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Der träumende Delphin und die Stimme des Ozeans Der träumende Delphin und die Stimme des Ozeans - eBook-Ausgabe
Der träumende Delphin und die Stimme des Ozeans — Inhalt
Der träumende Delphin ist zurück! Die lang ersehnte Fortsetzung des Weltbestsellers
„Sei gütig. Vertraue in die bedingungslose Liebe. Lerne zu vergeben. Wenn du diese drei Prinzipien beherrschst, dann und nur dann wirst du den Ort finden, den du suchst, und die ganze Welt für immer retten.“
Einst zog der träumende Delphin aus, um den Träumer in sich und uns allen zu wecken. Als der Ozean und seine Geschöpfe in große Not geraten, vernimmt er noch einmal die Stimme des Ozeans. Und die Botschaft ist erschütternd: Ändern die Menschen ihr Verhalten nicht, verschwindet die Welt, wie wir sie kennen. Wird es dem träumenden Delphin gelingen, die Herzen der Menschen zu berühren? Und zu welchem Preis?
Eine weise, aufwühlende Geschichte mit einer ebenso inspirierenden wie relevanten Botschaft, die zu Mut, zum Träumen und zum Hoffnungsvoll-Bleiben aufruft!
„›Der träumende Delphin und die Stimme des Ozeans‹ ist ein wahres Meisterwerk. Seine Geschichte von bedingungsloser Liebe, Empathie und Vergebung ist aktueller denn je und hat mich tief berührt und an das Beste im Menschen erinnert. Ich glaube, dass es jeden, der es liest, inspirieren und bewegen wird.“ Ornella Muti
Wunderschön illustriert von Flavio Caporali.
Mehr als 1,3 Mio. verkaufte Exemplare von „Der träumende Delphin“ - zum 30-jährigen Jubliläum des internationalen Bestsellers kehrt der aus Peru stammende und auf den Kanarischen Inseln lebende Sergio Bambaren zu seinem größten Helden zurück. Und schickt ihn auf seine wichtigste Reise.
„Die Macht eines Einzelnen, vervielfacht durch die Macht von Millionen“
Leseprobe zu „Der träumende Delphin und die Stimme des Ozeans“
PROLOG
Die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen brachen sanft durch die Wolken und enthüllten die unberührte Schönheit einer abgelegenen Koralleninsel, die wie ein Juwel inmitten der tiefblauen See lag.
Es war dieselbe Insel, an deren Ufern vor langer Zeit ein junger, tapferer und furchtloser Delphin namens Daniel Alexander Delphin alle Regeln des Schwarms gebrochen hatte, in den er hineingeboren worden war, um seinem Traum zu folgen. Er folgte seinem Traum, die perfekte Welle zu reiten, indem er auf die Stimme seines Herzens und die weisen Worte der [...]
PROLOG
Die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen brachen sanft durch die Wolken und enthüllten die unberührte Schönheit einer abgelegenen Koralleninsel, die wie ein Juwel inmitten der tiefblauen See lag.
Es war dieselbe Insel, an deren Ufern vor langer Zeit ein junger, tapferer und furchtloser Delphin namens Daniel Alexander Delphin alle Regeln des Schwarms gebrochen hatte, in den er hineingeboren worden war, um seinem Traum zu folgen. Er folgte seinem Traum, die perfekte Welle zu reiten, indem er auf die Stimme seines Herzens und die weisen Worte der Stimme des Ozeans hörte.
Er fand die Welle weit entfernt vom sicheren inneren Riff seiner geliebten Insel, und nachdem er sie gesurft hatte, öffnete sich eine Welt voller Träume für alle Wesen der Ozeane, und auch sie lernten, wieder zu träumen.
Der bescheidene Delphin hatte eines Tages begriffen, dass es so viel mehr im Leben gab, als nur zu fischen und zu schlafen: Es galt, den Sinn seines Lebens, seine wahre Bestimmung, zu entdecken und folglich ein bedeutsames und glückliches Leben zu leben, indem er seinen Träumen folgte.
Aber das alles war vor langer Zeit gewesen. Die Welt hatte sich verändert.
