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15.09.2014
Bernd-Lutz Langes Bühnenprogramme und Erinnerungsbücher sind legendär. Hier zeigt er uns sein Leipzig, die Messemetropole mit ihrer Kunstszene, dem Thomanerchor und dem Gewandhaus, den Passagen und Märkten. Er blickt auf seine tausendjährige Stadt, in der die Menschen freiheitsliebend und liberal sind. Er flaniert zu Auerbachs Keller, durch das Barfußgässchen, die Ausgehmeile. Er durchquert die Stadt neuerdings unterirdisch, durch den viel kritisierten wie gelobten City-Tunnel. Er fragt, was aus dem jüdischen Leben in der Stadt geworden und wie viel von der Buchstadt übrig geblieben ist. Er streift durch das Umland mit Weißer Elster und Cospudener See, porträtiert seine Heimat als Paradies für Paddler und Pedalritter.
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15.09.2014
Ägypten – das geheimnisvolle Land der Pharaonen. Als die Archäologin Sonja dort eine Ausgrabung leiten soll, ist sie begeistert. Doch als sie am Ufer des Nil eintrifft, ereignen sich unheimliche Vorfälle. Warum ist ihr Vorgänger spurlos verschwunden, und was hatte er zu verbergen? Stimmt es etwa, was der Physiker Jonas behauptet: dass es mysteriöse Tore gibt, durch die man in die Vergangenheit reisen kann? Bei einem Ausflug in die Wüste gelangen Sonja und Jonas durch ein Portal ins alte Ägypten – 3000 Jahre vor unserer Zeit! Schon bald geraten sie in höchste Gefahr, da man die Fremden des Hochverrats bezichtigt. Nur die Anhänger des verbotenen Isiskults könnten ihnen noch helfen, denn sie wissen mehr über Zeitreisen, als wir uns vorstellen können …
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15.09.2014
Hans Küng hat mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen nicht nur weltweit Millionen von Lesern gefunden, sondern auch die Sicht auf die großen Menschheitsfragen mitbestimmt. Sein denkerischer Weg erstreckt sich von Kirche und Christentum über die Weltreligionen bis hin zu existenziellen Grenzfragen und den weltethischen Standards. Existiert Gott, und was bedeutet »Christsein« heute? Wie können die Weltreligionen in Frieden miteinander leben? Welche Werte können wir von ihnen für Politik, Wirtschaft und Erziehung lernen? Die hier versammelten Schlüsseltexte zeigen, worauf es im Leben ankommt – und was bleibt.
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15.09.2014
Seit Jahren streift Samir über die Reeperbahn, zwischen Kasinos und Kneipen und den flimmernden Bildschirmen der Wettbüros. Er hat kein Geld und keine Wahl mehr – bis er eines Tages den Hauptgewinn einstreicht. Bringt er den Mut auf, seiner Frau in die Heimat zu folgen? – Marco ist nach Jahren unbefriedigender Aushilfsjobs endlich angekommen. In der Autowerkstatt des alten Ziegler fühlt er sich wohl, sein Talent ist unübersehbar, in wenigen Jahren wird er den Laden übernehmen. Doch eines Morgens findet Marco den alten Mann regungslos am Tisch … Es sind Momente, die eine Existenz auf den Punkt bringen, die wie unter einem Brennglas Hoffnungen und Wünsche eines Lebens zusammenfassen. Ohne Pathos und voller Wärme erzählt Jens Eisel von ihnen, mit Pointen, die so treffend wie unaufgeregt sind. Es sind knappe Stories, die lange nachhallen, und sie erinnern an große amerikanische Vorbilder wie Richard Ford oder Sherwood Anderson.
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15.09.2014
»Wie habe ich in der DDR gelebt? Einfach ist es nicht, sich dieser Frage zu nähern. Sie birgt die Gefahr, unbequem zu werden für jeden, der ihr ernsthaft nachgeht. War ich angepasst? Habe ich widersprochen? Hätte ich anders handeln können? Mir geht es dabei um Aufklärung, nicht um Abrechnung. Ich will vor allem Mut machen zu erzählen. Weniger werten und voreilige Schlüsse ziehen als vielmehr ein offenes Gespräch führen. Denn es gibt keinen allgemein gültigen Maßstab über das ›richtige‹ Verhalten in einer Diktatur.« So beschreibt Roland Jahn das Anliegen seines Buches. In elf Kapiteln reflektiert er aus eigener Erinnerung das Leben in der DDR zwischen den Polen Anpassung und Widerspruch. wehtut, wir sollten Antworten suchen.
