Paper Princess (Paper-Reihe 1) Paper Princess (Paper-Reihe 1) Paper Princess (Paper-Reihe 1) - eBook-Ausgabe
Die Versuchung
— Romantische New Adult mit Suchtfaktor im neuen Look„Erin Watt schafft es, ihre Protagonisten sehr authentisch und sympathisch darzustellen und schreibt zudem noch sehr mitreißend. ›Die Versuchung‹ ist ein gelungener Auftakt, der definitiv Lust auf den Rest der Reihe macht!“ - Neue Westfälische
Paper Princess (Paper-Reihe 1) — Inhalt
Sie sind reich, sie sind mächtig und verdammt heiß! Kannst Du ihnen widerstehen?
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal.
Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr.
Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
„Leidenschaftlich, sexy und voller Gefühl.“ ―Buch Versum
Die Paper-Reihe - New Adult mit Suchtfaktor
Ella Harpers Leben verändert sich schlagartig, als der Multimillionär Callum Royal behauptet, ihr Vormund zu sein. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Die Familie mit den fünf attraktiven Brüdern hat einige Geheimnisse zu verbergen ...
Leseprobe zu „Paper Princess (Paper-Reihe 1)“
1. Kapitel
„Ella, der Direktor möchte dich in seinem Büro sprechen“, verkündet Miss Weir mir, noch ehe ich das Klassenzimmer betreten habe. Aber der Matheunterricht beginnt doch gleich!
Ich werfe einen Blick auf meine Armbanduhr. „Ich bin heute gar nicht zu spät!“
Es ist eine Minute vor neun, und meine Uhr geht auf die Sekunde genau. Wahrscheinlich ist sie das Kostbarste, was ich besitze. Meine Mom hat gesagt, dass mein Dad sie mir sozusagen vererbt hat. Eine Armbanduhr, ein bisschen Sperma. Mehr gab es da nicht zu holen.
»Darum geht’s nicht. Nicht dieses [...]
1. Kapitel
„Ella, der Direktor möchte dich in seinem Büro sprechen“, verkündet Miss Weir mir, noch ehe ich das Klassenzimmer betreten habe. Aber der Matheunterricht beginnt doch gleich!
Ich werfe einen Blick auf meine Armbanduhr. „Ich bin heute gar nicht zu spät!“
Es ist eine Minute vor neun, und meine Uhr geht auf die Sekunde genau. Wahrscheinlich ist sie das Kostbarste, was ich besitze. Meine Mom hat gesagt, dass mein Dad sie mir sozusagen vererbt hat. Eine Armbanduhr, ein bisschen Sperma. Mehr gab es da nicht zu holen.
„Darum geht’s nicht. Nicht dieses Mal.“ Sie sieht mich ungewöhnlich liebevoll an, und auf einmal wird mir ganz schlecht vor Sorge. Eigentlich ist Miss Weir eine richtig harte Nuss, und genau das schätze ich an ihr. Sie will einfach nur Mathematik unterrichten und nicht irgendwelchen Mist über Nächstenliebe oder so. Wenn die mich so mitleidig ansieht, muss das, was mich beim Direktor erwartet, richtig, richtig übel sein.
„Na schön.“ Als hätte ich irgendeine Wahl! Ich nicke und mache mich auf den Weg.
„Ich schicke dir die Hausaufgaben zu!“, ruft sie mir nach. Anscheinend denkt sie, dass ich nicht zum Unterricht zurückkomme. Aber eigentlich kann der Besuch beim Direx auch nicht schlimmer werden als das, was ich schon hinter mir habe.
Ehe ich mich für die elfte Klasse an der George-Washington-Highschool eingeschrieben habe, habe ich bereits alles verloren, was mir wichtig war. Selbst wenn Mr Thompson herausgefunden hat, dass ich theoretisch gar nicht im Einzugsgebiet der Highschool lebe, kann ich immer noch flunkern, um Zeit zu schinden. Und falls ich dann die Schule wechseln muss – so what? Ist doch halb so wild.
„Na, wie geht’s, wie steht’s, Darlene?“
Die grauhaarige Schulsekretärin sieht kaum von ihrem People-Magazin auf. „Setz dich doch, Ella. Mr Thompson ist gleich bei dir.“
Jepp, Darlene und ich duzen uns. Ich bin erst einen Monat an der G.-W.-High und habe schon viel zu viel Zeit hier im Direktorat verplempert, weil ich immer wieder zu spät gekommen bin. Aber so was kann passieren, wenn man jede Nacht bis drei Uhr morgens ackern muss.
Ich verrenke mir den Hals, um durch die offenen Vorhänge in Mr Thompsons Büro zu linsen. Irgendwer sitzt auf dem Besucherstuhl, aber ich kann nur einen ausgeprägten Kiefer und dunkelbraunes Haar erkennen. Das exakte Gegenteil von mir. Ich bin so blond und blauäugig, wie man nur sein kann. Das habe ich, laut meiner Mom, meinem Dad zu verdanken, dem großzügigen Samenspender.
Thompsons Gast erinnert mich an die Businessleute von außerhalb, die meiner Mom eine Menge Kohle dafür gezahlt haben, einen Abend lang so zu tun, als wäre sie ihre Freundin. Manche Kerle stehen darauf tatsächlich mehr als auf richtigen Sex. Das weiß ich natürlich alles nur von meiner Mom. So weit ist es mit mir zum Glück noch nicht gekommen, und ich hoffe auch, dass mir das erspart bleibt. Deswegen brauche ich dringend meinen Highschool-Abschluss. Dann kann ich aufs College, meinen Abschluss machen und hinterher ein … stinknormales Leben führen.