Einige Menschen, die an Land lebten und in den Ozeanen fischten, hatten auf Mutter Erde und in Mutter Ozean viele Jahre lang Schaden und Verwüstung angerichtet. Aufgrund ihres Mangels an Mitgefühl und Menschlichkeit kümmerten sie sich nicht um andere, und ihre Herzen waren voller Habgier. Sie zerstörten die Natur, sie nahmen mehr von ihr, als sie ihnen geben konnte, und brachten dadurch alle Wesen an Land und in den Ozeanen in Gefahr. Sogar sich selbst.
Die ganze Welt war an den Rand der Selbstzerstörung und Auslöschung geraten. Und obwohl die Mehrheit der menschlichen Wesen sich dessen bewusst war und versuchte, den Planeten auf mannigfaltige, wundervolle Weise zu heilen und in einen Zustand von Gleichgewicht und Harmonie zurückzuführen, konnten sie den wenigen nichts entgegensetzen, die die Macht und die finanziellen Mittel besaßen, um an Land und in den Ozeanen Verwüstung anzurichten und daraus Profit für sich selbst zu schlagen, während sie die Konsequenzen ihres Handelns ignorierten. Habgier war ihr neuer Gott.
Daniel Alexander Delphin hatte nie gedacht, dass er auserwählt werden würde, eine beinahe unmögliche Mission zu erfüllen. Eine Mission, die viel größer war als die Suche nach der Bestimmung seines Lebens oder die Aufgabe, die Welt der Träume für andere zu öffnen. Eine fast unmögliche Mission, die das Schicksal aller Geschöpfe verändern würde, die an Land und in den Ozeanen ihrer geliebten Mutter Erde lebten. Ein Aufruf, der seinen Mut und seinen Glauben bis an ihre Grenzen auf die Probe stellen und seine Zukunft für immer verändern würde. Eine Mission, für die Daniel Alexander Delphin vielleicht sogar sein eigenes Leben geben musste, um jenes aller anderen Lebewesen auf der Welt zu retten.
Dies ist seine Geschichte …
ERSTER TEIL
Der Frühling war gekommen, und die Stürme des Winters hatten sich endlich zurückgezogen.
Nicht weit entfernt von der Insel, nahe derer Daniel und sein Schwarm lebten, versammelte sich eine Gruppe riesiger Mantarochen, die sogenannten Engel des Meeres, um zu fressen.
Ihre Anführerin, Manta, bereitete ihre Freundinnen auf die Jagd vor. „Ihr wisst, was zu tun ist“, sagte sie. „Lasst uns anfangen, die Fische einzukreisen und an die Oberfläche zu treiben. Aber denkt daran: Lasst uns nur so viel essen, wie wir wirklich brauchen, nicht mehr.“
Die anderen Riesenmantas stimmten zu. Also gingen sie auf Position und begannen, den Fischschwarm mit schnellen Bewegungen ihrer großen Flossen einzukreisen und an die Oberfläche zu treiben. Die Engel des Meeres fingen außerdem an, Luftblasen aus ihren Kiemen emporsteigen zu lassen, mit denen sie einen Kreis aus Luft erschufen, der aus der Tiefe kam und direkt an die Wasseroberfläche aufstieg. Diese „Wand aus Luft“ konnten die Fische nicht durchbrechen.
Einige Seemöwen blickten dem Geschehen aus den Lüften zu und warteten darauf, dass die Mantas gefressen hatten. Sobald sie mit dem Mahl fertig waren und sich entfernten, würden die hungrigen Seemöwen ihre Chance nutzen und aus dem Himmel hinabtauchen, um sich an den verbliebenen an der Oberfläche schwimmenden Fischen satt zu essen.
„Jetzt!“, rief Manta. In diesem Moment begannen die anderen Mantarochen den dichten Fischschwarm im Zickzack zu durchkreuzen. Jedes Mal, wenn sie den Schwarm durchschwammen, öffneten sie ihre gigantischen Mäuler und schluckten große Mengen Wasser und Fische. Anschließend pressten sie das Meerwasser durch ihre Kiemen wieder hinaus, sodass nur die Fische in ihren Mäulern blieben.
Der Fressrausch hielt weniger als fünfzehn Minuten an. Dann hatten alle Riesenmantas gut gegessen und entfernten sich gemächlich von dem Fischschwarm.
