Gebrauchsanweisung für Mailand - eBook-Ausgabe
Mit Lombardei
„Es lässt sich nun kaum eine passendere Reisebegleitung denken als diese flüssig zu lesende ›Gebrauchsanweisung für Mailand‹.“ - Stuttgarter Zeitung
Gebrauchsanweisung für Mailand — Inhalt
Kultur- und Designmetropole, Wirtschaftszentrum und zweitgrößte Stadt Italiens. Mailand ist eine Diva, und Henning Klüver, der seit fast zwanzig Jahren hier lebt, erkundet ihre berauschende Vielfalt: bei Spaziergängen über die mondäne Piazza Duomo, Streifzügen auf Leonardos Spuren und einer Fahrt mit der 100 Jahre alten Tram – die Klüver der modernen Metro vorzieht. Seine charmante Neugier öffnet dem Autor die Tür zu Umberto Ecos Privatbibliothek, und er blickt hinter die Kulissen der namhaften Modemacher. Er widmet sich der großen Oper, erzählt von Fußballrivalitäten und genießt von Zeit zu Zeit die Beschaulichkeit des lombardischen Umlands: in den alpinen Zentren im Norden, im Seenland zwischen Lago Maggiore und Lago di Como und beim Literaturfestival in Mantua.
Leseprobe zu „Gebrauchsanweisung für Mailand “
EINE GROSSE DRÄNGELEI
Menschen in Mailand und der Lombardei, ihre Geschichte( n ), ihre Vorzüge und ihre Macken
Mailand. Das hat Flair, Schwung und Geschmack. Mode und Design, Cafés und Restaurants. Teatro alla Scala und Pinacoteca di Brera, moderne Kunst und alte Kirchen. AC Milan, FC Inter und das San-Siro-Stadion. Italien eben. Und ich höre oft : Toll, dass du da lebst. Na ja, die Stadt der Expo 2015 ist zwar durch und durch italienisch, aber nicht so, wie viele sich Italien vorstellen. Nicht heimelig mit lauschigen Plätzen, wo man im Straßencafé unter [...]
EINE GROSSE DRÄNGELEI
Menschen in Mailand und der Lombardei, ihre Geschichte( n ), ihre Vorzüge und ihre Macken
Mailand. Das hat Flair, Schwung und Geschmack. Mode und Design, Cafés und Restaurants. Teatro alla Scala und Pinacoteca di Brera, moderne Kunst und alte Kirchen. AC Milan, FC Inter und das San-Siro-Stadion. Italien eben. Und ich höre oft : Toll, dass du da lebst. Na ja, die Stadt der Expo 2015 ist zwar durch und durch italienisch, aber nicht so, wie viele sich Italien vorstellen. Nicht heimelig mit lauschigen Plätzen, wo man im Straßencafé unter immergrünen Bäumen am Rotweinglas nippt, aus dem geöffneten Fenster des Nachbarhauses Opernmusik klingt und in der Ferne die Grillen zirpen. Aber auch ohne jene Hupkonzerte, die man in Neapel oder Rom erlebt. Ebenso wenig wird man hier von der Antike überwältigt, der Renaissance erschlagen oder dem Barock erdrückt, auch wenn jede Epoche in der Stadt und in der Region Spuren hinterlassen hat, die sich sehen lassen können. Und was die Moderne, etwa die Architektur, angeht, gibt es sowieso keine Alternative in Italien. Nein, das ist kein Ort zum Ausspannen, jedenfalls nicht so, wie man das in Siena oder Taormina – dort jeweils auf ganz unterschiedliche Art – machen kann. In Mailand wird man, ganz im Gegenteil, unter Spannung gesetzt. Wer das lebendige, kreative Italien kennenlernen will, wer Anregungen, neue Gedanken sucht und ein Umfeld, wo er sie umsetzen kann, der ist hier richtig. Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, sollte man dem Dom aufs Dach steigen. Auf dem Weg dahin kann man sich mit Informationen, Geschichte und Geschichten stärken ( und vielleicht unterhalten ) lassen.
