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Der stumme Tod (Die Gereon-Rath-Romane 2) Der stumme Tod (Die Gereon-Rath-Romane 2) - eBook-Ausgabe

Volker Kutscher
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Der zweite Rath-Roman

— Vom Meister des historischen Kriminalromans
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Der stumme Tod (Die Gereon-Rath-Romane 2) — Inhalt

Der zweite Fall der Bestsellerreihe um Kommissar Gereon Rath im Taschenbuch

Im zweiten Gereon-Rath-Roman muss der Kommissar einen Serienmörder stoppen. 

Berlin 1930 : Die Schauspielerin Betty Winter kommt bei Dreharbeiten ums Leben. Kommissar Rath entdeckt Indizien, die auf einen Mord hindeuten. Doch niemand glaubt ihm, und so muss er auf eigene Faust ermitteln. Schnell stößt er in ein komplexes Geflecht aus Rivalitäten und Erpressungen und gerät selbst in die Schusslinie.  

Eine tote Schauspielerin, ein dubioser Beleuchter und ein erpressbarer Kölner Bürgermeister: Gereon Rath gerät selbst in Gefahr. 

Volker Kutscher bettet die Ermittlungen seines Kommissars in die historische Realität ein und zeichnet die politische und gesellschaftliche Entwicklung nach. So kommt es bei der Beerdigung von Horst Wessel zu einer Straßenschlacht zwischen Nazis und Kommunisten, was seiner Stilisierung zum Märtyrer der Bewegung Vorschub leistet. 

Babylon Berlin – Preisgekrönte Serie setzt Erfolg fort 

Volker Kutschers „Der stumme Tod“ bildet die Grundlage für die dritte Staffel der Kultserie „Babylon Berlin“. Die Sky- und ARD-Serie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen und ist unter anderem Träger des Grimme-Preises und des Deutschen Fernsehpreises. Auch Kutscher wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem BZ Kulturpreis und dem Berliner Krimifuchs. 

„Mit ›Der stumme Tod‹ ist dem Kölner Autor erneut ein glänzend recherchierter, spannender Pageturner gelungen.“ Der Spiegel

€ 12,00 [D], € 12,40 [A]
Erschienen am 04.05.2020
544 Seiten, Klappenbroschur
EAN 978-3-492-31611-8
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€ 10,99 [D], € 10,99 [A]
Erschienen am 04.05.2020
544 Seiten
EAN 978-3-492-99642-6
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Leseprobe zu „Der stumme Tod (Die Gereon-Rath-Romane 2)“

Das Organ der Künstlerin kam sehr gut und in allen Lagen schlackenfrei im Lautsprecher durch; einige, für den Tonfilm wenig geeignete Spracheigentümlichkeiten dürften sich beheben lassen.
Film-Kurier (1929)


Also dient der Tonfilm Unbeseeltem? Meine werten Schauhörer:
Wem er dienen wird, das liegt allein bei uns.
Fritz von Unruh (1929)


What have I become?
My sweetest friend
Everyone I know
Goes away in the end
You could have it all
My empire of dirt
I will let you down
I will make you hurt
Nine Inch Nails (1994)



Freitag, 28. Februar 1930


1

Der Lichtstrahl tanzt durch [...]

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Das Organ der Künstlerin kam sehr gut und in allen Lagen schlackenfrei im Lautsprecher durch; einige, für den Tonfilm wenig geeignete Spracheigentümlichkeiten dürften sich beheben lassen.
Film-Kurier (1929)


Also dient der Tonfilm Unbeseeltem? Meine werten Schauhörer:
Wem er dienen wird, das liegt allein bei uns.
Fritz von Unruh (1929)


What have I become?
My sweetest friend
Everyone I know
Goes away in the end
You could have it all
My empire of dirt
I will let you down
I will make you hurt
Nine Inch Nails (1994)



Freitag, 28. Februar 1930


1

Der Lichtstrahl tanzt durch die Dunkelheit, noch haltloser als sonst, so scheint es ihm, unruhig und wild. Bis sich das Flackern beruhigt und Formen annimmt.

Die sanften Linien eines Gesichts, auf die Leinwand gezeichnet allein vom Licht.

Ihr Gesicht.

Ihre Augen, die sich öffnen. Und ihn anschauen.

Für die Ewigkeit gemeißelt in Licht, für immer und für alle Zeit gerettet vor der Vergänglichkeit. Wann immer er will, sooft er will, kann er sie leuchten lassen in diesen dunklen Raum, in dieses dunkle Leben.

