Das lässt sich ändern Das lässt sich ändern - eBook-Ausgabe
Roman
„Wer von früher erzählt, setzt sich leicht dem Verdacht der Sentimentalität aus. Davon ist dieses unzeitgemäße Buch so wenig frei wie von so manchem Klischee. Doch es zeugt von Mut, der Marktmaschine wie der übermütigen Spaßgesellschaft auch literarisch andere Lebensmodelle entgegenzustellen, die nicht völlig verschwunden sind. (…) Für den Großteil einer ganzen Generation modelliert sie so einen handlichen Griff an die eigene Nase.“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das lässt sich ändern — Inhalt
Adam Czupek glaubt nicht ans Reden, er nimmt die Dinge in die Hand. Birgit Vanderbekes Erzählerin verliebt sich in Adam und findet sich sehr bald in einem Leben wieder, das alles andere als einfach ist. Eine kluge und romantische Geschichte um Widerstand und Liebe, Sinnlichkeit und die Besinnung auf das Wesentliche.
„Präzise, klar und tiefgründig, aber nicht mit moralischem Zeigefinger, beschreibt Birgit Vanderbeke die Sehnsucht vom einfachen, naturverbundenen Leben abseits von Modetrends, Konsumterror und Hamsterrad.“
„Wie schon in ihren Vorgängerromanen entwickelt Vanderbeke ihre Geschichte auf noch nicht einmal 150 Seiten. Mit einer ungewöhnlichen Leichtigkeit setzt sie Satz an Satz: mal verschachtelt, mal kurz und knapp. Doch sind es gerade diese Gegensätze, die das Leben der Familie wiederspiegeln.“
„Birgit Vanderbeke erzählt vollkommen unprätentiös eine sehr persönliche Story, die zwischen den Zeilen auch noch die Geschichte der 80er-Jahre transportiert. Das ist Lesespaß pur, der immer wieder beweist, wie in guten Romanen gesellschaftliche Analysen und Unterhaltung brillant verzahnt werden können.“
„ (…) ein Manifest und gleichzeitig eine Träumerei, dass alles anders sein könnte- wenn man nur wollte.“
„Große Wohlfühlliteratur. Vanderbeke schildert eine idyllische Utopie, und ihr schriftstellerischer Wagemut besteht darin, diese Utopie frech in die Gegenwart einzubinden. Als ob das so einfach ginge. Aber vielleicht – vielleicht ginge es ja tatsächlich? Es ist dieser Stachel, der sich schmerzend im Leser festsetzt. Sehr süßlich schmerzend.“
„Wer von früher erzählt, setzt sich leicht dem Verdacht der Sentimentalität aus. Davon ist dieses unzeitgemäße Buch so wenig frei wie von so manchem Klischee. Doch es zeugt von Mut, der Marktmaschine wie der übermütigen Spaßgesellschaft auch literarisch andere Lebensmodelle entgegenzustellen, die nicht völlig verschwunden sind. (…) Für den Großteil einer ganzen Generation modelliert sie so einen handlichen Griff an die eigene Nase.“
„Birgit Vanderbekes neuer Roman ist eine schöne Utopie: mitreißend, bestrickend einfach – und bevölkert von liebenswert eigensinnigem Personal.“
„Ein kurzer Roman, der mit einer wunderbaren Mischung aus Anarchie und Sinnlichkeit etwas schafft, das mit wenigen Worten nicht vielen gelingt: Es wird einem so richtig warm ums Herz.“
„Die Autorin steht schließlich für die Selbstironie und schreibt so pointiert, das man beim Lesen immer wieder ein Grinsen im Gesicht hat. “
„Klug und zauberhaft.“
„Der zauberhafte Roman von Birgit Vanderbeke ist ein Hoch auf die Liebe. Und eine frohgemute Utopie.“
„Mit Vanderbekes gewohnt ironischem Blick, der auch das Ungereimte und Traurige in warmem, versöhnlichem Licht zeigt, führt uns die Erzählerin durch ihr Leben mit Adam und den beiden Kindern. (…) Die – in der deutschen Gegenwartsliteratur nicht gerade weit verbreitete – Figur des unbeschwerten Pragmatikers bleibt bis zum Ende faszinierend präzise gezeichnet.“
„Birgit Vanderbeke ist ein Buch gelungen, das prall gefüllt ist mit Zweifel, Freude und Zuversicht. Und: Nein, es ist kein Kitsch.“
„Klug und lakonisch wie immer, witzig und widerständig.“
„Was viele spüren, fasst Birgit Vanderbeke in deutliche Worte, und irgendwie bewundert man sie dafür.“
„Ein Roman über Widerstand und Liebe, Sinnlichkeit – und die Besinnung auf die einfachen Dinge des Lebens. Dieses Buch hinterlässt nach dem Lesen ein gutes Gefühl im Bauch.“
„Es ist schon erstaunlich, was Birgit Vanderbeke alles hineinpackt in diesen schmalen Roman, der die Leser auf durchaus angenehme Art zurückschubst ins Zeitgefühl der 80er Jahre.“
„Vanderbeke beschreibt eine fast schon romantische Revolution – entschieden, aber zärtlich, idealistisch und auch möglich.“
„Bezaubernd! (…) Auf dieser Streuobstwiese säße man auch gern, lernte einen handfesten Adam kennen und läse mit der Erzählerin Bücher. Man hätte gerade ihr letztes nicht dabei? Das lässt sich ändern.“
„Birgit Vanderbeke erzählt in ihrem federnd leichten Tonfall. (…)Es fällt schwer, ein Vanderbeke-Buch aus der Hand zu legen.“
„Zwei Welten prallen aufeinander – und diesen Prozess beschreibt die Autorin gekonnt beiläufig ironisch.(…) Sie öffnet ihren Lesern den Blick für einfache, sinnliche Dinge.“
„Die Liebe als Heuschreckenplage – die Zumutung eines unpassenden, nicht abzustellenden Gefühls hat Birgit Vanderbeke einst im Roman Alberta empfängt einen Liebhaber in wunderbar lakonische Worte gefasst. Ihre Fans hofften seither auf einen Nachhall dieses „Alberta-Sounds“ – vergeblich. Bis jetzt.“
„Vanderbekes neue Erzählerin ist hoffnungsvoll dem Abenteuer Leben verschrieben und damit eine Schwester der vorangegangenen Heldinnen der Autorin.“
„Herrlich komisch und bitterernst zugleich liest sich der Roman, diese leicht skurrile Mischung aus Aussteiger- und Liebesgeschichte.“
„Ein wunderbarer Roman über die Macht der Liebe und die Kraft der Freundschaft.“
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