Typen, Stereotype und der „ alte Mailänder Charakter “
Mailand ist eine Stadt, die in Bewegung ist, und wer stehen bleibt, wird zum Verkehrshindernis. Einem Bonmot nach verliert der Mailänder auch bei Tisch keine Zeit und instruiert, kaum Platz genommen, den Kellner : „ Bringen Sie mir Primo, Secondo, Caffè, Grappa und die Rechnung. “ Angeblich kommen Worte wie „ vielleicht “ und „ ich weiß nicht “ in seinem Sprachgebrauch nicht vor. „ Der “ Mailänder weiß eben alles. Zweifel kennt er nicht, nur Handlungen : „ Ich arbeite, ich verdiene, ich gebe Geld aus, ich stelle Ansprüche. “
In der Region geht es da vielleicht ein bisschen gemütlicher zu, aber den Einwohnern der Lombardei, zwischen Lago Maggiore und Gardasee, Alpen und Poebene, sagt man ebenso Zielstrebigkeit und Freude an der Arbeit nach. Sie würden gerne Vereine gründen, heißt es, und auf ihren Besitz achten. Den Lombarden ist allerdings die ( angebliche ) Arroganz der Mailänder fremd. Diese wiederum lächeln, so kann man in einschlägigen Charakterstudien lesen, über die Provinzialität der Hinterländer, über die Art, wie sie sich kleiden – immer einen Tick übertrieben und knapp hinter der angesagten Mode zurück. Wenn sie am Samstag und Sonntag zum Einkaufen nach Mailand fahren, flüchten die Mailänder und fahren aufs Land. Dann geht es rund um den Comer See oder am Lago Maggiore zu wie in der Stadt. Die Mailänder haben einen großen Fehler, sagt Luca Beltrami Gadola, Bauunternehmer, aber auch Publizist, sie würden die wirtschaftliche, aber auch die intellektuelle Bedeutung des Umlands unterschätzen.
Dabei ist es leichter, mit den Menschen hier auszukommen, als man nach solchen Charakterisierungen denken mag. Reibungen zwischen Stadt und Land sind geradezu klassisch und überall auf der Welt zu finden. Und dann stimmt das, was man den Menschen hier nachsagt, höchstens in der Tendenz. Und oft nicht im persönlichen Kontakt. Denn was heißt schon „ Lombarde “, „ Mailänder “ ? Während des Wirtschaftsbooms der 1960er- und 1970er-Jahre zogen Zehntausende Familien von Süditalien in den Norden, um Lohn und Brot zu finden. Mein Frau Lidia zum Beispiel stammt aus Sardinien. Als sie zwölf Jahre alt war, ist ihre Familie nach Legnano, einer Kleinstadt zwischen Mailand und Varese, gezogen, wo Lidia auch Abitur gemacht hat. Drei ihrer Brüder haben Lombardinnen geheiratet und leben heute mit ihren Kindern und ersten Enkeln in und um Legnano. Mailand ist ihnen zu hektisch. Da lebt der deutsche Schwager, der ihre jüngste Schwester geheiratet hat, mit den zwei Töchtern Gianna und Mara, die inzwischen ihren eigenen Weg durch das metropole Leben suchen. Zur Mailänder Familie gehören auch zwei schwarze Katzen, Rufus und Coco, die am Lago Maggiore geboren sind. So viel zur Charaktermischung.
Ein Schmelztiegel mit 155 Sprachen
Noch heute kommen Menschen aus Sizilien, Kalabrien oder Kampanien in die Lombardei, die ökonomisch wichtigste Region, in der 10 Prozent der Einwohner Italiens leben, die ganze 20 Prozent des italienischen Bruttoinlandproduktes erwirtschaften. Hier gibt es die besten Ausbildungsstätten ( neun Universitäten plus eine Kette von privaten Ausbildungsstätten etwa für Design und Mode allein in Mailand ) und die interessantesten Jobs. Großzügig und offen sei die Regionalhauptstadt, schrieb einmal der bekannte Journalist und Publizist Indro Montanelli, sie würde jeden aufnehmen, der hier arbeiten oder lernen wolle. Montanelli, der in der Lombardei heimisch geworden war, stammte aus der Toskana. Zur Großzügigkeit gehört auch, dass sich viele Einwohner hier in sozialen Freiwilligen- und Hilfsorganisationen engagieren. Der Lyriker Eugenio Montale, der in Genua geboren wurde und seine letzten Lebensjahrzehnte bis zum Tod 1981 in Mailand verbrachte, nannte die Stadt „ eine enorme Ansammlung von Eremiten “, weil hier jeder denken und glauben kann, was er für richtig hält, und niemand den anderen von etwas überzeugen möchte.
