Das Mädchen mit dem roten Zopf Das Mädchen mit dem roten Zopf - eBook-Ausgabe
Roman nach der wahren Geschichte einer Auschwitz-Überlebenden
— Holocaust-Memoir„Berührend arbeitet Nechama Birnbaum die Geschichte ihrer Großmutter auf. Sie beschönt nichts, lässt aber dafür die Hoffnung und die Freude vergangener Tage umso heller erscheinen. Das ist es, was die Geschichte so gelungen und authentisch macht.“ - belletristik-couch.de
Das Mädchen mit dem roten Zopf — Inhalt
Sie überlebte Auschwitz, Bergen-Belsen und Theresienstadt! – Ein ergreifendes Holocaust-Memoir von einem starkem Großmutter-Enkelin-Duo
Von der Kraft, nicht aufzugeben
Crasna, 1944: Rosie ist achtzehn Jahre alt, als sie von den Nationalsozialisten aus dem vertrauten Leben in ihrem Heimatdorf an der rumänisch-ungarischen Grenze gerissen wird. Von diesem Moment an beginnt ihre unvorstellbare Reise durch die Hölle, die sie in verschiedene Arbeits- und Konzentrationslager führt. In Auschwitz wird Rosie auch der letzte Rest Würde genommen, doch inmitten all der Hoffnungslosigkeit wird ihr eines klar: Die Nazis werden ihr nie ihre innere Stärke nehmen können. Und so bleibt sie trotz der unvorstellbaren Gräuel um sie herum entschlossen, nicht aufzugeben.
„Das Mädchen mit dem roten Zopf“ ist die inspirierende, wahre Geschichte einer jungen Frau, die in dunkelster Zeit ihre Stärke bewies.
Nechama Birnbaum erzählt das bewegende Schicksal ihrer Großmutter Rosie Greenstein, die als Zeitzeugin nicht nur Auschwitz, sondern auch Bergen-Belsen und Theresienstadt überlebte. Die Autorin bietet Einblick in das alltägliche jüdische Familienleben in einem Dorf, das noch nichts von den kommenden Schrecken ahnt und beschreibt auf eindringliche Weise die Grausamkeit der Konzentrationslager und Todesmärsche. Rosie starb im Mai 2022 mit 96 Jahren und gab ihren Lebensmut an 5 Kinder, 28 Enkel, 120 Urenkel und 7 Ururenkel weiter.
Auf Instagram betrieben Nechama Birnbaum und ihre Großmutter Rosie Greenstein gemeinsam den Kanal @theredheadofauschwitz, auf dem Nechama auch weiterhin Fotos und Videos ihrer Großmutter postet. Unglaubliche 8,9 Millionen Menschen sahen dort Rosies Appell für mehr Frieden und Zusammenhalt. Die englische Ausgabe des Buches wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem Bestseller.
Diese bewegende Auschwitz-Romanbiografie erlaubt einen extrem persönlichen Blick auf eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte. Wenn Ihnen die Bücher von John Boyne, Heather Morris und Antonio Iturbe gefallen haben, dann wird Sie auch diese Überlebensgeschichte tief berühren!
Weitere Romane über Held:innen des Holocaust bei Piper:
- Heather Morris, Der Tätowierer von Auschwitz
- Heather Morris, Das Mädchen aus dem Lager – Der lange Weg der Cecilia Klein
- Heather Morris, Die Schwestern von Auschwitz
- Antonio Iturbe, Die Bibliothekarin von Auschwitz
- John Boyne, Als die Welt zerbrach
- Ellie Midwood, Die Violinistin von Auschwitz
Die Autorin Nechama Birnbaum erzählt in „Das Mädchen mit dem roten Zopf“ das bewegende Schicksal ihrer Großmutter Rosie Greenstein, die als Zeitzeugin nicht nur Auschwitz, sondern auch Bergen-Belsen und Theresienstadt überlebte. Dabei bietet sie Einblick in das alltägliche jüdische Familienleben in einem Dorf, das noch nichts von den kommenden Schrecken ahnt und beschreibt auf eindringliche Weise die Grausamkeit der Konzentrationslager und Todesmärsche. Die englische Ausgabe des Buches, „The Redhead of Auschwitz“ wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem Bestseller.
