Dunkelziffer (A-Team 8) Dunkelziffer (A-Team 8) - eBook-Ausgabe
Kriminalroman
„Ein komplexes Gesellschaftspanorama mit erschreckenden Einblicken in finstere seelische Abgründe. (...) Reibende Krimi-Spannung, ohne das brisante und sensible Thema zur Schlagzeile verhungern zu lassen. Berührend, wie plastisch, präzise und warmherzig der Autor das vielschichtig miteinander verbundene Figuren-Team charakterisiert.“ - Dresdner Neueste Nachrichten
Dunkelziffer (A-Team 8) — Inhalt
In den dunklen Wäldern des nordschwedischen Ångermanlands verschwindet die 14-jährige Emily spurlos. Zwischen ihr und der blutigen Enthauptung eines Mannes scheint es eine grausige Verbindung zu geben. Das Stockholmer Ermittlerteam um Paul Hjelm und Kerstin Holm stößt auf Spuren, die ins Internet führen – mitten hinein in einen perfiden Kampf zwischen Gut und Böse.
Leseprobe zu „Dunkelziffer (A-Team 8)“
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Schon als er das Skelett zum ersten Mal sah, wusste er, dass etwas Besonderes daran war.
Es war an einem Freitag gewesen, unmittelbar vor Beginn des Wochenendes. Er war allein in der Grube, die Kollegen waren schon hinausgeklettert und unterhielten sich über ihre lichtscheuen Aktivitäten an den freien Tagen. Unter dem Zelttuch über ihm baumelten ihre Beine, als der letzte Spatenstich verklang – es hätte auch der letzte Spatenstich dieser Woche sein sollen.
Das war am Freitag gewesen. Jetzt war jetzt. Und das war etwas ganz anderes.
Fast ein ganzes [...]
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Schon als er das Skelett zum ersten Mal sah, wusste er, dass etwas Besonderes daran war.
Es war an einem Freitag gewesen, unmittelbar vor Beginn des Wochenendes. Er war allein in der Grube, die Kollegen waren schon hinausgeklettert und unterhielten sich über ihre lichtscheuen Aktivitäten an den freien Tagen. Unter dem Zelttuch über ihm baumelten ihre Beine, als der letzte Spatenstich verklang – es hätte auch der letzte Spatenstich dieser Woche sein sollen.
Das war am Freitag gewesen. Jetzt war jetzt. Und das war etwas ganz anderes.
Fast ein ganzes Wochenende lag dazwischen.
Ein tristes Wochenende.
Ein wahnsinniges Wochenende.
Ein unnötiges Wochenende.
Aber jetzt war jetzt.
Er lenkte den Firmenwagen auf die Stora Nygata, die einen feinen Schnitt durch Gamla Stan legte und den Blick auf die Reiterstatue Karls XIV. Johan bei Slussen freigab. Sie ruhte im fast horizontal erscheinenden Sonnenlicht, als ob die Sonne den großen Zeh vorsichtig in den Mälaren steckte und überlegte, ob sie kurz eintauchen sollte.
Aber das war eine Illusion. Obwohl es Abend wurde, stand die Sonne hoch am Himmel. Dass Stockholm so seltsam verzaubert aussah, beruhte vermutlich auf der doppelten Spiegelung der Sonne in Salz- und Süßwasser, im Saltsjön und im Mälaren.
Er konnte sich nicht freimachen von dem Gefühl, dass das Licht bei Slussen etwas sehr Besonderes war, hier, wo der See ins Meer überging. Gottes eigener Spiegeltrick.
Er riss sich zusammen und richtete den Blick auf Stora Nygata.
Wer läuft an einem frühen Abend mitten im Juni in Gamla Stan herum? Vor allem Japaner, dachte er mit einem schiefen Lächeln. Vielleicht auch mal ein Amerikaner, ein paar Deutsche oder Holländer. Vielleicht eine Familie aus Småland, die sich verlaufen hat. Kaum jemand aus Stockholm.