Sein Leben. Ein Leben, dessen trostlose Dunkelheit stets nur eines zu erhellen vermochte: der tanzende Lichtstrahl eines Projektors auf einer Leinwand.

Er sieht, wie sich ihre Augen weiten. Sieht es, weil er es weiß. Weil er genau weiß, was sie spürt. Etwas, das ihr fremd ist und ihm so vertraut. Er fühlt sich ihr so nah. Fast wie in jenem Moment, der da auf ewig auf Zelluloid gebannt ist.

Sie schaut ihn an und begreift. Glaubt zu begreifen.

Ihre Hände fassen an den Hals, als fürchte sie zu ersticken.

Sie spürt keinen großen Schmerz, sie merkt nur, dass etwas anders ist.

Dass etwas fehlt. Ihre Stimme.

Sie will etwas sagen, doch da ist nichts mehr.

Keine falsche Stimme mehr. Diese unerträgliche Stimme, die nicht zu ihr gehört. Er hat sie befreit von dieser Stimme, die plötzlich Besitz von ihr ergriffen hatte wie eine fremde, böse Macht.

Ihre Augen zeigen mehr Überraschung als Entsetzen, sie versteht nicht.

Dass er sie liebt, dass er nur aus Liebe zu ihr, zu ihrem wahren, engelsgleichen Wesen so gehandelt hat.

Aber es geht auch nicht darum, dass sie versteht.

Dann öffnet sie ihren Mund, und es ist wie früher. Endlich hört er sie wieder. Endlich wieder ihre Stimme! Ihre wahre Stimme, die ewig ist und die ihr niemand nehmen kann, die außerhalb der Zeit steht und nichts hat vom Schmutz und der Gewöhnlichkeit der Gegenwart.

Die Stimme, die ihn verzaubert hat, als er sie zum ersten Mal hörte. Wie sie zu ihm sprach, allein zu ihm, obwohl so viele andere neben ihm saßen.

Er erträgt kaum, wie sie ihn anschaut. Sie hat über den Rand geblickt, hat alles gesehen, nicht mehr lange und sie wird die Balance verlieren.

Der Moment, in dem sie zu Boden geht. Ihr Blick, der mit einem Mal so anders ist. Die Ahnung des Todes in ihren Augen.

Das Wissen zu sterben. Jetzt zu sterben.

Keine Rückkehr. Der Tod.

Ist in ihren Augen. Angekommen.



2

Der Mann im dunklen Abendanzug lächelte der grünen Seide gelassen entgegen. Eine Hand in der Tasche vergraben, in der anderen ein Cognacglas, hielt er stand, wich keinen Schritt zurück. Nicht einmal ein kurzes Flattern verirrte sich in seine Augen, als die Frau im Abendkleid nur wenige Zentimeter vor ihm stehen

blieb.

Die grüne Seide bebte von einem heftigen Atmen.

„Habe ich mich da gerade verhört?“, fauchte die Frau.

Er trank einen Schluck Cognac. „Wenn ich mir Ihre entzückenden Ohren so anschaue, kann ich mir kaum vorstellen, dass Sie sich damit verhören.“ Sein Lächeln zog sich immer mehr zu einer Art amüsiertem Grinsen in die Breite.

„Sie glauben also tatsächlich, dass Sie so etwas mit mir machen können!?“

Ihre Wut schien ihm zu gefallen, je wütender sie wurde, desto unverschämter griente er sie an. Er machte eine Pause, als müsse er sich die Antwort reiflich überlegen. „Ich denke schon“, sagte er dann mit einem anerkennenden Nicken. „Wenn ich mich nicht täusche, hat doch Herr von Kessler genau das mit Ihnen machen können, nicht wahr?“

„Ich glaube nicht, dass Sie das etwas angeht, mein lieber Graf

Thorwald!“

Amüsiert beobachtete er, wie sie ihre Hände in die Hüften stemmte. Durch das Fenster blitzte es hell.

„Das ist keine Antwort“, sagte er und schaute in sein Cognacglas.

„Reicht Ihnen das als Antwort?“

Noch während des Satzes hatte sie ausgeholt. Er schloss die Augen in Erwartung einer gepfefferten Ohrfeige. Doch dazu kam es nicht. Ein lautes Wort, das aus einer anderen Welt zu kommen schien, reichte aus, um sämtliche Bewegungen augenblicklich einfrieren zu lassen.

