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Dieser längst vergangene SommerDieser längst vergangene Sommer

Dieser längst vergangene Sommer Dieser längst vergangene Sommer - eBook-Ausgabe

Gina Greifenstein
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Roman

— Das perfekte Geschenk für die beste Freundin

„Diese Geschichte packt den Leser bereits nach wenigen Seiten.“ - wodisoft.ch

Alle Pressestimmen (2)

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Dieser längst vergangene Sommer — Inhalt

Das jähe Ende einer eigentlich unsterblich geglaubten Freundschaft nach einem wunderschönen Sommer – und das Wiederannähern nach vielen Jahren. Für alle LeserInnen von Susann Abel und Dörte Hansen

„Da stand ein alter, mit bunten, schrecklich kitschigen Poesiebildchen beklebter Schuhkarton, der ihr unangenehm bekannt vorkam. Der Deckel lag auf der Tischplatte, genauso wie unzählige Fotografien. Fotografien, die sie vor vielen Jahren in diesen Karton verbannt und seitdem nie wieder hervorgeholt hatte.“

Dieser längst vergangene Sommer war flirrend vor Hitze, die Luft roch nach Dosenravioli und nach Freiheit, jeder Atemzug schmeckte nach Abenteuer. Es war diese schwerelose Zeit zwischen Kindsein und Erwachsenwerden, zwischen Abitur und Studienbeginn, zwischen Nesthocken und Flüggewerden, zwischen Unbeschwertheit und dem Ernst des Lebens. Und sie waren so verdammt jung und hungrig nach diesem Leben, das aufregend geheimnisvoll vor ihnen lag. Ein märchenhafter Sommer voller Lachen, zarter Gefühle und ewiger Freundschaft, der jedoch jäh mit einem Unglück endete. Das ist die Geschichte von Johanna, Iris und Sonja. Und natürlich von Annabell ...

€ 16,00 [D], € 16,50 [A]
Erschienen am 30.06.2022
356 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-50551-2
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€ 6,99 [D], € 6,99 [A]
Erschienen am 30.06.2022
320 Seiten
EAN 978-3-492-98887-2
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Gina Greifenstein

Über Gina Greifenstein

Biografie

Gina Greifenstein lebt und arbeitet als freie Autorin in der Südpfalz. Sie schreibt Romane, Krimis und Kochbücher. Ihre Backbücher bei Gräfe und Unzer sind Bestseller und in mehrere Sprachen übersetzt. Regionalkrimi-Fans unterhält sie kriminell-humorvoll mit ihrem fränkisch-pfälzischen Ermittler-Duo...

Gina Greifenstein im Interview

Worum geht es in dem Buch?
Es geht um Freundschaft, um ein Unglück und wie alle Beteiligten damit umgehen. Und um Vergebung. 

Warum diese Geschichte?
Beim Anschauen alter Fotoalben bin ich über Fotos aus einem längst vergangenen Sommer in Italien gestolpert. Da war ich mit meiner Schwester und Freunden genau auf dem Campingplatz, den ich im Buch beschreibe. Wir hatten mehrere Jahre hintereinander unbeschwerte Wochen. Und da kam mir die Idee zu dem Buch: Was wäre gewesen, wenn so ein Urlaub anders verlaufen wäre? Genau das lasse ich meine vier Freundinnen in dem Roman erleben. 

Was hat dir beim Schreiben am meisten Spaß gemacht?
In meine schönen Erinnerungen von damals einzutauchen – irgendwie war ich beim Schreiben wieder in „meinem“ Cavallino – das heute wahrscheinlich völlig anders ist. 

Wem empfiehlst du dieses Buch?
Da es wohl eher ein Roman für Frauen ist: allen Frauen jung und alt. Und da ein Teil der Geschichte in Italien am Meer spielt, ist es eine perfekte Urlaubs- und Strandlektüre. 

