Erschienen am
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02.10.2017
Frauen, die für Poeten backen, die mit ihrem Buchhalter schlafen, oder die ihre Schwäche für grässliche Männer mit Furchtlosigkeit verwechseln – liebevoll, poetisch, melancholisch, aber nie sentimental, gelegentlich auch recht spöttisch erzählt Margaret Atwood in dreizehn Geschichten von der ersten Liebe, von notorisch brüchigen Beziehungen und seltenen lebenslangen Beziehungen.
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02.10.2017
Eine Katze kommt in den Himmel, wenn auch gänzlich gegen ihren Willen, denn sie hat Höhenangst. Gott sitzt dort mit pelzigen Klauen in einem Baum und spricht freundlich mit ihr – allerdings etwas träge und mit vollem Mund, und dazu ist der Boden unter dem Baum übersäht mit abgebissenen Engelsflügeln ...
Gewohnt geistreich und weitblickend, amüsant und scharfzüngig reflektiert Margaret Atwood die Welt und unsere Zeit. Auf höchst prägnante, fantasievolle Weise widmet sie sich in Das Zelt den Themen Liebe und Beziehung, Geschichte, Literatur und Kunst.
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02.10.2017
In zehn Geschichten erzählt Margaret Atwood von Frauen am Wendepunkt ihres Lebens. Auf hochintelligente Weise arbeitet Margaret Atwood dabei mit der Zeit: Dinge, die im unmittelbaren Erleben eindeutig erscheinen, erweisen sich im Rückblick nach vielen Jahren als schillernd. Und wenn man im Nachhinein auf eine Karriere, auf ein Leben blickt, entfaltet sich erst die Ironie, die in einer Situation liegen kann.
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02.10.2017
Toronto, 1843: Das junge Dienstmädchen Grace wird mit sechzehn des Doppelmordes an ihren Arbeitgebern schuldig gesprochen. In letzter Sekunde wandelt das Gericht ihr Todesurteil in eine lebenslange Gefängnisstrafe um. Sie verbringt Jahre hinter Gittern, bis man sie schließlich entlässt. Im Haushalt des Anstaltdirektors begegnet sie dem Nervenarzt Simon, der ihrer Geschichte auf den Grund gehen will: Ist Grace eine gemeingefährliche Verbrecherin oder unschuldig? Margaret Atwood hat einen Roman von hypnotischer Spannung geschrieben, der die Geschichte einer realen Gestalt, einer der berüchtigtsten Frauen Kanadas erzählt.
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02.10.2017
Eine Pandemie ist über die Erde hinweggefegt und hat die Menschheit ausgelöscht. Nur einige wenige haben überlebt. Verlassene Städte, überschwemmtes Land, mutierte Tiere – kunstvoll verbindet Margaret Atwood Abenteuer, Thriller und Liebesgeschichte und zeigt sich erneut als eine Autorin von verblüffender Jugendlichkeit und Kühnheit. Kein Untergang, dem diese Autorin nicht mit Humor und erzählerischer Verve beikommen würde.
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02.10.2017
Crake und Jimmy sind Freunde, und sie lieben dieselbe Frau: die rätselhafte Oryx. Sie leben in einer von Klimakatastrophen bedrohten Welt in einer gar nicht so fernen Zukunft. Crake, ein Genie genetischer Manipulation, ist Wissenschaftler und arbeitet an der Entwicklung neuer Medikamente, die die Menschen gegen Epidemien immunisieren sollen, aber er verfolgt darüber hinaus seine ganz eigenen Pläne ...
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02.10.2017
Hamlets Mutter, eine reinkarnierte Fledermaus, ein menschenerforschender Falter oder eine männerbastelnde Heimwerkerin – in den 27 kurzen Texten dieses Bandes beweist Margaret Atwood einmal mehr, dass sie in jede beliebige Erzählperspektive schlüpfen kann. Dabei geht es nicht um verborgene Botschaften, sondern darum, die Dinge und ihre Gesetzmäßigkeiten auf den Kopf zu stellen. Denn: Nichts ist so bizarr wie der Mensch selbst!
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02.10.2017
In ihrem Roman führt uns Margaret Atwood mitten hinein in ihr eigenes Leben: Sie erzählt die Geschichte von Nell, schildert deren kluge, lebenstüchtige, aber kühle Mutter, den Vater, einen Insektenforscher, und die viel jüngere, kapriziöse und psychisch labile Schwester. Als Nell das Elternhaus verlässt, verdient sie ihr erstes Geld als freie Lektorin. Sie lernt den Mann ihres Lebens, Tig, kennen, der aber noch mit Oona verheiratet ist und zwei Söhne hat. Von dieser Ehe kann Tig sich nur sehr langsam lösen, bis Oona Tig und Nell schließlich zusammenbringt, dann jedoch nicht aushält, was sie angerichtet hat.
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02.10.2017
Es ist das Jahr der »wasserlosen« Flut: Eine tödliche Pandemie ist über die Menschheit hereingebrochen. Hoch über den Dächern der Stadt leben die wenigen Überlebenden, die Gottesgärtner, bei denen die robuste Toby und die zarte Prostituierte Ren Zuflucht gefunden haben. In ihrem biologisch bepflanzten Garten Eden kämpfen sie ums Überleben in einer Welt, die unter der Herrschaft verantwortungsloser Großkonzerne zugrunde gegangen ist. Eine Zukunftsvision, die vielleicht weniger fern liegt, als wir gerne glauben möchten.