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02.10.2017
Es wird die Rede sein von Hotels und Küchentischen, von Krankenhäusern und Schlachtfeldern. Die Liebe ist allgegenwärtig. Und doch erkennt sie nicht jeder, denn manchmal macht sie sich unsichtbar und wird ganz still, manchmal erlischt sie von heute auf morgen, oder sie nimmt von allen unbemerkt eine neue Gestalt an. Wie die Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern. Oder die Zuneigung zu geliebten Gegenständen, die Liebe zu alten Freunden. Sie lässt sich nicht erklären, wohl aber kartografieren - und so widmet sich Annette Pehnt der Liebe in all ihren Formen, schreibt von Schmerz und Glück, Ungewissheit, Lust, Auf- und Hingabe, Verzweiflung und Ritual.
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01.08.2017
Gedichte in einer Sprache, die es nicht gibt, ein Schnupfen, der auf der Terrasse hockt sowie zoo(un)logische Neuschöpfungen wie das Vierviertelschwein oder die Auftakteule. Nur wenige Autoren haben in so kurzer Zeit ein derart ideenreiches und vor außergewöhnlichem Sprachwitz strotzendes Werk hinterlassen wie Christian Morgenstern. Diese von Margareta Morgenstern, der Frau des genialen Dichters, zusammengestellte Auswahl zeigt die ganze Fülle seines literarischen Schaffens: die »Galgenlieder«, Grotesken und Parodien, Aphorismen, Sprüche, Epigramme und Briefe.
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16.06.2017
»Was weißt Du von Dir? – Ich nichts. Ich denk nur immer, mich gibts gar nicht. « Mit psychologischem Gespür verdichtet Ossowski ihre praktischen Erfahrungen als Sozialarbeiterin zu berührenden Stories. Ihre Geschichten handeln vom Schicksal jugendlicher Straftäter, von Heimkindern und Drogenabhängigen, sie spielen in den Parks, Heimen, Gefängnissen und Kneipen einer deutschen Großstadt. Die Geschichten um Fietscher, den Fleischerlehrling, oder den Idioten Schiebel, schauen ins Innerste dieser verlorenen Jugendlichen. Sie sind Ausschnitte aus der Wirklichkeit, knapp und bewegend erzählt.
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01.03.2017
»Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner«, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Wer sich ein Leben lang ärgern will auch, würde Maarten ’t Hart ergänzen. Der Bestsellerautor ist selbst seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Gärtner und weiß nur zu gut: Unkraut vergeht nicht. Niemals! Seine Geschichten über widerspenstige Gemüsesorten, raffgierige Vögel und den natürlichen Feind eines jeden Gärtners, die Nacktschnecke!, sind voller verzweifelter Komik, komischer Verzweiflung und blühender Lebensweisheit.
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04.10.2016
Von großen Gefühlen in großen Worten: Die schönsten Liebesgeschichten berühmter Frauen und Männer. - »Seien Sie mein Schutzengel, meine Muse und meine Madonna«, schreibt Charles Baudelaire an eine Frau, mit der ihn eine unerfüllte Liebe verbindet. In ihren Briefen werden Berühmtheiten zu Menschen. Dort finden Sehnsucht, Treue, Verwirrung und Verzweiflung ihren unmittelbaren Ausdruck, oft entstehen literarische Meisterwerke daraus. Dieser aufwändig ausgestattete Band erzählt die Geschichten der Liebenden in Wort und Bild und versammelt Briefe u.a. von Johann Wolfgang von Goethe, Marlene Dietrich, Edith Piaf, Oscar Wilde und Virginia Woolf.
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01.08.2016
Mehr Horror, als ihr lieb ist Mikaela findet endlich einen Job als Fernsehproduzentin. Nach zwei Jahren in einer Sekte und einem Jahr in Therapie grenzt das an ein Wunder. Auch wenn es sich nur um die kränkelnde Horror-Doku „Ghost House“ handelt, die einen schnellen Ersatz für ihre spurlos verschwundene Produzentin braucht. In dem Filmmaterial ihrer Vorgängerin stößt Mikaela auf merkwürdige Aufnahmen einer einsam im Wald gelegenen Hütte – Bilder, die nie ausgestrahlt wurden. Als sie sich intensiver mit den Aufnahmen auseinandersetzt, wird ihr schnell klar, dass hinter der Idylle der Einsiedlerhütte etwas lauert, das sich nicht so einfach kontrollieren lässt … Arne Dahl exklusiv im eBook – Horror vom Meister der Spannung!
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01.03.2016
Karl Valentin, der geniale Sprachkünstler und begnadete Humorist, rief nicht nur beim Publikum große Begeisterung hervor – auch bei den Frauen war er sehr erfolgreich. Dabei entpuppt er sich in seinen Texten nicht unbedingt als Gentleman, wie die Textsammlung zum Thema »Karl Valentin und die Frauen« von Herausgeber Gunter Fette zeigt. Herzzerreißende Liebesschwüre wechseln sich hier mit bitterbösen Schimpftiraden ab. Letztendlich wird aber doch eines deutlich: Ohne die Frauen wäre er verloren gewesen. Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: »Drum bleiben wir halt bei´nander. Sie ist doch a guate Sau.«
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09.11.2015
»Nur von den Dichtern erwarten wir Wahrheit (nicht von den Philosophen, von denen wir Gedachtes erwarten)«, schrieb Hannah Arendt in ihrem »Denktagebuch«. Doch was bisher nur Kennern des Werkes der berühmten Theoretikerin bekannt war: Sie verfasste neben ihren politischen Schriften jahrzehntelang auch selbst Lyrik. Dieser Band versammelt nun erstmals sämtliche Gedichte Arendts, die sie zwischen 1923 und 1961 schrieb, darunter acht bislang völlig unbekannte Werke. Arendts Poesie wirft ein neues Licht auf ihr Denken und Fühlen und muss wie ein sprachlich betörender, oftmals poetisch origineller Kommentar eines Schaffens gelesen werden, das sich ganz dem leuchtenden Widerstand gegen finstere Zeiten verschrieben hatte. Eine seltene Neuentdeckung.
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08.12.2014
Die bedrückende Angst vor der Stille. Die schwarze Angst vor der Einsamkeit. Die verwirrende Angst vor der Ablehnung. Die heiße Angst vor dem Spott. Unsere Angst hat viele Gesichter. Messerscharf ergründet Annette Pehnt unsere Ängste, wie sie uns auf Schritt und Tritt verfolgen, uns lächerlich machen und todtraurig, hellwach und zutiefst unsicher. Sie lähmen uns, halten uns einen Spiegel vor, fressen uns auf und befeuern uns. Die Angst ist ein Alleskönner, deshalb kennt sie jeder.