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Deutsche Literatur

Deutsche Gegenwartsliteratur: Spiegel der modernen Gesellschaft

 

Die deutsche Gegenwartsliteratur spiegelt in ihrer e Vielfalt und Dynamik der heutigen Gesellschaft wider. Autor:innen wie Anette Pehnt, Heinrich Steinfest oder Sten Nadolny bringen frischen Wind in die Literaturszene und beleuchten zeitgenössische Themen mit einer Tiefe, die provoziert und inspiriert. Ihre Werke beschäftigen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen - von der Globalisierung über Identitätspolitik bis hin zu ökologischen Herausforderungen - und bieten oft eine scharfsinnige Kritik an der modernen Welt.

Unsere Autor:innen verstehen es meisterhaft, persönliche Geschichten mit größeren gesellschaftlichen Themen zu verweben, wodurch ihre Romane sowohl intim als auch universell relevant sind. Die deutsche Gegenwartsliteratur ist nicht nur ein Fenster zur aktuellen deutschen Kultur und Politik, sondern auch ein Medium, in dem tiefere menschliche Erfahrungen und Emotionen zum Ausdruck kommen.

Klassiker & Neuerscheinungen der deutschen Literatur

deutschsprachige Gegenwartsliteratur

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1995
1996
1997
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Sämtliche Erzählungen Zum Buch
Erschienen am : 01.10.2003
Ingeborg Bachmanns Erzählungen sind unverzichtbarer Bestandteil der Gegenwartsliteratur. Sie zeigen Menschen an den Schnittpunkten ihrer Existenz, vor Entscheidungen, in denen es um das Leben geht, die Wahrheit, um die Liebe und den Tod. Neben den Erzählungen aus »Simultan« enthält der Band die Erzählungen aus »Das dreißigste Jahr« sowie alle kürzeren erzählenden Werke, die in der Gesamtausgabe von 1978 publiziert wurden.
Die Lieblingsgedichte der Deutschen Zum Buch
Erschienen am : 01.10.2003
Klassiker wie Goethes »Mailied«, Hölderlins »Hälfte des Lebens«, Eichendorffs »Sehnsucht« oder Rilkes »Herbsttag«, Liebesgedichte wie Frieds »Was es ist« oder Brechts »Die Liebenden«, aber auch Humorvolles von Ringelnatz, Kästner und Tucholsky – in diesem liebevoll gestalteten Band mit den 100 bekanntesten und beliebtesten deutschen Gedichten werden auch Sie gewiss Ihr persönliches Lieblingsgedicht wiederfinden. Ein schönes Geschenk zum Sicherinnern, zum Nachlesen und zum Neuentdecken. – »Worte prägen, Gedichte stiften Kontinuität, besonders wenn man sie auswendig kann. Gedichte sprechen von Dauer, die Zeiten ändern sich, die Klassiker bleiben auf ihren Sockeln« (Lutz Hagestedt im Nachwort).
Bilder aus ihrem Leben Zum Buch
Erschienen am : 01.10.2003
In diesem Bildband entsteht aus dem Neben- und Ineinander von Bildern und Texten ein sensibles Porträt der Dichterin. Über einen Zeitraum von fast fünfzig Jahren dokumentieren sie ihre Lebensbereiche, zeigen ihre zahlreichen Reisen und belegen ihre Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie auch ihre Mitgliedschaft bei der Gruppe 47.
Mein erstes T-Shirt Zum Buch
Erschienen am : 01.01.2003
Fernsehuhren mit und ohne Striche, die erste Liebe, das erste T-Shirt – hintersinnig und witzig erzählt Jakob Hein von Jakob Hein, einem Jugendlichen im ganz normalen Wahnsinn der letzten DDR-Jahre: ein Alltag unter verschärften Bedingungen und voll der Sehnsucht nach Cola, Netzhemd, Westfernsehen und stilvollen Besäufnissen mit Kuba-Rum in sturmfreien Partybuden. Hier hat sich einer gekonnt den verordneten Grenzen entzogen und seine Freiheit gewahrt.
Das Beste von Karl Valentin Zum Buch
Erschienen am : 01.09.2001
Karl Valentin – das ist die Erklärung, warum man zum Autofahren eine Impfung braucht oder warum ein Aquarium keine Wände aus Draht haben darf. Obwohl der begnadete Humorist schon mehr als ein halbes Jahrhundert tot ist, haben seine Dialoge und Reden, seine Lieder und Couplets nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Funkelnd schöner Widersinn nicht nur für Karl-Valentin-Fans.
Herrn Kukas Empfehlungen Zum Buch
Erschienen am : 01.04.2001
Ein Reisebus wie ein umgestürzter Kühlschrank, voll mit Wodka und Krakauer Würsten – und mittendrin Waldemar, der sich auf Empfehlung seines Nachbarn Herrn Kuka auf den Weg nach Wien gemacht hat. Was den angehenden Frauenhelden im goldenen Westen erwartet, erzählt der »Aspekte«-Literaturpreisträger Radek Knapp in seinem Romandebüt so vergnüglich, dass man das Buch nicht aus der Hand legt, ehe man das letzte Abenteuer mit Waldemar bestanden hat.