Die Stadt ist ein Schmelztiegel verschiedenster Charaktere nicht nur Italiens geworden. Keine andere Stadt des Landes beherbergt so viele Ausländer. Auf 100 gemeldete Einwohner kommen 20 Nichtitaliener ( in der Lombardei sind es 13 Ausländer auf 100 Einwohner ). Angeblich werden in Mailand 155 Sprachen gesprochen. Da verbieten sich allgemeine Aussagen über den typischen Charakter „ der “ Mailänder eigentlich von selbst. Zumal Traditionen heute mehr denn je infrage gestellt werden. Und Angst vor Überfremdung vor allem im Hinterland hat einer kleinbürgerlichen und fremdenfeindlichen Partei wie der Lega Nord viele Wählerstimmen zugeführt.
Dennoch, kann man Charakter sehen ? Oder kann man sehen, wenn er fehlt ? Nachdenklich macht, was der Architekt Fabio Pravettoni, der aus dem Dorf Nerviano westlich von Mailand stammt, kürzlich in seinem Blog beschrieb. Wer durch die Straßen von Nerviano geht, dem fallen sofort die Unterschiede zwischen dem Inneren des Ortes, das noch nach den traditionellen Regeln und einem historisch gewachsenen Stilempfinden gebaut wurde, und der jüngsten Entwicklung am Ortsrand auf. Im Inneren findet man alte Höfe, ernst und verschlossen und mit geraden, schnörkellosen Mauern. Am Rand dagegen postmoderne Einfamilien- oder Reihenhäuser, zufällig im Gebiet verstreut, mit Walmdächern, überdachten Vor- und Anbauten, Balkonen, Holzjalousien und gelben Mauern. „ Schneewittchen und die sieben Zwerge “ nennt der Architekt jenen Stil, der sich hier breitmacht. Er zeige den Unterschied „ zwischen einem lombardischen Gehöft und einer Pagode “, den Unterschied „ zwischen dem tiefen und alten Charakter eines Ortes und dem Gefühl der Entwurzelung, dem Verlust von Erinnerung “, den man in diesen Jahrzehnten spüre.
Das Wesen der Lombarden, schreibt Fabio Pravettoni, sei verschlossen, streng, würdevoll, geradeheraus – „ so, wie unsere Väter und Großväter waren “ – und zugleich gemütlich, gastfreundlich, sogar warm, wenn man will, „ aber mit einer eigenwilligen, eben lombardischen Wärme “. Was sei jedoch von dem „ alten Mailänder Charakter “ noch in den gelben Einfamilienhäusern zu spüren, in „ den Pagoden mit tausend Dächelein “, die seit einigen Jahren die Orte um Nerviano bevölkern ? Das Problem, das der Architekt hier beschreibt, lässt sich nicht nur im Großraum Mailand wiederfinden. Es stellt sich auch außerhalb Italiens, ebenso im deutschen Sprachraum. Wir leben in Umbruchzeiten, verlieren Sicherheiten, und nostalgische Architekturformen bieten in einer europäischen Union des schlechten Geschmacks grenzüberschreitend ihren Trost an.
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Jetzt geht’s los : auf zum Dom
Kann man sich Mailand ohne die Scala vorstellen, ohne Mode- und Designzirkus und mit Inter und Milan in der zweiten oder gar dritten Liga ? Mit viel ( zugegeben, ganz viel ) Phantasie ist das möglich. Aber Mailand ohne Dom – das ist unmöglich. Mailand ohne Dom wäre nicht Mailand, sondern „ Ambrosianetta sul Lambro “, Klein-Ambrosiusstadt am Fluss Lambro. Und weil das so ist, erhebt sich die stolze fünfschiffige Basilika, der drittgrößte Kirchenbau des Abendlandes nach denen in Rom und Sevilla, wie ein Gebirge aus Marmor genau im Mittelpunkt der Stadt, und alles andere dreht sich darum herum. Wer in Mailand den Dom nicht gesehen hat, hat nichts gesehen. Und wer ihm nicht aufs Dach gestiegen ist, hat das Schönste versäumt.
