke ein kleines bisschen zu lange auf mir verweilten und seine Hände ein bisschen zu weit wanderten.

Doch als sie verschwand, verschwand er nicht mit ihr zusammen. Er verlagerte seinen Fokus einfach auf mich.

Es gefiel ihm nicht, dass sie ihn auf dem Trockenen hatte sitzen lassen, sodass seine „Kunden“ keine Frau hatten, die ihnen das Bett wärmte, wobei sie bereits für dieses Privileg bezahlt hatten. Deshalb muss ich jetzt ihre Schulden abbezahlen. Das meiste Geld, das ich verdiene, landet in Parkers schmutzigen Händen, und er blüht auf, wenn er mich in jeder ihm möglichen Art und Weise von ihm abhängig machen kann.

Ein Schauder läuft mir den Rücken hinunter, und ich schüttele den Kopf und wende meine Aufmerksamkeit Quinten zu.

„Hast du Hunger, Quin?“, frage ich und trommele mit den Fingernägeln auf dem abgenutzten Holz des Tisches. Er ist eine Mistkrücke, genauso wie alles andere in dieser Wohnung. Ich habe ihn vor fünf Jahren, just nach meinem neunzehnten Geburtstag aus dem Müllcontainer am Ende der Straße gezogen. Das war auch just nachdem unsere Mutter mich zum Feind der Stadt gemacht und dann abgehauen war, wobei sie mir eine Nachricht mit neun Wörtern hinterließ.

Ich bin fertig. Jetzt bist du für ihn verantwortlich.

Lustig, dass sie damit zurechtkam, als sie mit fünfzehn eine Tochter gebar, aber das Überraschungskind von einer ihrer zahlreichen „Lieben ihres Lebens“, das sie als Dreiunddreißigjährige bekam und Anzeichen für eine Autismus-Spektrum-Störung zeigte, war zu viel für sie.

Scheiß auf sie.

Ich hatte den Tisch hereingeschleppt und dann ein paar Tage damit verbracht, ihn zu reinigen, bis mir die Finger bluteten, aber es war mir egal. Ich war einfach nur froh, dass Quinten und ich von etwas anderem als dem Fußboden essen konnten, und fest dazu entschlossen, zu beweisen, dass ich besser war als unsere erbärmliche Eizellspenderin, die uns nicht einmal genug liebte, um es zu versuchen.

„Quin.“

Quinten blickt nicht auf, und Furcht ergreift mich, weil ich weiß, dass ich ihm nicht sein übliches Rührei anbieten kann, weil ich die Eier auf dem Herd habe anbrennen lassen. In den vergangenen sechs Monaten ist das sein Wohlfühlessen gewesen, das Einzige, das er zum Frühstück isst, und wenn ich irgendetwas für ihn tun will, dann ist es, für sein Wohlbefinden zu sorgen.

„Wie wäre es mit ein paar Waffeln mit Schokostückchen?“ Ich lächele breit und versuche, ihn zu verlocken. Ich glaube, es sind noch ein paar übrig. Mag sein, dass sie einen leichten Gefrierbrand haben, aber notfalls gehen sie noch.

Er schüttelt den Kopf und macht tief in seiner Kehle ein Klickgeräusch, bevor er spricht: „Willst du Eier haben?“

Das ist keine Frage. Die Formulierung ist einfach Teil seiner gestaltbasierten Sprachentwicklung.

„Ich will Eier haben“, erwidere ich.

„Ich will Eier haben“, spricht er mir nach und fügt dann seinen eigenen Gedanken hinzu. „Das klingt gut.“

„Du kriegst sie, Buddy.“ Meine Kehle verengt sich, während ich nicke, denn ich weiß, dass ich Mr Brochet nebenan um welche bitten muss, und er ist ein ekelhafter, mürrischer alter Mann, der nicht gern belästigt wird.

Aber ich mache es trotzdem, denn wenn Quinten Eier haben will, sorge ich dafür, dass er welche bekommt.

Emily McIntire

Über Emily McIntire

Biografie

Emily McIntire ist eine internationale Bestsellerautorin und bekannt dafür, Bösewichten in ihren Büchern Happy Ends zu geben. Wenn sie nicht gerade schreibt, kann man sie dabei ertappen, wie sie auf ihren verlorenen Brief aus Hogwarts wartet.

Unsere Leseempfehlung: Ab 18 Jahre

Triggerwarnung/Anmerkung der Autorin:

Crossed ist ein düsterer, zeitgenössischer Liebesroman. Ein gebrochenes Märchen für Erwachsene. Der Roman ist weder Fantasy noch Nacherzählung. Die Hauptfigur ist ein Schurke. Wenn du nach einer harmlosen Lektüre suchst, wirst du sie auf diesen Seiten nicht finden. Crossed enthält sexuell explizite Szenen, die anschaulich beschrieben werden und nicht für alle Zielgruppen geeignet sind. Die Leser:innen werden zur Diskretion aufgefordert. Ich fände es besser, wenn du dich blind darauf einlassen würdest, aber wenn du eine Liste mit detaillierten Triggern möchtest, findest du sie auf EmilyMcIntire.com

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