Rosie Greenstein starb im Mai 2022 mit 96 Jahren und gab ihren Lebensmut an 5 Kinder, 28 Enkel, 120 Urenkel und 7 Ururenkel weiter. Auf Instagram betrieben Nechama Birnbaum und ihre Großmutter Rosie Greenstein gemeinsam den Kanal @theredheadofauschwitz, auf dem Nechama auch weiterhin Fotos und Videos ihrer Großmutter postet. Unglaubliche 8,9 Millionen Menschen sahen dort Rosies Appell für mehr Frieden und Zusammenhalt.
Unterstützung bei der Erstellung des Romans erhielt Nechama Birnbaum von ihrem Schwager Daniel Machlis. Während sie selbst im Ausland lebte, filmte er unzählige Gespräche mit Rosie:
„Wir haben Rosie über zwei Jahre hinweg, von März 2016 bis Juni 2018, interviewt. Es war nicht immer regelmäßig. Manchmal interviewten wir sie einmal pro Woche und manchmal vergingen Monate ohne ein einziges Gespräch. Ich fuhr von meinem Haus in Queens zu ihrem Haus in Brooklyn, stellte eine Kamera und einige Lichter auf. Gelegentlich gesellte sich eine von Rosies Töchtern zu mir, aber manchmal war ich auch allein, bewaffnet mit einer Liste von Fragen, die Nechama (die Autorin des Buches) vorbereitet hatte, die zu dieser Zeit im Ausland lebte.
Wie bei Rosie üblich, wollte sie immer vorher Bescheid wissen, damit sie für die Kamera gut aussah. Wenn ich ankam, war sie so schick gekleidet, als ob sie zu einer Hochzeit gehen wollte. Manchmal fuhr ich den ganzen Weg dorthin, nur um zu erfahren, dass es "kein guter Tag" war; es ist schwer, über den Holocaust zu sprechen. Oft machte sie einen Umweg über die aktuelle Politik, und obwohl sie viele interessante Gedanken äußerte, fiel es mir schwer, sie wieder zu einem Gespräch über die Erfahrungen aus ihrer Jugend zurückzuführen. Trotzdem war sie immer stolz auf dieses Buchprojekt, sah sie es doch als ihre Pflicht an, der Welt ihre Geschichte zu erzählen.
Meine Frau Sara ist die Enkelin von Rosie und die große Schwester der Autorin dieses Buches, das älteste von neun Kindern. In letzter Zeit haben Sara und ich unsere Kinder zu Rosie ins Reha-Zentrum gefahren, da sie in letzter Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Manchmal tun mir meine Kinder leid, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ihre Sonntage lieber damit verbringen würden, irgendwo auf einer Hüpfburg zu hüpfen, anstatt ein stickiges Altersheim zu besuchen. Aber ich bin mir sicher, dass es ihr Leben für immer positiv beeinflussen wird, eine starke Holocaust-Überlebende persönlich gekannt zu haben, und zwar nicht irgendeine, sondern die Rothaarige.“
Daniel Machlis, der Schwager der Autorin
„Berührend arbeitet Nechama Birnbaum die Geschichte ihrer Großmutter auf. Sie beschönt nichts, lässt aber dafür die Hoffnung und die Freude vergangener Tage umso heller erscheinen. Das ist es, was die Geschichte so gelungen und authentisch macht.“
„Dieses Buch hat mich wirklich sehr ergriffen und erschüttert.“
