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Kerstin Preiwuß
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Gedichte

„Kerstin Preiwuß hat ihren Band als Durchgang durch ein Jahr angelegt und in vier Kapitel gegliedert; jedes der lakonsichen Kalenderblätter erzeugt sein eigenes Mikroklima. Ein Gedicht ist kein Ding mehr, das zuverlässig wäre wie die Zeitung; seine Gestalt ist Tagesform. Neues kommt in die Welt, wenn die Dichterin die Aalmutter zitiert: 'Die Sprache bekommt dann ein Kind.'“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Gespür für Licht — Inhalt

Mit ihrer klaren Sprache zieht Kerstin Preiwuß Lyrik den Leser in den Bann. Die Innigkeit und hohe Musikalität der Zeilen, das Bestreben, auch im Detail auf das ganze, oftmals als brüchig empfundene Dasein zu verweisen, macht die Gedichte durchlässig und bei aller Rätselhaftigkeit schön. Ihre Verse gehen ineinander über und stehen doch einzeln für sich, sie loten den Raum aus, in dem wir leben. Stets bleiben sie der Welt zugewandt, halten inne und verbinden Zustand und Episode zu einer großen Atem holenden Erzählung. „Selten so einen Frühling erlebt. Im April immer noch null Grad. Der Ostwind fegt vom Ural bis zu den Mittelgebirgen. Krähen brechen ihren Nestbau ab. Zugvögel treibt es zurück. Alles ist durchsichtig weil Laub fehlt. Das ist wie Leben unter dem Röntgengerät“

€ 18,00 [D], € 18,50 [A]
Erschienen am 01.03.2016
128 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
EAN 978-3-8270-1301-9
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€ 12,99 [D], € 12,99 [A]
Erschienen am 01.03.2016
160 Seiten
EAN 978-3-8270-7880-3
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„Wenn Preiwuß ihren Band mit dem Volkslied 'Es war eine Mutter, hatte vier Kinder' eröffnet, zeigt sie: Sie ist sich bewusst, ihre Mutterschaft steht in einer langen Generationsfolge, die die 1980 geborene Lyrikerin sich nun einordnet. [...] Es sind poetisch kraftvolle Bilder, die sie ihrem Kind und sich widmet.“
fixpoetry.com
„Kerstin Preiwuß geht es nicht um ein Abbild, sondern eher um die Verzauberung der Welt. Sie ist eine Verwandlungskünstlerin, die Bilder findet für ihre Lage, und manche stehen als störrische Fremdkörper hartnäckig im Raum: 'Ein Mann wilderte Hirsche für seine Tapete', heißt so ein Satz und ein anderer: 'Der Sommer belauert mich kaum dass ich ihn betrete.'“
Ö1 Ex Libris
„Kerstin Preiwuß hat ihren Band als Durchgang durch ein Jahr angelegt und in vier Kapitel gegliedert; jedes der lakonsichen Kalenderblätter erzeugt sein eigenes Mikroklima. Ein Gedicht ist kein Ding mehr, das zuverlässig wäre wie die Zeitung; seine Gestalt ist Tagesform. Neues kommt in die Welt, wenn die Dichterin die Aalmutter zitiert: 'Die Sprache bekommt dann ein Kind.'“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Wie in ihrem Gedichtband 'Rede' (2012) tastet Kerstin Preiwuß […] nicht nur empathischen Momenten nach, sondern auch den Lücken im Gefüge der Dinge – und jener fragwürdigen Instanz, die sich 'Ich‘ nennt. […]. Über verschleppte Reime oder metrische Anleihen nähert Preiwuß die Gedichte bisweilen dem Gesang an – doch bleiben sie stets nur 'fast ein Lied‘. Eine kunstvolle Einfachheit bestimmt den Ton.“
Süddeutsche Zeitung
„Der dritte Gedichtband von Kerstin Preiwuß feiert das Leben, und seine Lektüre lohnt sich. […]. Manchmal beschränkt sich ein Gedicht auf drei Verse und weckt doch Assoziationen, die Seiten füllen könnten. Die Gedichte über den Winter sind zuweilen düster. Das letzte der Wintergedichte liest sich beinahe wie ein Wetterbericht. Auch in solcher lakonischen Kürze und Prägnanz zeigt sich Kerstin Preiwuß‘ Gespür für Sprache.“
Freie Presse
„Anklänge an Märchen und Mythen, aber auch Reminiszenzen an Lyrikerinnen wie Sarah Kirsch, die zu den bekannten Stimmen der Nachkriegslyrik gehört, werden hier zu spannungsvollen, gleichermaßen eingängigen wie befremdlichen Versen.“
Der Freitag
„Eine Poetin, die Frau/Mann nicht vergessen wird, der das 'Gespür für Licht' liest und erspürt.“
kultur-punkt.ch
„Über verschleppte Reime oder metrische Anleihen nähert Preiwuß die Gedichte dem Gesang an. Es ist eine kunstvolle Einfachheit, die den Ton der Gedichte bestimmt, nah am Körper und bisweilen fast wie ein Lied.“
Stuttgarter Zeitung
„Wie die Gedichte Kontakt mit der Welt aufnehmen, zaghaft zunächst bis das lyrische Ich schließlich fast so weit ist, den Kontakt verweigern zu wollen, wie der Wechsel der Gefühlslagen korrespondiert mit den sich ändernden Jahreszeiten, wenn eins zum anderen kommt und eins ins andere dringt, bringen diese beeindruckenden Gedichte auf eine ganz unverwechselbare Weise zum Ausdruck.“
Deutschlandradio Kultur "Lesart"
„Ein weibliches lyrisches Ich spricht über Erkenntnis und Schreiben, über die Verbindung zwischen Körper und Text. Es finden sich Anklänge an Märchen und Mythen, aber auch Reminiszenzen an Lyrikerinnen wie Sarah Kirsch.“
Börsenblatt
Kerstin Preiwuß