Wo schreibst du deine Bücher?
Ich habe da verschieden Plätze: zum größten Teil in meinem Büro im ersten Stock, aber – wenn das Haus leer ist - auch gerne am großen Esstisch. Und im Sommer entweder auf der Terrasse unter dem großen Sonnenschirm oder im Garten unter dem schattigen Dach von Akazie und Ahorn. 

Hast du fest Arbeitszeiten?
Ich versuche es, aber oft kommt das ganz normale Leben dazwischen: Kinder, Enkelkinder, Mann, Anfragen, Interviews, Veranstaltungsvorbereitungen (dafür muss ich meisten vorher kochen), Telefon usw.. Meine bevorzugte Arbeitszeit ist also deshalb nachts, wenn der Rest der Welt schläft und keiner mich stört. Kurz vor Abgabeterminen kann das auch mal bis morgens um fünf oder sechs sein. 

Wolltest du schon immer Autorin werden?
Nein, das hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Es ist mir einfach passiert – mit einer Kindergeschichte, die 1998 als Pixi-Buch bei Carlsen erschienen ist. Damit wurde anscheinend eine Tür zu meiner Fantasie aufgestoßen, die hoffentlich noch lange geöffnet bleibt!

Personenvorstellung

Johanna, von allen Jo genannt:
Groß, blond. In ihrer Jugend eine wilde, lebenshungrige junge Frau, die auf Konventionen pfeift und als Erwachsene Bestseller-Autorin ist. 

Sonja, von allen Sonni genannt:
Groß, brünett. Sie war immer die Nüchterne und Rationale von den vier Freundinnen. Sie schafft es, ihren Traum, Anwältin zu werden, in die Tat umzusetzen. 

Iris, von allen Blümchen genannt:
Klein, zierlich, mausbraune Krissellocken. Sie ist die Jüngste des vierblättrigen Kleeblatts und träumte stets davon, Ärztin zu werden. Das Leben hat andere Pläne mit ihr: Als Erwachsenen leitet sie erfolgreich eine Spedition. 

Annabell, von allen Bella genannt:
Groß, rote Locken. Sie tanzt seit sie ganz klein ist und wollte immer Primaballerina werden ... 

Pressestimmen
wodisoft.ch

„Diese Geschichte packt den Leser bereits nach wenigen Seiten.“

Die Rheinpfalz

„Der Roman ist zeitlos. Egal, wann man zum Taschenbuch greift, wird man sich an den ersten eigenen Urlaub erinnern.“