Puh, dieses Buch hat mich wirklich sehr ergriffen und erschüttert. Obwohl man viele Romane aus dieser düsteren Zeitepoche schon gelesen, Augenzeugenberichte gelesen und angeschaut hat, so hat mich dieses Buch nochmal auf eine ganz spezielle Weise gepackt und mich etliche Tränen gekostet. Sowohl die Geschichte selbst als auch das persönliche Nachwort von Rosies Enkelin haben mich einerseits zutiefst beschämt und zugleich motiviert, diese mahnenden Worte immer vor Augen zu haben. „Denn obwohl es Elend, Schmerz und Trauer gibt, gibt es auch Schönheit, Glück und Liebe. Wir können das Böse nicht immer verhindern, aber wir dürfen auch nicht zulassen, dass es das Gute überschattet“. (Buchzitat). Aus der Sicht von Rosie wird ihre ganz persönliche Geschichte erzählt, abwechselnd zwischen dem früheren ahnungslosen, unbedarften Leben in ihrem Heimatdorf, über ihre Liebe zur Musik, zum Tanzen, zu ihrer Familie, mit der sie so eng verbunden ist, obwohl es auch hier einige traurige Momente gibt, bis zu jenem schrecklichen Tag, als die Juden in Viehwaggons eingepfercht in die Konzentrationslager deportiert wurden. Es hat mich innerlich zerrissen, über all die Gräuel, den Spott, die Demütigungen und gleichzeitig den Hunger, die Kälte, die Ohnmacht und Hilflosigkeit zu lesen und gleichzeitig diesen ungebrochenen Mut zu spüren mit dem Ziel, nicht aufzugeben und nach Hause zu kommen. Von Auschwitz, über Bergen-Belsen nach Theresienstadt inklusive dem furchtbaren Todesmarsch, vor Hunger halluzinierend und geschwächt, in einem fast schon leblosen Körper ist so eindringlich, schonungslos, herzzerreißend und schockierend erzählt, als würde man direkt im Geschehen sein. Ich hatte Gänsehaut, mir sind die Tränen gelaufen und gleichzeitig war ich über so viel Unmenschlichkeit so wütend und entsetzt. Dennoch gab es Momente, die mich sehr berührt haben, die trotz aller Schrecklichkeit diese speziellen Lichtblicke und fröhlichen Momente brachten, als Trost, Kraftquelle und ich finde es schön, wie auch der Glaube ungebrochen war. Jedes Kapitel wird mit einem besonderen passenden Psalm eingeführt, der zeigt, so groß die Frage nach dem Warum ist, so stark war aber auch der Mut zu überleben. R Rosie ist für mich eine starke junge Frau gewesen, die nicht nur für sich, sondern für alle gekämpft hat, ideenreich, entschlossen und tapfer. Der Schreibstil der Autorin ist großartig, angenehm zu lesen. Mit viel Gefühl und sehr bildhafter Ausdrucksweise nimmt sie einen auf eine Erinnerungsreise, die unter die Haut geht und unvergesslich bleiben wird. Ich habe mir viel markiert, weil es so speziell beschrieben ist. Auch die Sprecherin hat eine Wahnsinnleistung vollbracht. Einerseits das fröhliche, beschwingte Leben von früher als 11-jährige heranwachsende Rosie zu präsentieren und dann das Leben im Lager zu umschreiben, mit all den Emotionen der Deportierten, der Kaltblütigkeit und Schadenfreude der SS-Leute, den Eindrücken und Abläufen – ganz stark gemacht mit viel Gänsehautfeeling. Fazit: Dieser Roman ist für mich ein besonderes Jahreshighlight, eine mitreißende, Mut machende Biographie, und führt gleichzeitig vor Augen, dass wir alle Teil eines Ganzen sind und es selbst in der Hand haben, wer wir sein möchten, zu was wir uns gebrauchen lassen und ob wir aus der Geschichte lernen. Jeder Mensch ist wie eine besondere Blume in Gottes geliebtem, buntem Garten – nur gemeinsam können wir in unserer Vielfalt blühen und so zu einer großartigen Farbpracht zusammenwachsen. „Alles können sie dir wegnehmen, nur nicht das, was du im Kopf hast." (Buchzitat)
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