Kaum irgendwelche Zeugen, die sich noch in der Stadt aufhielten.
Aber er hatte jetzt anderes vor, als an Zeugen zu denken.
Der Firmenwagen glitt langsam zwischen die uralten Hausfassaden; sie schienen sich um ihn zu schließen, einen Pfeil zu bilden, der genau auf ihn zeigte, ihn bezeichnete. Es war ein Gefühl, als ob ganz Stockholm ihn anstarrte.
Aber nach ein paar Sekunden tauchte in der Ferne das Zelttuch auf, wie eine verirrte Sanddüne. Es sah wohltuend unberührt aus. Eine Luftspiegelung.
Nein, keine Luftspiegelung. Eine Oase. Eine Zufahrt in eine bessere Welt.
In ein besseres Leben.
Es gibt eine detaillierte Anweisung für Handwerker, die auf archäologische Funde stoßen. Die Richtlinie des Archäologischen Reichsamtes, Ausgrabungen in Gamla Stan betreffend. Der Boden ist ein Minenfeld der Geschichte. Man kann keinen Spatenstich tun, ohne auf das verborgene Vergangene zu stoßen.
Unter jedem Schritt, den man auf der alten Stadtinsel macht, liegen Welten. Untere Welten, überlebte Welten, unbekannte Welten. Welten, die die jetzige Welt verändern können.
Dunkle Welten.
„Leute, ihr wisst ja, jeder kleine Fund fügt der Geschichte Stockholms ein Puzzlestück hinzu.“ Er sah den aufgeblasenen Allhem vor sich, diesen Trottel, wie er seine Nase in das Zelt schob mit dieser pseudokollegialen Ermahnung, die er schon Dutzende Male gehört hatte. Er grub ja nicht das erste Mal in Gamla Stan.
Er war auch nicht zum ersten Mal auf ein Fundstück gestoßen. Bei einer Ausgrabung am Drakens gränd hatte er vor ein paar Jahren ein Silberservice aus dem frühen achtzehnten Jahrhundert freigelegt, und vor wenigen Monaten erst hatte er einen kompletten mittelalterlichen Frauenschädel aus einem Loch in der Köpmangata geholt.
Der aufgeblasene Allhem war natürlich aufgetaucht und hatte etwas von Totengräbern bei Hamlet getönt.
Jetzt würde er wirklich was zu tönen haben, dachte er, während er den Firmenwagen die Stora Nygata entlanggleiten ließ.
Es kam vor, dass Handwerker auf die Anweisung pfiffen und ein kostbares Gefäß oder einen schwarz gewordenen Ellenbogenknochen etwas tiefer in den Lehm traten und pfeifend weiterarbeiteten, als wäre nichts geschehen. Um die ständigen Unterbrechungen und zeitraubenden Besuche weltferner Archäologen zu vermeiden, deren ganzes Leben sich in einem anderen Jahrhundert abspielte.
Schließlich war ja nichts geschehen.
Er hasste das Wort „Leute“. Es war nichts weiter als eine modernere Art, von einem sehr hohen Ross herab »Untertanen« zu sagen.
Die Kumpel – nicht ›Leute‹, niemals ›Leute‹ – hatten ihre Beine zu ihm hinabbaumeln lassen und davon geredet, wie viel leichter man Weiber aufreißen kann, wenn man sich die Mühe macht, zu einem Tanzlokal außerhalb der Stadt zu fahren.
Rille sagte: „Ein Radius von hundert Kilometern. Da draußen gelten ganz andere Regeln.“
„Stimmt“, sagte Berra. „Sie pfeifen drauf, dass sie verheiratet sind.“
Das war der Moment gewesen, als das, was der letzte Spatenstich der Woche hatte sein sollen, verklungen war.
Dann war das Wochenende gekommen. Es war so blöd, so daneben gewesen. Frauen sind Teufel. Und Engel.
Glaubt man, sie seien Engel, dann sind sie Teufel, und umgekehrt.