Über Kerstin Preiwuß

Biografie

Kerstin Preiwuß wurde 1980 in Lübz geboren und lebt heute mit ihrer Familie in Leipzig. Seit dem Wintersemester 2021 hat sie den Lehrstuhl für „Literarische Ästhetik“ am Deutschen Literaturinstitut Leipzig inne. Die Lyrikerin, Romanautorin und Essayistin promovierte über deutsch-polnische Ortsnamen...

Pressestimmen
fixpoetry.com

„Wenn Preiwuß ihren Band mit dem Volkslied 'Es war eine Mutter, hatte vier Kinder' eröffnet, zeigt sie: Sie ist sich bewusst, ihre Mutterschaft steht in einer langen Generationsfolge, die die 1980 geborene Lyrikerin sich nun einordnet. [...] Es sind poetisch kraftvolle Bilder, die sie ihrem Kind und sich widmet.“

Ö1 Ex Libris

„Kerstin Preiwuß geht es nicht um ein Abbild, sondern eher um die Verzauberung der Welt. Sie ist eine Verwandlungskünstlerin, die Bilder findet für ihre Lage, und manche stehen als störrische Fremdkörper hartnäckig im Raum: 'Ein Mann wilderte Hirsche für seine Tapete', heißt so ein Satz und ein anderer: 'Der Sommer belauert mich kaum dass ich ihn betrete.'“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Kerstin Preiwuß hat ihren Band als Durchgang durch ein Jahr angelegt und in vier Kapitel gegliedert; jedes der lakonsichen Kalenderblätter erzeugt sein eigenes Mikroklima. Ein Gedicht ist kein Ding mehr, das zuverlässig wäre wie die Zeitung; seine Gestalt ist Tagesform. Neues kommt in die Welt, wenn die Dichterin die Aalmutter zitiert: 'Die Sprache bekommt dann ein Kind.'“

Süddeutsche Zeitung

„Wie in ihrem Gedichtband 'Rede' (2012) tastet Kerstin Preiwuß […] nicht nur empathischen Momenten nach, sondern auch den Lücken im Gefüge der Dinge – und jener fragwürdigen Instanz, die sich 'Ich‘ nennt. […]. Über verschleppte Reime oder metrische Anleihen nähert Preiwuß die Gedichte bisweilen dem Gesang an – doch bleiben sie stets nur 'fast ein Lied‘. Eine kunstvolle Einfachheit bestimmt den Ton.“

Freie Presse

„Der dritte Gedichtband von Kerstin Preiwuß feiert das Leben, und seine Lektüre lohnt sich. […]. Manchmal beschränkt sich ein Gedicht auf drei Verse und weckt doch Assoziationen, die Seiten füllen könnten. Die Gedichte über den Winter sind zuweilen düster. Das letzte der Wintergedichte liest sich beinahe wie ein Wetterbericht. Auch in solcher lakonischen Kürze und Prägnanz zeigt sich Kerstin Preiwuß‘ Gespür für Sprache.“

Der Freitag

„Anklänge an Märchen und Mythen, aber auch Reminiszenzen an Lyrikerinnen wie Sarah Kirsch, die zu den bekannten Stimmen der Nachkriegslyrik gehört, werden hier zu spannungsvollen, gleichermaßen eingängigen wie befremdlichen Versen.“

kultur-punkt.ch

„Eine Poetin, die Frau/Mann nicht vergessen wird, der das 'Gespür für Licht' liest und erspürt.“

Stuttgarter Zeitung

„Über verschleppte Reime oder metrische Anleihen nähert Preiwuß die Gedichte dem Gesang an. Es ist eine kunstvolle Einfachheit, die den Ton der Gedichte bestimmt, nah am Körper und bisweilen fast wie ein Lied.“

Deutschlandradio Kultur "Lesart"

„Wie die Gedichte Kontakt mit der Welt aufnehmen, zaghaft zunächst bis das lyrische Ich schließlich fast so weit ist, den Kontakt verweigern zu wollen, wie der Wechsel der Gefühlslagen korrespondiert mit den sich ändernden Jahreszeiten, wenn eins zum anderen kommt und eins ins andere dringt, bringen diese beeindruckenden Gedichte auf eine ganz unverwechselbare Weise zum Ausdruck.“

Börsenblatt

„Ein weibliches lyrisches Ich spricht über Erkenntnis und Schreiben, über die Verbindung zwischen Körper und Text. Es finden sich Anklänge an Märchen und Mythen, aber auch Reminiszenzen an Lyrikerinnen wie Sarah Kirsch.“

Süddeutsche Zeitung

„Kerstin Preiwuß hat (…) die richtige Sprache gefunden, wieder einmal mit viel Gespür.“

Wiener Zeitung

„Die Verse der 1980 geborenen Autorin sind von kunstvoller Einfachheit und berühren vielleicht gerade deshalb beim Lesen auf irritierend eindringliche Weise.“

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