Das Lebewohl Zum Buch
Erschienen am : 01.09.2000
»... ich bin jetzt, indem ich gehe, ganz besonders da, und ich bin alle.« In Elfriede Jelineks Theatermonolog Das Lebewohl (Les Adieux) rekapituliert Jörg Haider seinen Rückzug nach Kärnten, eine strategische Heimkehr, die die Inbesitznahme Österreichs befestigen soll. Haider, das ist, frei nach Marx, politische Tragödie und Farce in einem, und Elfriede Jelinek sampelt, um beide zusammenzubringen, einen Originaltext Haiders mit Zitaten aus der Orestie des Aischylos, setzt gegen das kalte Pathos der griechischen Tragödie einer anderen Zeitenwende (von Matriarchat zu Patriarchat) das kalte Pathos einer im Grunde lächerlichen Figur, eines Mannes, »der, wenn er einmal wirklich von sich selbst spricht, nur Klischees und Pappe von sich gibt«. Ein Gegenstück zum Politikerstück, in dem ohne Luft zu holen geredet wird, ist der Künstlertext «Das Schweigen». Ein Autor spricht über das Werk, das die Welt des Geistes und der Wissenschaft umwälzen würde, das aber nie geschrieben, immer nur benannt wird. «Der Tod und das Mädchen II» ist ein Teil aus dem Prinzessinnen-Zyklus. (Elfriede Jelinek: Der Tod und das Mädchen I-V, Berliner Taschenbuch Verlag 2003) »Ich bin ja als Prinzessin eingeweckt und von einem Prinzen aufgeweckt worden«, sagt Dornröschen - und das Dornröschen, das ist auch »das kleine, dicke, hübsche, unschuldige, harmlose Land, das vom Prinzen Haider wachgeküßt wird. So ein Kuß ist diesem Land schon einmal passiert, und schon damals hat es sich bekanntlich willig hingelegt.«
33 Augenblicke des Glücks Zum Buch
Erschienen am : 01.01.2000
Die einzelnen Episoden dieses im besten Sinne elektischen Bandes erzählen von einer Stadt, die Generationen von Schriftstellern, Künstlern, Musikern - und Lesern - fasziniert hat. Einer Stadt, wo aus jedem Kanaldeckel die Geschichte hervorzuquellen und jede Mauer von einer frischen Patina überzogen scheint. Doch trotz dieser alles überlagernden Pracht des Vergänglichen, das nie vergeht - oder gerade ihretwegen - eignet sich 'Piter' vorzüglich als Projektionsfläche für Schulzes literarische Phantasien. Als Fremder hat er genau hingesehen und oftmals ein kleines Detail aus dem Alltag aufgegriffen, das sich in seiner geradezu überbordenden dichterischen Vorstellungskraft zu einer komischen, grotesken, manchmal auch tragischen Geschichte auswächst. Ein ausgeklügeltes Vexierspiel, das mit erzählerischer Verve die große Tradition der Petersburger Literatur aufgreift und zugleich eine ganz eigene, ganz unverwechselbare Stimme der deutschen Gegenwartsliteratur präsentiert.
Stücke Zum Buch
Erschienen am : 01.09.1997
Die Stücke Karl Valentins inszenieren die Alpträume unseres Alltagslebens. Scheinbar vertraute Situationen enden unweigerlich und regelmäßig mit der größtmöglichen Katastrophe. Irgendwo zwischen Volksstück und absurdem Theater drehen sich Valentins Dramolette immer um ein großes Thema: die peinliche Unmöglichkeit des Lebens. Komisch und grotesk zugleich wird sie dem zwischen Lachen, Leid und Mitleid hin- und hergerissenen Publikum immer wieder schonungslos vor Augen geführt.
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Die besten Bücher deutscher Autor:innen der Nachkriegszeit

Bezeichnend für die deutsche Literatur sind Werke von Autor:innen kurz nach den Weltkriegen. Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür und Ingeborg Bachmanns Lyrik bieten einen realitätsnahen Einblick in diese Zeit. Viele Zeitzeugen berichten in der Epoche der Neuen Sachlichkeit von der sie umgebenden Gesellschaft und ihren Missständen.

Gegenwärtige Entwicklungen in der deutschen Bücherwelt – Vom Klassiker zum Bestseller?

Mit dem Aufkommen der Popliteratur Mitte des letzten Jahrhunderts veränderte sich auch die Welt der Literatur. Aktuelle Klassiker kann es per Definition nicht geben - die beste Wahl ist bei neuen deutschen Autor:innen also immer das, was spontan anspricht. Autoren wie Benjamin Stuckrad-Barre oder Tobias Schlegl setzen auf die literarische Verschriftlichung eigener Erfahrungen. Auch Gedankenexperimente von Autor:innen wie Annette Pehnt oder Angelika Klüssendorf sind für Pausen vom Alltag zu empfehlen.