Marja. Wenn du es doch zugeben würdest. Sag, mit wem du dich triffst. Erzähl, warum er besser ist als ich. Aber lüg mich nicht an. Ich ertrage keine Lügen mehr.
Ein höllisches Wochenende. Nur Zoff. Schwärzeste Eifersucht.
Stunde für Stunde war ihm das Skelett deutlicher vor Augen getreten. Je tiefer er und Marja in ihrem Morast versackt waren, desto deutlicher war es geworden. Wie ein Weg in ein besseres Leben.
Ein Weg, den ich jetzt betreten habe, dachte er, als der Firmenwagen das Zelt erreichte. Er lenkte die geschlossene Ladefläche so nah wie möglich rückwärts an die Grube heran und sah sich um. Ein paar abendliche Spaziergänger. Ausschließlich Touristen. Auch die üblichen Japaner mit Kameras vor dem Bauch.
Dann sprang er hinaus, kletterte in die Grube, schloss das Zelttuch über sich und knipste die Taschenlampe an.
In dem Augenblick, als Berra gesagt hatte, ›sie pfeifen drauf, dass sie verheiratet sind‹, in dem Moment, als das, was der letzte Spatenstich der Woche hatte sein sollen, verklungen war, da hatte er verstanden: Das hier war etwas anderes als das Übliche. Die Ecke eines Sargs. Er hatte sie eine Weile angestarrt. Während er den Sargdeckel freizulegen begann, hatten Rille und Berra weiter von willigen Nynäshamnerinnen und geilen Weibern aus Enköping geredet. Schließlich verschwanden die Beine hinter dem Zelttuch, und Rille rief: „Was ist, Steffe? Kommst du mit zum Systembolaget?“
„Bevor die Schlange zu lang wird,“ ergänzte Berra.
„Ich geh erst nach Hause“, rief er. „Hab ein paar blöde Ölflecken auf der Hose.“
„Armer Kleiner“, schrie Rille.
„Wir sehen uns Montag“, sagte Berra. „Nimm’s nicht so tragisch mit deiner Alten, Steffe.“
„Am besten, wir fahren nach Gimo“, sagte Rille. „Da hat keine Braut ’nen Slip an.“
Er hörte sie weiter reden, immer leiser, bis nichts mehr zu verstehen war. Es wurde totenstill. Vor ihm der freigelegte Sargdeckel. Er zitterte ein wenig, als er fühlte, dass er lose war. Er schob ihn zur Seite.
Aber das war am Freitag gewesen.
Kann sein, dass er den Anblick während des Höllenwochenendes geschönt hatte, doch jetzt – denn jetzt war jetzt – war er sicher, dass ihm schon in dem Augenblick alles klar gewesen war. Gleich beim ersten Anblick.
Er zog die Arbeitshandschuhe an. Im scharf begrenzten Lichtstrahl der Taschenlampe fegte er die dünne Schicht Erde von der Plane, mit der er den Sarg bedeckt hatte. Alles schien unberührt. Intakt. Sollte Freitag- oder Samstagnacht ein Besoffener in die Grube gefallen sein, dann jedenfalls nicht auf den Sarg.
Er zog die Plane zur Seite und schob den Sarg vorsichtig an den Rand der Grube. Dann sprang er auf den Gehweg der Stora Nygata, sah sich um, wartete, bis es ganz ruhig war, und schwang sich auf die Ladefläche des Firmenwagens. Er drehte den Kran über das Zelttuch, sprang hinunter und zog das Seil in die Grube. Bevor er es um den Sarg legte, hielt er inne.
Das war nicht geplant. Es sollte so schnell und reibungslos wie möglich geschehen. Das war der Plan.
Aber er hielt inne. Wie man vor dem Unsagbaren innehalten muss. Wenn man noch am Leben ist.
Er schob vorsichtig den Deckel zur Seite.
Und wieder stand er vor dem Skelett.
Ein Beben ging durch seinen Körper.