Kommentare zum Buch
Keine einfachen Lösungen
Barbara62 am 07.12.2016

Auch der dritte Teil der Ostfriesland-Krimireihe von Barbara Wendelken um die sympathischen Ermittler Renke Nordmann, Hauptkommissar im Polizeirevier von Martinsfehn, und Nola van Heerden, Oberkommissarin von der Kripo Leer, ist für mich wieder ein großer Wurf im Krimisegment. Selten passen Autorin und Leserin so perfekt zueinander wie bei dieser Serie, die inzwischen für mich die beste ist, die ich derzeit auf dem deutschen Krimimarkt kenne.   Grund dafür ist nicht alleine die jeweils sehr spannende, komplexe Krimihandlung mit ungezählten Wendungen, Einbahnstraßen und Spuren und absolut logischen Auflösungen, sondern die Fähigkeit von Barbara Wendelken, Charaktere und Orte mit wenigen Worten so detailliert zu beschreiben, dass ich sie wie in einem Film vor mir sehe. Außerdem mag ich die häufig wechselnden Perspektiven, die immer wieder ein anderes Licht auf die Geschehnisse werfen und jede zuvor aufgestellte Theorie ins Wanken bringen. Dabei ist es nur ihrem großen erzählerischen Talent zu verdanken, dass man nie die Orientierung verliert, denn scheinbar mühelos führt sie durch den Dschungel aus Spuren und Verdachtsmomenten und gönnt uns nur ab und zu eine kleine Verschnaufpause, wenn es um die ebenso spannende private Beziehung zwischen Nola und Renke geht. Auf über 500 Seiten, von denen keine verzichtbar ist, entsteht so ein absolut umfassendes Bild der Lage und trotzdem ist der Plot jedes Mal eine Überraschung.   Der aktuelle Fall "Ihr einziges Kind" beginnt mit einem meisterhaften erzähltechnischen Trick, denn bevor es überhaupt ein Verbrechen gibt, werden Renke und Nola wegen eines verschwundenen Säuglings in die Villa des Urologen Dr. Cord Cassjen und seiner deutlich jüngeren Frau Silvana gerufen. Es stellt sich schnell heraus, dass die unter einer postpartalen Psychose leidende, verwirrte Frau das Baby lediglich „verlegt“ hat, aber wir als Leser haben so den Ort, der bald darauf Schauplatz eines Mordes wird, bereits kennengelernt, ebenso wie das Ehepaar Cassjen, die Mutter von Cord, Spirituosenfabrikantin und reichste Frau von Martinsfehn, und ihren Lebensgefährten, den honorigen Landrat a. D.   Renke und Nola jagen im weiteren Verlauf des Krimis nicht nur einen Mörder oder Mörderin, sie suchen auch nach der verschwundenen Silvana, was ein und dasselbe sein könnte, und vor allem nach deren Baby, letzteres eine nur schwer zu ertragende Belastung.   Als Leserin habe ich um den Säugling gezittert, mit angehaltenem Atem die Mordermittlungen verfolgt, wegen der diversen Schweinereien der ach so vornehmen Familie Cassjen mit den Zähnen gekirscht, jede Menge Unschuldige verdächtigt und gehofft, dass es für Nola und Renke endlich ein gutes Ende nimmt. Am Schluss blieb nur eine Frage offen: wann in Martinsfehn das nächste Mal ermittelt wird, denn dann will ich unbedingt wieder dabei sein! 

Ihr einziges Kind
Carmen Dauer am 20.11.2016

Dr. Cord Cassjen und seine Frau Silvana sind frisch verheiratet und seit ein paar Tagen krönt das Glück auch noch der kleine Casper. Doch Silvana leidet an einer Wochenbettpsychose und sieht sich und den kleinen Kasper bedroht. Silvana versteckt den kleinen Casper im Gartenhaus der Nachbarn und kann sich nicht mehr daran erinnern wo sie ihn versteckt hat oder ob ihn doch jemand geholt hat. Dr. Cord Cassjen ruft die Polizei und die beiden Kommissare Nola von Heerden und Renke Nordmann sind schnell zu Stelle und machen sich auf die suche nach Casper. Der kleine wird auch relativ schnell im Gartenhaus gefunden und Dr. Cord Cassjen verspricht, das er mit seiner Frau einen Psychiater aufsucht. Wenige Tage später wird Dr. Cord Cassjen erschossen aufgefunden und von Casper und seiner Frau fehlt jede Spur. Dr. Cord Cassjen stammt aus einer reichen Unternehmerfamilie und schnell merkt der Leser das hier nicht alles so ist wie es scheint.   Mir hat der Kriminalroman sehr gut gefallen und es wird garantiert nicht langweilig. Man lernt die ganze Familie und Angehörigen kennen, mit ihren Stärken und Schwächen. Die beiden Kommissare geben die Hoffnung nicht auf, das sie den kleinen Casper lebend finden und stellen alles auf den Kopf. Nola und Renke mochte ich von Anfang an und hätte sogar gerne noch mehr über sie erfahren, ein wirklich tolles Ermittlerteam. Immer wieder habe ich selbst in eine andere Richtung ermittelt und mir Gedanken über verschiedene Protagonisten gemacht. Fast nichts hat sich aber bestätigt und Barbara Wendelken hat geschickt die Fäden gespannt, das das Buch wirklich durchgehend spannend zu lesen war. Das Ende war für mich noch überraschend und hat mir eigentlich gefallen. Mir persönlich waren es aber zu viele Protagonisten und viel zu viele Baustellen und Probleme, die das ganze etwas zu verworren machten.   Eine klare Leseempfehlung für einen Kriminalroman, der nicht Langweilig wird.

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