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15.09.2014
Marlene Krahl lebt für die Musik. Ihre Kompositionen und Forschungen im Bereich der elektronischen Avantgarde beanspruchen sie mit Haut und Haar, als ihr früherer Bandkollege Harry Bieler sie nach Jahren unverhofft in Venedig wiedertrifft. Noch immer ist er fasziniert von ihr als Frau und Künstlerin. Gegen seine Zweifel setzt sie Entschiedenheit. Er sucht Zugang zu ihren Sphären, will ihr Förderer und Geliebter werden und holt sie nach München zurück. Ihr kompromissloser Kunstwille gibt ihm die Kraft, das familieneigene Unternehmen radikal neu zu erfinden. Doch mit dem wachsenden Erfolg kommt auch die Frage ans Licht, wozu er führt. Und was noch bleibt, wenn sich die Zeiten ändern? Mit »Die Einzigen« gelingt Norbert Niemann ein virtuoser Roman über die unbedingte, lebensdurchdringende Kraft von Kunst und Liebe in Zeiten des entfesselten Marktes.
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01.09.2014
Tobie Nathan präsentiert uns ein Wissen über die Liebe, das mit der Entzauberung unserer Welt verloren ging. Einfühlsam erzählt er von zahlreichen Fällen leidenschaftlich Verliebter, deren intime Kenntnis er seiner Tätigkeit als Psychologe verdankt. Er entführt uns zu Naturvölkern, deren Geheimnisse er als Ethnologe zu entschlüsseln weiß, und er schöpft aus überlieferten Mythen. Leicht und elegant geschrieben zeigt dieses Buch, dass unsere moderne Vorstellung von der Liebe als einem Gefühl, das spontan und scheinbar zufällig entsteht, letztlich naiver ist als der Schamanenglaube, sie lasse sich durch bestimmte Handlungen gezielt erzeugen. Plausibel legt Tobie Nathan dar, wie es tatsächlich möglich ist, jemanden in sich verliebt zu machen. Und am Ende seiner bemerkenswerten Untersuchung liefert er sogar eine Liste der effektivsten Strategien, wie dies gelingt.
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01.09.2014
Wie riecht Heimat? Wie viel Freiraum braucht ein Kind? Wie überlebenswichtig sind Angst, Egoismus und Instinkt? Reinhold Messner skizziert in Etappen seinen Weg vom Südtiroler Bergbub zum größten Abenteurer unserer Zeit, zum kampflustigen Politiker, engagierten Bauern, Wanderfreund von Managern und Politikern, zum Gründer einer einzigartigen Museumslandschaft, zum Ehemann, vierfachen Vater und Familienmenschen. In ungezählten Expeditionen hat er ausprobiert, wie Überleben funktioniert. Freimütig hält er heute Rückschau auf sieben Jahrzehnte, die schon früh von extremen Naturerlebnissen und Begegnungen mit dem Tod geprägt waren, schreibt über Ehrgeiz und Scham, Alpträume und das Altern, über Neuanfänge und über die Fähigkeit, am Ende loszulassen.
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01.09.2014
Fliss Blakeney is an English teacher in an all-girls school, but now she really wishes she'd paid more attention to her maths, and to her men. It takes her one year, eight months and six days to work out that if she marries Richard Trevelyn she'll make the biggest mistake of her life. What she didn't count on was her younger sister, Sally, agreeing to become Mrs Trevelyn instead. Fliss can hardly believe it. Surely he can't make her happy? But with her sister adamant, her mother unyielding and her father no help at all, there seems to be nothing left for Fliss to do except sit back and let the ceremonies commence. However, when Richard's maneating ex-girlfriend Kat enters the equation, life becomes a little more complicated. And the discovery that Kat's husband Alex is the most gorgeous man Fliss has ever seen creates a brain-teaser too puzzling for even the cleverest of scholars...
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