„Auuus!“

Für den Bruchteil einer Sekunde verharrten beide so unbeweglich wie auf einer Fotografie, dann ließ sie ihre Hand sinken, er öffnete die Augen, beide drehten ihre Köpfe und schauten ins Dunkel, dorthin, wo das Parkett, auf dem sie standen, von einem schmutzigen Betonboden abgelöst wurde. Sie blinzelte in die Wand aus Licht, nur schemenhaft konnte sie den Klappstuhl erkennen, auf dem der Mann saß, der mit einer einzigen Silbe alles kaputt gemacht hatte und nun aufstand, seine Kopfhörer über den Stuhl hängte und ins Licht trat, ein drahtiger Mann, die Krawatte nachlässig gebunden, die Hemdsärmel nach oben geschoben. Eben noch hatte er so laut gebrüllt, dass alle zusammenfuhren, jetzt klang seine Stimme samtig weich.

„Du hast die letzten Worte in die falsche Richtung gesprochen, Betty, mein Engel“, sagte er. „Die Mikrofone haben dich nicht drauf.“

„Die Mikrofone, die Mikrofone! Ich kann das nicht mehr hören, Jo! Das hat doch mit Film nichts mehr zu tun!“ Ein kurzer Seitenblick zum Tonmeister reichte, um den Mann an den Knöpfen rot werden zu lassen. „Film“, fuhr sie fort, „Film, das ist Licht und Schatten, das muss ich dem großen Josef Dressler doch nicht erklären! – Mein Gesicht auf Zelluloid, Jo! Ich wirke doch nicht über die … Mikrofone!“

Sie legte eine Betonung auf das letzte Wort, dass es sich anhörte, als spreche sie von einer neu entdeckten, besonders ekelhaften Insektenart.

Dressler holte tief Luft, bevor er antwortete. „Ich weiß, dass du deine Stimme nicht brauchst, Betty“, sagte er, „aber das war die Vergangenheit. Mit diesem Film beginnt deine Zukunft! Und die Zukunft spricht!“

„Blödsinn! Es gibt so viele, die lassen sich nicht verrückt machen, die drehen noch richtige Filme. Ohne Mikrofone. Meinst du, der große Chaplin irrt? Wer weiß denn schon, ob der Sprechfilm nicht nur eine Mode ist, der im Moment alle hinterherlaufen und die bald wieder vergessen sein wird?“

Dressler schaute sie erstaunt an, als sei es nicht sie, die da gesprochen habe. „Ich weiß es“, sagte er, „wir alle hier wissen es. Und du weißt es auch. Der Tonfilm ist wie geschaffen für dich, du bist wie geschaffen für den Tonfilm. Der sprechende Film wird dich wirklich groß machen. Du musst nur eines tun: daran denken, in die richtige Richtung zu sprechen.“

„Denken! Wenn ich eine Rolle spiele, muss ich sie leben!“

„Sicher. Lebe deine Rolle. Aber sprich dabei in Victors Richtung – und hol erst zum Schlag aus, wenn du deinen Dialog zu Ende gebracht hast.“

Betty nickte.

„Und schlag nicht so fest wie in den Proben, du musst ihn nur berühren. Die Ohrfeige soll man nicht hören, nur den Donner.“

Alle lachten, auch Betty. Der Ärger war verraucht, die Stimmung wieder gelöst. Das konnte nur Jo Dressler. Betty liebte ihn dafür.

„Also: alles auf Anfang, wir machen das gleich noch mal!“

Der Regisseur war zu seinem Platz zurückgekehrt und setzte sich die Kopfhörer auf. Betty nahm wieder ihre Position an der Tür ein, Victor blieb am Kamin stehen und stellte nur sein Gesicht auf Anfang. Während hinter den Kulissen noch hektische Betriebsamkeit herrschte, nutzte sie die Zeit und konzentrierte sich auf ihre Rolle. Eine Hotelangestellte, die ihrem Chef zuliebe eine Millionärstochter spielt und sich mit den Folgen herumschlagen muss, empört über die Unterstellungen, die ihr dieser dahergelaufene Hochstapler an den Kopf geworfen hat. Dieser Hochstapler, den sie am Ende der Szene noch küssen würde – und der in Wahrheit kein Hoch­, sondern ein Tiefstapler war.

Ton und Kamera liefen wieder, im Atelier wurde es still wie in einer Kirche vor dem Segen.

Die Klappe zerhackte die Stille.

„Liebesgewitter dreiundfünfzig, die zweite!“

„Uuund bitte“, hörte sie Dressler sagen.

Victor legte los mit seinen Unverschämtheiten, und sie steigerte sich wieder in ihre Wut hinein. In ihre Filmwut. Sie wusste genau, wo die Kamera stand, immer wusste sie das, und doch konnte sie so agieren, als gebe es kein gläsernes Auge, das jede ihrer Bewegungen festhielt.