Und er glaubte, den Zusammenhang zu erkennen. Die Verbindung mit dem Höllenwochenende. Die Verknüpfung mit der besseren Zukunft. Das neue Leben mit Marja. Das Leben, in dem er besser war als diese anderen, die sie ihm ständig wegnahmen. Und sie sollte endlich nicht mehr lügen müssen.
Alles würde gut werden.
Sein Blick wich vor den Umrissen des Skeletts zurück. Er vermochte seine Bahn nicht zu vollenden. Es war zu unheimlich. Zu bizarr.
Dann schob er den Deckel zurück, befestigte das Seil, sprang auf die Ladefläche, hob den Sarg mit dem Kran in die Höhe und hievte ihn auf den Firmenwagen.
Er machte sich auf den Weg in das bessere Leben.
2
Ich weiß nicht mehr genau, was ich in dem Moment tat, als klar wurde, dass etwas passiert ist, aber ich war auf jeden Fall in der Küche. Ich glaube, dass ich die Arbeit beaufsichtigte. Alma kam rein, bleich wie eine Leiche, und sagte, dass Marcus auf dem Hof mit uns reden wolle, es sei superwichtig. Draußen wimmelte es. Ich gestehe, dass ich sie nicht so gut ertragen kann, wenn sie alle auf einem Haufen zusammen sind, es liegt eine Wolke von verschwitzter Hormonüberproduktion über ihnen, aber sagen Sie das keinem. Marcus hatte sich wie üblich in die Mitte gepflanzt und sah aus wie ein Zirkusdompteur. Es fehlte nur die Peitsche. Aber er trug nicht die übliche maskulin dominante Miene zur Schau, sondern war fast so bleich wie die arme kleine Alma, die die ganze Zeit um ihn herumschwänzelte und ihm den Hintern beschnüffelte wie eine läufige Hündin, aber sagen Sie das keinem. Die Lehrerin – ich vergesse immer ihren Namen, Astrid, Asta, Kurt-Egil – stand da und zitterte. Waschlappige Weiber, eine Schande für das weibliche Geschlecht. Marcus (ich bin inzwischen sicher, dass er schwul ist – nicht die kleinste Reaktion auf meinen neuen Stringbikini) teilte uns in ernstem Ton mit, was geschehen war, und bevor ich mich versah, war ich draußen im Wald und schrie. Wir verteilten uns auf das ganze Gelände. Ein paar gingen auf die Landstraße, ein paar in dieses alberne kleine Kaff, aber die meisten stürmten in den Wald, die Kinder zu zweit, wir Eltern allein (als verfügten wir über einen besseren Orientierungssinn als sie, besonders der Vater von Anton oder wie er nun heißen mag, der scheint ja nicht rechts und links unterscheiden zu können, geschweige denn Norden und Süden). Dieser Scheißwald erstreckt sich ja das ganze Stück von Südwesten nach Nordosten, hundertachtzig Grad Wald, bevor er nach ungefähr einem Kilometer in einem fast perfekten Halbkreis von der Flussbiegung aufgefangen wird. Sie wissen ja, wie es aussieht. Ich ging fast genau nach Norden, wo der Wald natürlich am dichtesten war. Undurchdringlich. Ich habe mir meine neue Jacke zerrissen, von Ralph Lauren – ich geh mal davon aus, dass sie mir aus der Klassenkasse ersetzt wird. Schließlich entdeckte ich einen Pfad, der zum Fußballplatz führte, Sie wissen schon, am nördlichen Rand der Ortschaft. Manchmal sah ich ein paar von den Jungs zwischen den Bäumen. Alle brüllten ›Emily‹, so laut sie konnten mit ihren krächzenden Stimmbruchstimmen. Wer sie genau waren, weiß ich nicht, aber auf einer Lichtung sah ich einen von ihnen – den Großen, diesen Wichtigtuer, ich glaube, Jesper heißt er –, wie er etwas in die Höhe hielt. Ich dachte, dass ich mich damit nicht weiter befassen müsste, also ging ich schnell zur anderen Seite und stieß auf den Pfad. Ich kam mir vor, als wäre ich allein auf der Welt. Als ich fast beim Fußballplatz war, flog ein Schwarm Krähen auf, wahrscheinlich Krähen, mit einem richtigen Knall, ungefähr zehn Meter vor mir. Sie haben mich zu Tode erschreckt. Mit rasendem Herzen trat ich auf den Fußballplatz hinaus und sah mich um. Am anderen Ende tauchte meine hübsche Felicia auf, zusammen mit dieser unerträglich unförmigen Vanja, die sie immer im Schlepptau haben muss. Sie tat, als sähe sie mich nicht. Der Pfad ging auf der anderen Seite des Fußballplatzes weiter, ich folgte ihm und kam kurz darauf an den Fluss. Keine Spur von irgendetwas, nur diese verdammten Mücken und Gnitzen und andere Gottesplagen. Wirklich eine tolle Idee, die Klassenfahrt in diese Walachei hier zu machen, wo Banjospieler mit sechs Fingern an jeder Hand gedeihen. Kann ich jetzt gehen?