In diesem Augenblick begannen die Seemöwen ihren Sturzflug in Richtung der Meeresoberfläche, in der Hoffnung, noch einige der orientierungslosen Fische zu fangen, bevor diese wieder in die tieferen Gewässer hinabschwammen.
Das Gleichgewicht der Natur hatte wieder einmal seine Herrschaft bewiesen. Mantarochen und Seemöwen hatten ausreichend gefressen, und genug Fische aus dem Schwarm hatten überlebt, sodass sie die Chance hatten, weiterzuwachsen und sich zu vermehren.
Der Tag wich der Nacht. Die schönen Engel des Meeres ruhten gemeinsam, ließen sich dicht unter der Wasseroberfläche sanft treiben. Einige Sterne erschienen in der unendlichen Weite des Himmels. Der gelbe Vollmond ließ die Oberfläche des Ozeans wie einen goldenen Spiegel leuchten.
Obwohl der Fischschwarm sich nicht weit von den majestätischen Mantarochen entfernt hatte, wussten die Fische, dass die Mantas genug Nahrung bekommen hatten und nicht mehr weiter zu fressen brauchten. Jäger und Gejagte blieben nah beieinander, in Frieden vereint. Das Gleichgewicht der Natur herrschte einmal mehr, so wie es bereits für Tausende von Jahren die Balance gehalten hatte.
Dann passierte es. Ein riesiges Fischerboot erschien wie aus dem Nichts, schwarzen Rauch und Asche in die kristallklare Meeresluft ausstoßend und sein tödliches Treibnetz mit sich ziehend. Es kam mit solcher Geschwindigkeit und mit solch ohrenbetäubendem Lärm, dass den Mantas und dem Fischschwarm keine Zeit blieb zu reagieren. Als sie versuchten zu fliehen, war es bereits zu spät. Das Treibnetz hatte sie umschlossen und zog sich immer weiter zusammen. Die Mantas saßen in einer Falle, aus der es kein Entkommen gab.
Aber es waren nicht nur die Mantas. Auch Fische aller Art, Schildkröten, Haie und selbst Delphine waren im Treibnetz gefangen. Sie alle waren erfüllt von Angst und Schrecken, als ihre Flossen und Kiemen sich mehr und mehr im Netz verfingen. In dem Versuch, die Freiheit des weiten Ozeans zu erreichen, stießen sie gegeneinander. Doch sie fanden keinen Ausweg.
Als das Treibnetz sich fast schon ganz um sie geschlossen hatte, unternahm Manta einen verzweifelten Versuch. Sie sprang mit aller Kraft Richtung Himmel, befreite sich aus der üblen Falle und landete in der Sicherheit des offenen Meeres.
Manta blickte zurück und beobachtete mit Grauen, wie ihre Schwestern und all die anderen Geschöpfe des Meeres in dem tödlichen Netz erdrückt wurden. Sie versuchte, die Falle zu zerreißen, aber die Stahlseile, die das Netz zusammenhielten, machten es unmöglich.
Mit einem Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Angst entfernte sie sich von dem riesigen Schiff. Sie schwamm so weit weg wie möglich, bis sie keine Kraft mehr hatte. Aus der Entfernung konnte sie die verzweifelten Schreie all der anderen Meeresbewohner hören, die in dem schrecklichen Netz ihrem sicheren Tod ins Auge sahen.
Nur eine halbe Stunde später hörten die Schreie auf, und eine unheimliche Totenstille breitete sich aus.
Manta war am Ende ihrer Kräfte und ihr Herz gebrochen. Sie schloss die Augen und fiel in Ohnmacht.
Es war früher Morgen, als Manta ihre Augen wieder öffnete und ihre Kräfte allmählich zurückkehrten.
Erst dachte sie, sie hätte einen schlimmen Albtraum gehabt, doch dann erinnerte sie sich daran, was letzte Nacht passiert war. Sie schwamm zurück zu der Stelle, an der das Treibnetz so viele getötet hatte. Als sie den Ort erreichte, war das Schiff verschwunden.
