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Man kann sich auch wortlos aneinander gewöhnen das muss gar nicht lange dauern

Man kann sich auch wortlos aneinander gewöhnen das muss gar nicht lange dauern - eBook-Ausgabe

Annette Pehnt
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Erzählungen

„Die Autorin vermag die Balance zwischen der nötigen Information über ihre Figuren und der Kunst, ihnen ein Geheimnis zu lassen, hervorragend zu halten.“ - Der Spiegel

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Man kann sich auch wortlos aneinander gewöhnen das muss gar nicht lange dauern — Inhalt

Das Leben ein Ausnahmezustand: Eine junge Frau entdeckt auf kuriose Weise den Verlust ihrer Schönheit, eine Mutter ringt mit ihrer Ohnmacht angesichts des Todes ihrer Tochter. In sechs klugen, zutiefst berührenden Erzählungen richtet Annette Pehnt ihren Blick auf kurze Momente großer Intensität.

€ 8,99 [D], € 8,99 [A]
Erschienen am 11.04.2011
192 Seiten
EAN 978-3-492-95230-9
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„Ein ungewöhnlicher Erzählband. Viele Grundgesetze der Kurzgeschichte werden hier kunstvoll ignoriert. (…) Bei Annette Pehnt passiert bisweilen fast gar nichts. Trotzdem liest man atemlos – und ahnt dabei, dass man niemals restlos erfassen wird, was die Figuren umtreibt. Ihre unauflösliche Rätselhaftigkeit verbindet sie alle miteinander. Wie die Autorin das eigentlich gemacht hat, ist nur eine der Fragen, die einen beschäftigen, nachdem man das Buch längst zugeklappt hat.“
WDR 5
Annette Pehnt

Über Annette Pehnt

Biografie

Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, studierte und arbeitete in Irland, Schottland, Australien und den USA. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Freiburg und Hildesheim, wo sie das Institut für Literarisches Schreiben & Literaturwissenschaft leitet. 2001 veröffentlichte sie ihren ersten Roman »Ich...

Pressestimmen
WDR 5

„Ein ungewöhnlicher Erzählband. Viele Grundgesetze der Kurzgeschichte werden hier kunstvoll ignoriert. (…) Bei Annette Pehnt passiert bisweilen fast gar nichts. Trotzdem liest man atemlos – und ahnt dabei, dass man niemals restlos erfassen wird, was die Figuren umtreibt. Ihre unauflösliche Rätselhaftigkeit verbindet sie alle miteinander. Wie die Autorin das eigentlich gemacht hat, ist nur eine der Fragen, die einen beschäftigen, nachdem man das Buch längst zugeklappt hat.“

Der Spiegel

„Die Autorin vermag die Balance zwischen der nötigen Information über ihre Figuren und der Kunst, ihnen ein Geheimnis zu lassen, hervorragend zu halten.“

Neue Zürcher Zeitung

„Annette Pehnt versteht es, ihre Figuren ganz aus sich selbst heraus zu entwickeln; in einer Geste, in einem Nebensatz oder in einem aufblitzenden Gedanken gibt sie ihren auf der Kippe schwankenden Gestalten eine ebenso unaufdringliche wie zugleich unabweisbare Kontur, scharf in den Kontrasten und dennoch sanft in einer Sprache, die schlackenlos nur immer das Nötigste sagt.“

Frankfurter Rundschau

„Pehnts forsche, lupenreine Prosa speist sich aus ebenjener Kraft, die der Suche nach einem Sehnsuchtsort erwächst.“

Die Welt

„Annette Pehnt ist eine mindestens so ausgepichte Alleinseinsexpertin wie Auslassungexpertin. Trotzdem bringt sie ihre Figuren aus ihrer erzählerischen Halbdistanz mir verblüffender Empathie zum Leuchten. Ein kühles, mitfühlendes Herz schlägt in den Erzählungen. So entstehen präzise beobachtete Minidramen.“

Berliner Zeitung

„Annette Pehnt schreibt wieder in ihrem bekannt eigenen Sound, schlicht, lakonisch, mit geradezu magnetischer Sogwirkung.“

Falter (A)

„Um das Sehnen und Wünschen und Scheitern dieser Geschichten entsteht eine hilflose, irritierende Intimität: In der Beschreibung ungesättigten Lebens ist Pehnt eine Meisterin.“

Deutschlandradio Kultur

„Annette Pehnt zeigt sich auf der Höhe ihrer spröde wirkenden und doch ungemein präzisen Erzählkunst. Viele deutschsprachige Autoren, die sich damit messen können, gibt es nicht.“

SonntagsZeitung

„Was für ein Titel! Und was für Erzählungen. (…) In messerscharfer Prosa beobachtet die Freiburgerin Pehnt, was passiert, wenn das Alltägliche auf das Unvorhersehbare trifft.“

Süddeutsche Zeitung

„Ein Stil, der sich gewöhnlich gibt, und Außergewöhnliches leistet: Mit fast britischem Understatement steht Annette Pehnt ihren Figuren bei, die sich in einem barschen Alltag nach Hilfe sehnen.“

Augsburger Allgemeine

„In diesen kleinen Geschichten stecke Tiefsinn, bemerkte Susanne Maier. ›Ehrlich, schnörkellos, manchmal kompromisslos‹ seien die ›unerhörten Begebenheiten‹ in diesem Band.“

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