„Der Name Arne Dahl bürgt für Spannung und gut gezeichnete Figuren.“
„Ein komplexes Gesellschaftspanorama mit erschreckenden Einblicken in finstere seelische Abgründe. (...) Reibende Krimi-Spannung, ohne das brisante und sensible Thema zur Schlagzeile verhungern zu lassen. Berührend, wie plastisch, präzise und warmherzig der Autor das vielschichtig miteinander verbundene Figuren-Team charakterisiert.“
„›Dunkelziffer‹ ist ein Volltreffer, weil Arne Dahl von Beginn an auf mehreren Klaviaturen spielt, und damit seine Leser auf höchst nachdrückliche Weise fesselt. (…) Ein hochspannender Thriller, von dem man sich nur wünschen kann, dass er komplette Fiktion ist.“
Dahl erzählt so gerissen, dass man ihm folgt wie eine Schafherde und viel zu spät bemerkt, wie tief er uns schon ins Dunkle gelockt hat.
Ein brisanter, raffiniert konstruierter Krimi, der gekonnt immer wieder in die Irre führt und in einem furiosen Finale endet.
„In 37 Kapiteln auf 416 Seiten entfacht Dahl ein faszinierendes Fegefeuer an Spannung, Spaß und Scharfsinn und rechtfertigt seinen Ruf als renommierter Autor, der absolut zu Recht 2005 und 2006 den Deutschen Krimipreis erhielt.“
„Ein komplexes Gesellschaftspanorama mit erschreckenden Einblicken in finstere Abgründe. (…) Treibende Krimi-Spannung, ohne das brisante und sensible Thema zur Schlagzeile verhungern zu lassen. Berührend, wie plastisch, präzise und warmherzig der Autor das vielschichtig miteinander verbundene Figuren-Team charakterisiert.“
„Wer Arne Dahl kennt, weiß, dass er mit Dunkelziffer einen seiner besten Krimis vorgelegt hat. Einer, der ganz tief in die Abgründe der menschlichen Seele entführt. (…) Lassen Sie sich mit hineinziehen in den Sog, den dieses Buch verursacht.“
„Dahl fasziniert, Dahl schockiert und Dahl lotet die schmale Grenze zwischen Gute und Böse aus. Ein gelungener Schwedenkrimi.“
„Dahls Charakterisierungen sind präzise, sein Stil tadellos und wenn man will, dann darf man seine Bücher durchaus als packendes Psychogramm seiner Charaktere lesen.“
„Dahl schreibt spannend, Dahl schreibt aber auch literarisch ambitioniert; (…) er beherrscht die Verfahren des literarischen Erzählens und weiß sie einzusetzen, er entwirft Plots, die den Leser so sicher, wie es in einem Krimi einen Toten gibt, in immer neue, überraschende Spannungsbögen führen.“
„Arne Dahl spielt mit uns wie ein Mörder mit seinem Opfer.“
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