Manta konnte nicht glauben, was sie sah. Der Ozean war rot. Der Geruch und Geschmack von Blut und Benzin war allgegenwärtig. Tote Fische, Schildkröten, Delphine und andere verendete Meeresbewohner trieben an ihr vorbei. Manta begann zu weinen, als sie ihre Mantarochenschwestern entdeckte. Sie waren in Stücke gerissen worden. Der Geruch von Tod und Leid war überall.
Voller Verzweiflung blieb Manta dicht unter der Wasseroberfläche des Ozeans. Sie schwamm langsam im Kreis, rief die Namen ihrer Schwestern, in der Hoffnung, einige von ihnen doch noch lebendig zu finden. Stundenlang drehte sie ihre Kreise und versuchte, wenigstens eine kleine Spur von Leben zu entdecken, doch es lag eine schauerliche Stille über der schockierenden Szenerie. Um Manta herum trieben die Geschöpfe des Meeres im Wasser, leblos und verstümmelt.
Manta gab ihre Bemühungen auf, noch jemanden lebend zu finden. Die böse Maschine hatte kein Erbarmen gehabt und diesen Teil des Ozeans, einst überbordend vor Leben, in einen grausigen Friedhof verwandelt.
Verängstigt, allein und immer noch unter Schock verließ Manta langsam den Ort des Schreckens. Sie wusste nicht, wo sie hinsollte, deshalb schwamm sie ziellos an der Wasseroberfläche des Ozeans. Ihre Welt war bis zur Unkenntlichkeit zerschlagen, und ihr Herz war schwer von der Last eines Schmerzes, der zu groß war, um ihn zu ertragen.
Doch inmitten ihrer tiefsten Verzweiflung hörte sie eine Stimme:
Menschen.
Manta hatte noch nie zuvor eine solche Stimme gehört, die mitten aus dem unendlichen Ozean zu kommen schien.
Menschen. Sie haben es wieder getan …, flüsterte die Stimme direkt in Mantas Seele.
„Wer bist du?“, fragte Manta und fühlte sich durch die unbekannte Stimme ein wenig verunsichert.
Ich bin die Stimme des Meeres, meine geliebte Manta. Andere nennen mich auch Mutter Ozean, flüsterte die Stimme sanft.
„Die Stimme des Meeres?“, staunte Manta.
Ja. Ich fühle deinen Schmerz, und meiner ist zehn Mal größer als deiner, meine geschätzte Tochter.
„Was ist passiert?“, fragte Manta, ihre Stimme zitterte immer noch.
Etwas Grausames und Schreckliches. Etwas, das schon seit längerer Zeit vor sich geht und sich auf gefährliche Weise in allen Ozeanen unserer wundervollen Welt ausbreitet.
„Wer hat das getan?“, fragte Manta.
Die grausamste Kreatur, die unsere Welt bevölkert. Die einzige, die nur um des Tötens willen tötet. Die einzige Kreatur, die vergessen hat, dass sie Teil der Natur und nicht ihr Besitzer ist. Menschen.
„Menschen?“, fragte Manta.
Ja, meine Liebe, antwortete die Stimme des Meeres. Menschen wurden dazu auserwählt, die intelligenteste Spezies von allen zu sein. Aber irgendwie haben einige von ihnen im Laufe der Zeit ihr Mitgefühl und ihre Menschlichkeit verloren. Diejenigen, die dazu bestimmt waren, sich um alle anderen Geschöpfe auf der Welt zu kümmern und sie zu schützen, vergaßen plötzlich ihre wahre Mission. Stattdessen gaben ihnen ihre Habgier und ihr Machthunger über alle anderen Tiere das Gefühl, wie Götter zu sein.
Und jetzt, fuhr die traurige, aber sanfte Stimme fort, jetzt haben sie angefangen, nicht nur die Ozeane, sondern auch die Wälder und Dschungel zu zerstören, die Mutter Erde bedecken. Sie verschmutzen die Flüsse und Seen und haben viele Lebewesen beinahe ausgerottet. Sie zerstören deren Lebensräume, töten sie und machen sie krank mit dem Gift ihrer Fabriken und Autos. Tödlicher Rauch bedeckt die Himmel und verbreitet sich an jedem Ort der Welt, getragen durch die Winde, die einst reine Luft waren. Und sie töten auch mich, Manta …
„Wie meinst du das?“, fragte Manta. „Du wirst ewig leben. Du bist Mutter Ozean!“
Ich habe Millionen von Jahren überdauert, sagte die Stimme des Meeres. Ich dachte, ich würde ewig leben, immer für dich und all meine anderen geschätzten Kinder sorgen können. Aber es sind dunkle Zeiten angebrochen auf unserem schönen Planeten. Das Gleichgewicht der Natur ist zerstört.