Sie hatte ihre Position am Kamin erreicht und giftete Victor an. Ein dickes Mikrofon hing genau über seinem Kopf, sie versuchte es ebenso zu ignorieren, wie sie die Kameras ignorierte, sie musste nur mit Victor sprechen, dann sprach sie auch ins Mikrofon, es war ganz einfach, Jo hatte recht. Sie merkte, dass sie gut war. Wenn Victor jetzt nicht patzte, womit leider immer zu rechnen war, hätten sie die Szene gleich im Kasten. Sie registrierte den Blitz, er kam zum richtigen Zeitpunkt. Dann ließ sie sich von ihrem eigenen Rhythmus tragen, zählte langsam rückwärts, während sie die letzten Worte der Szene sprach.

„Reicht Ihnen das als Antwort?“ Jetzt.

Genau jetzt die Ohrfeige.

Sie spürte, wie sie sein Gesicht traf. Nun hatte sie doch zu fest zugeschlagen! Na, Victor würde es schon überleben. Umso realistischer würde ihr Streit wirken.

Da erst fiel ihr auf, dass etwas nicht stimmte. Kein Donner.

Stattdessen ein helles metallenes Geräusch, ein leises Pling; hinter ihr musste ein kleines Metallteil auf den Boden geknallt sein.

Sie schloss die Augen. Nein! Bitte nicht!

Nicht irgendeine bescheuerte Technikpanne! Nicht, wo sie gerade so gut gewesen war!

Doch.

„Scheiße“, hörte sie Dressler fluchen. „Auus!“

Trotz ihrer geschlossenen Augen merkte sie, dass sich das Licht veränderte. Bevor sie die Lider wieder öffnen konnte, spürte sie den Schlag. Ein Schlag wie von einem riesigen Hammer, er traf sie an der Schulter, am Oberarm, im Nacken, ein einziger gewaltiger Schlag. Als sie die Augen wieder aufriss, fand sie sich schon am Boden. Was war passiert? Sie hörte etwas knacken und spürte, es kam aus ihrem Körper, etwas in ihr musste zerbrochen sein. Der Schmerz packte sie so unvermittelt und brutal, dass ihr für einen Moment schwarz vor Augen wurde. Sie sah die Tücher und Stahlgerüste an der Studiodecke, Victors entsetztes Gesicht, das sie anstarrte, bevor es aus ihrem Blickfeld verschwand.

Sie wollte aufstehen, doch es ging nicht, sie wollte weg, denn etwas verbrannte ihr Gesicht, verbrannte ihre Haare, die ganze linke Seite, es schmerzte unerträglich. Nicht einmal den Kopf konnte sie wegdrehen, irgendetwas drückte sie zu Boden und wollte sie verbrennen. Alles in ihr wollte sich aufbäumen gegen den Schmerz, aber ihre Beine gehorchten ihr nicht, sie bewegten sich nicht mehr, nichts an ihrem Körper bewegte sich; wie eine meuternde Armee verweigerte er sämtliche Befehle. Sie roch versengtes Haar und verbrannte Haut, hörte jemanden schreien, stellte irritiert fest, dass das ihre eigene Stimme sein musste, und dennoch schien es ihr, als schreie da jemand anders, als könne sie das gar nicht sein, als gehöre das gar nicht zu ihr, das da schrie und schmerzte und sich einfach nicht mehr bewegen wollte, nur noch schreien wollte, schreien, schreien, schreien.

Victors Gesicht kehrte zurück, kein Gesicht mehr, eine Grimasse, weit aufgerissene Augen, die sie anstarrten, ein bizarr verzerrter Mund, nicht das Gesicht seiner Filmhelden, gleichwohl entschlossen. Erst als sie das Wasser auf sich zukommen sah, das wie eine

unförmige Qualle unendlich lang in der Luft zu schweben schien, bevor es sie erreichte, erst in diesem unendlichen Augenblick wusste sie, was er da tat.

Und wusste, dass es das Letzte war, das sie jemals sehen würde.

Dann war da nur noch Licht. Ein gleißendes Licht, das sie restlos umgab, nein, nicht nur umgab: Sie selbst war Licht, für den Bruchteil einer Sekunde war sie Teil einer nie zuvor erfahrenen Helligkeit und sah so klar wie noch nie. Und wusste, dass es genau diese Helligkeit war, die sie unumkehrbar und für immer in die Dunkelheit stürzen würde.

Volker Kutscher

Über Volker Kutscher

Biografie

Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Er lebt als freier Autor in Köln und Berlin. Mit dem Roman „Der nasse Fisch“ (2007), dem Auftakt seiner...

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