Denn wie ein Gebirge kann man den Dom auch besteigen. 250 Stufen und der Besucher steht auf dem Dach unterhalb der Madonnina, der vergoldeten Mutter-Gottes-Statue, die, fünf Zentner schwer, 108 Meter hoch, über Mailand thront, während unten auf der Piazza Duomo, auf der neuerdings auch Bäume wachsen, vor der Galleria und dem Rinascente-Kaufhaus die Menschen klein wie Ameisen ihrer Wege gehen. Rund ums Dach streben 135 Heiligenstatuen auf schlanken Säulen, auf sogenannten Fialen, über den Giebel der Basilika hinaus.
Es gibt wohl kaum eine Kirche auf der Welt, die so bevölkert ist. Insgesamt 3400 Figuren und Reliefdarstellungen tummeln sich an ihren Außenwänden und dem Dach. Dieses „ steinerne Volk verwirrt einem fast die Sinne “, schrieb Heinrich Heine beim ersten Anblick der Kathedrale, als er in den Zwanzigerjahren des 19. Jahrhunderts von München nach Italien reiste. Unter den Heiligen in ihrer „ wimmelnden Höhe “ gibt es auch einen San Napoleone, einen heiligen Napoleon, und zwar exakt auf der Fiale mit der Bezeichnung „ G65 “ ( die fünfte hinter der Fassade auf der südlichen Seite des Hauptschiffes ). Es findet sich sowieso allerlei Merkwürdiges hier oben : Boxkämpfer im Relief oder ein kleiner Mussolini-Kopf. Weil die Veneranda Fabbrica del Duomo, die ehrwürdige Dombauhütte, dringend Geld braucht, um den Riesenbau in Schuss und das steinerne Volk bei Laune zu halten, kann man jetzt eine Fiale „ adoptieren “. Der Mindesteinsatz beträgt 50 Euro, wer sogar seinen Namen etwa auf den Sockel eines Heiligen meißeln lassen möchte, muss aber mindestens 100 000 Euro spenden. Geld bringen auch die großen Videoflächen, über die an der Nordseite Werbespots eines koreanischen Herstellers von Elektrogeräten flimmern. Das Schöne am Dom ist, dass er keine Berührungsängste kennt.
In der Kirche selbst taucht der Besucher, nachdem er die Taschenkontrolle am Eingang überwunden hat, in ein mysteriöses Halbdunkel ein. Die Gegenwart bleibt draußen, und man bewegt sich zwischen den Zeiten, zwischen mittelalterlichen Grabmälern der alten Visconti-Bischöfe, den herrlichen Glasmalereien der Fenster im Apsisrund und der manieristischen Statue des heiligen Bartholomäus, der seine abgezogene Haut wie einen Schal über die Schulter gelegt hat. Der Grundstein zum Bau wurde unter den Visconti im Jahr 1386 gelegt. Anders etwa als die Peterskirche in Rom, die von einzelnen namhaften italienischen Künstlern geprägt wurde, entstand der Mailänder Dom als ein Gemeinschaftswerk von internationalen Handwerkern und Künstlern. Hier verschmolzen lombardische Bautraditionen mit Einflüssen französischer Kathedralgotik und deutscher Münsterarchitektur. Ein „ Spielzeug für Riesenkinder “ nannte ihn Heine. Er bezog sich damit auf Napoleon, der nach jahrhundertelangen Auseinandersetzungen um die Fassade kurzerhand ihre Errichtung angeordnet hatte, die dann unter den Österreichern ( jedenfalls vorläufig ) vollendet wurde. Das wundervolle, mehrere Meter hohe Holzmodell der Fassade ist im gerade neu eingerichteten Dommuseum auf der Südseite, gegenüber im Palazzo Reale, zu bewundern. Und mit ihm eine europäische ( Bau- )Geschichte, in der Mailand als Kunst- und Machtzentrum eine Hauptrolle gespielt hat, die Modeschöpfer und Designer heute auf ihre Art interpretieren.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war die Madonnina über der Altarkuppel ein absolutes Maß, da durfte in der Stadt nicht höher gebaut werden. Wenn man jetzt aber vom Dach nach Norden Richtung Mitteleuropa guckt, dann sieht man eine neue Skyline mit über 200 Meter hohen Bürotürmen. Doch davon im nächsten Kapitel mehr.
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