„Zerstört?“, fragte Manta.
Ja, zerstört, antwortete die Stimme des Meeres. Menschen haben die Himmel mit Asche und Gift überzogen. Deshalb steigt die Temperatur meines Körpers immer schneller an. Ich habe versucht, es mithilfe des schmelzenden Eises von den kalten nördlichen und südlichen Ozeanen zu stoppen. Aber die Menschen haben mich über die Flüsse, die in meinem Schoß enden, und über den Regen, der mich ernährt, immer weiter vergiftet. Und auch die Luft ist voller Gift. Ich habe immer versucht, euch alle zu beschützen. Aber mir geht die Kraft aus. Die Meeresströme, die alle Ozeane rund um den Globus mit Nahrung versorgen, fließen langsamer, weil die Menschen das klimatische Gleichgewicht verändern, das alles in Harmonie hält. Manche Meeresströme haben sogar schon ganz aufgehört, sich zu bewegen. Es passiert in allen Winkeln der Ozeane, Manta. Wenn die Wasser nicht mehr fließen, wird das das Ende sein. Die Ozeane werden nicht mehr in der Lage sein, den Sauerstoff zu bekommen, den sie brauchen, um zu gedeihen, und das Wetter auf der ganzen Welt wird sich für immer verändern. Niemand wird mehr fähig sein zu überleben, weder in den Ozeanen noch auf der Erdoberfläche. Nicht mal in den Lüften. Die Menschen werden alles zerstören. Sogar sich selbst.
Ich werde nicht mehr lange durchhalten, liebe Manta, sagte die Stimme des Meeres. Wir haben schon fast den Punkt ohne Wiederkehr erreicht. Viele meiner geliebten Geschöpfe stehen am Rande der Ausrottung. Meine Wasser sind voller Giftstoffe, Plastik, Blechbüchsen und jedem anderen Müll, den du dir vorstellen kannst. Als hätte ich die Kraft, all das verschwinden zu lassen … Aber das kann ich nicht. Ich kann kaum noch atmen …
In diesem Moment hatte Manta eine Eingebung.
„Daniel Alexander Delphin!“
Was hast du gesagt?, fragte die Stimme des Meeres.
„Daniel Alexander Delphin. Derjenige, von dem die Legende berichtet, dass er die perfekte Welle gesurft und dadurch die Welt der Träume für alle anderen Meeresbewohner geöffnet hat. Derjenige, der das Unmögliche möglich machte. Ich habe gehört, dass er furchtlos war!“
Ich kenne Daniel sehr gut, erwiderte die Stimme des Meeres. Er ist furchtlos wie kein anderes Geschöpf. Ein Träumer wie kein anderer. Aber die vor uns liegende Aufgabe ist weitaus gefährlicher und schwieriger. Ich würde sagen, sie ist beinahe unmöglich.
„Also ist die Legende von Daniel Alexander Delphin wahr?“, fragte Manta.
Gewiss ist sie das, antwortete die Stimme des Meeres.
„Ich bin mir sicher, dass er uns helfen kann. Er ist unsere letzte Chance, um zu überleben!“, sagte Manta.
Glaubst du, er kann uns retten?
„Ich bin mir sicher, dass er sogar sein Leben geben würde, um andere zu retten. Ich habe gehört, dass er mit der Fähigkeit des Gebens geboren wurde. Seine Furchtlosigkeit und seine Entschlossenheit sind unübertroffen. Er wird es versuchen, wie niemand anderer es versuchen würde!“
In Ordnung, Manta. Finde Daniel und frage ihn, ob er uns helfen wird, die Ozeane zu retten! Jetzt oder nie. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Menschen werden niemals verstehen, dass sie, wenn sie mich und Mutter Erde weiterhin vergiften, am Ende auch vom Angesicht des Planeten verschwinden werden.
Veranstalter ist der Frankfurter Ring.
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