Heute ist mitten in der Nacht Heute ist mitten in der Nacht - eBook-Ausgabe
„Dass Vorstellungsgabe, dramaturgisches Gespür, ein Sinn für Analogien, Metaphern, Symbole, magisches Denken, also Fertigkeiten, die Schriftstellerinnen ebenso trainieren wie Leserinnen, das Angst-Gedächtnis eher befeuern als beschwichtigen, kann man mit diesem Buch exemplarisch beobachten.“ - Tagesspiegel
Heute ist mitten in der Nacht — Inhalt
„Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, über etwas, das mich betrifft, so sprechen zu können, als ginge es alle etwas an“, erklärt das Ich dieses Textes, „weil ich schon lange in der Welt lebe, in die jetzt alle geraten sind. Ich bin ruhig in diesem Ausnahmezustand. Ich bin beisammen.“
Kerstin Preiwuß, vielfach ausgezeichnete Autorin von Romanen, Gedichten und Essays, legt einen wichtigen Text vor, der Selbstvergewisserung und Sprachkraft auf eindrucksvolle Weise zusammenführt und ein Zeitempfinden in den Blick nimmt, das unsere Gegenwart bestimmt.
„Kerstin Preiwuß verfügt über die hohe Tugend einer unsentimentalen Menschenfreundlichkeit.“ ― Falter (A) über Nach Onkalo
„Was für ein Mut, ein solches Buch zu schreiben!“
„Eine Reise ins Auge des Orkans: Kerstin Preiwuß kartiert mit einer ganz eigenen Grammatik die Angst einer Zeit, in der die Zukunft vielleicht nur noch ein Konjunktiv ist.“
„Man darf ›Heute ist mitten in der Nacht‹ getrost als eine Art Gipfel betrachten, einen umgedrehten, der statt zum höchsten Punkt ins tiefe Innere der Sprache führt, zum Wesen der Angst und damit ins Leben selbst.“
„Ein Text ist das, der die Grenzen von Sprache auslotet und zeigt, was Sprache überhaupt vermag. Was für ein Mut, ein solches Buch zu schreiben!“
„Eine große Bewunderung für diese Sprachsensibilität.“
„Sprache ist ein ganz ganz großer Trumpf dieses Buches.“
„Dass Vorstellungsgabe, dramaturgisches Gespür, ein Sinn für Analogien, Metaphern, Symbole, magisches Denken, also Fertigkeiten, die Schriftstellerinnen ebenso trainieren wie Leserinnen, das Angst-Gedächtnis eher befeuern als beschwichtigen, kann man mit diesem Buch exemplarisch beobachten.“
„In einer Collage aus Gedichten, Erinnerungen, Zitaten, Briefen, grammatikalischen Tricks und Analysen einzelner Vokabeln erschafft Kerstin Preiwuß den Eindruck einer Art Tiefenzeit, die über das eigene Leben hinausgeht.“
„Kerstin Preiwuß findet Trost im Erfahrungsabgleich mit Kolleginnen und Kollegen und setzt der Gegenwart eine poetische Zeitdiagnose voller Empathie und Menschlichkeit entgegen.“
„Die Passagen, in denen Sie erzählt und konkret beschreibt, sind die stärksten.“
„›Heute ist mitten in der Nacht‹ ist kein Roman, es ist die Betrachtung einer Zeitspanne. Die wichtigen Gedanken der Autorin dazu, ihre Gefühle. Obwohl der Text so ausdrucksstark, so zielgenau ist, war er manchmal eine Herausforderung für mich. Ich würde diese aber immer wieder annehmen, weil es wie das Abreißen eines Heftpflasters war, schmerzhaft aber notwendig.“
„›Heute ist mitten in der Nacht‹ ist keine leichte, aber eine bewegende, tröstliche Lektüre über das Utopische einer Sprache, die ihre Empfindsamkeit und die Fähigkeit zu unterscheiden in den Dienst einer Verständigung stellt, in der das Private auch das Politische ist, in der die Freiheit des Einzelnen und Solidarität und Mitgefühl für andere gleichermaßen mitschwingen.“
„Gerade weil die Autorin persönliches in den Krisendiskurs einschleust, gewinnt Sie Relevanz und Dringlichkeit.“
„Der Mut dieser Autorin, von ihren Ängsten zu sprechen, (…) der hat mich beeindruckt.“
„Sorgfältig seziert die Autorin ihre Gefühle angesichts ihrer Erfahrungen und Erinnerungen. Sie durchforscht sie und bietet sie in klarer, geschliffener Sprache dar.“
„Ein persönliches Buch mit sehr aktuellen Bezügen“
„Ich kann Ihnen dieses außergewöhnliche Buch sehr ans Herz legen, in Krisenzeiten und danach in jedem Fall ein absoluter Gewinn.“
„Das Buch ist alles andere als ein sachbezogener Ratgeber, dennoch kann er unbeabsichtigt einer sein, denn wer sich traut, seine Ängste zu hinterfragen, wie sie geboren werden, sich auf Umwegen einschleichen, manchmal sich selbst erfinden, der kann vielleicht, indem er der Angst den Boden entzieht, ein Wunder erleben.“
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