Andere Kids träumen davon, eine Weltreise zu machen, einen schnellen Flitzer zu kaufen oder ein großes Haus zu haben. Und ich? Ich hätte gern eine eigene Wohnung. Einen Kühlschrank voller Essen, einen geregelten, gut bezahlten Job – am liebsten einen, der in etwa so spannend wie die Buchhaltung eines Bleistiftproduzenten ist.
Die zwei Männer reden und reden. Eine Viertelstunde ist bereits verstrichen, und sie kommen immer noch nicht zum Punkt.
„Hey, Darlene? Ich verpasse gerade meinen Matheunterricht. Ist es okay, wenn ich später noch mal wiederkomme, wenn Mr Thompson Zeit für mich hat?“
Ich versuche, das so nett wie möglich zu sagen. Aber wenn man jahrelang keine echten Erwachsenen um sich hatte – meine etwas flatterhafte, wundervolle Mom kann man nicht richtig mitzählen –, dann ist es wirklich schwer, Erwachsenen gegenüber die nötige Unterwürfigkeit rüberzubringen. Die erwarten sie nämlich von jemandem, der noch nicht mal Alkohol trinken darf. Streng genommen.
„Nein, Ella, Mr Thompson kommt gleich.“
Tatsächlich öffnet sich in diesem Moment die Tür, und der Direktor stolziert heraus. Mr Thompson ist vielleicht einen Meter fünfzig groß und sieht aus, als hätte er gerade erst seinen Highschool-Abschluss gemacht. Irgendwie schafft er es dennoch, ein gewisses Verantwortungsbewusstsein auszustrahlen.
Er winkt mich zu sich. „Miss Harper, kommen Sie doch rein.“
Aber Don Juan sitzt noch in seinem Zimmer!
„Sie haben doch schon Besuch.“ Mann, die Sache sieht ziemlich verdächtig aus, und mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich mich schleunigst verkrümeln sollte! Aber wenn ich jetzt abhaue, riskiere ich, dass der Plan scheitert, den ich die letzten Monate über so sorgfältig ausgetüftelt habe.
Thompson dreht sich um und sieht zu Don Juan, der sich gerade erhebt und mir mit seiner riesigen Pranke zuwinkt.
„Sicher, wegen ihm bist du ja auch hier!“
Widerwillig schlüpfe ich an Mr Thompson vorbei und bleibe kurz hinter der Tür stehen. Der Direx zieht die Vorhänge zu und schließt die Tür. Jetzt bin ich wirklich nervös!
„Setzen Sie sich, Miss Harper.“
Pah, das könnte ihnen so passen! Ich verschränke die Arme und bleibe stehen.
Mr Thompson lässt sich seufzend auf einen Stuhl sinken. Er weiß, wann es keinen Sinn hat, mit mir zu diskutieren. Paradoxerweise macht mich das noch unruhiger, weil ich befürchte, dass er mich erst mal schonen will. Vielleicht, weil mir noch Schlimmeres bevorsteht.
Er greift nach einem Blatt Papier auf seinem Schreibtisch. „Ella Harper, das ist Callum Royal.“ Er macht eine bedeutungsvolle Kunstpause.
Unterdessen starrt Royal mich an, als hätte er noch nie zuvor ein Mädchen gesehen. Mir fällt auf, dass durch meine verschränkten Arme meine Brüste zusammengedrückt werden. Schnell lasse ich die Arme wieder sinken, sodass sie unbeholfen an mir herabbaumeln.
„Freut mich, Sie kennenzulernen, Mr Royal.“ Es ist bestimmt jedem hier im Raum klar, dass ich das ganz und gar nicht so meine. Der Klang meiner Stimme reißt ihn glücklicherweise aus seiner Hypnose. Er macht einen riesigen Schritt nach vorn, und ehe ich’s mich versehe, hat er meine Hand schon zwischen seine Pranken genommen.
„Gütiger Himmel. Du siehst aus wie er.“ Er flüstert so leise, dass nur ich ihn hören kann. Dann schüttelt er meine Hand, als fiele ihm plötzlich wieder ein, wo er ist. „Bitte, nenn mich doch Callum.“
Irgendwie klingt seine Stimme komisch. So als hätte er Mühe, auch nur einen geraden Satz rauszukriegen. Ich ziehe meine Hand weg, was gar nicht so einfach ist, weil der Kerl mich einfach nicht loslassen will. Erst als Mr Thompson sich laut räuspert, gibt er mich frei.
„Was soll das hier werden?“, frage ich. Mein Ton ist ein bisschen patzig, aber das scheint hier niemanden zu kümmern.
Mr Thompson fährt sich nervös mit der Hand durchs Haar.
„Ich weiß nicht, wie ich es am besten sagen soll, also rede ich nicht lang um den heißen Brei herum: Mr Royal hat mir gesagt, dass Ihre Eltern beide von uns gegangen sind und er jetzt Ihr Vormund ist.“
Kurz schwanke ich. Nur eine Millisekunde, ehe der Schock sich in Empörung verwandelt.
„Bullshit!“ Das Schimpfwort ist raus, ehe ich mich selbst bremsen kann. „Meine Mutter hat mich doch zum Unterricht angemeldet! Ihre Unterschrift steht auf den Anmeldeformularen.“
Mein Herz rast wie ein Presslufthammer, weil ich die Unterschrift selbst gefälscht habe. Anders ging’s leider nicht, wenn ich die Kontrolle über mein Leben behalten wollte – eigentlich bin ich ja sowieso schon die Erwachsene in der Familie gewesen, seit ich fünfzehn war.
Man muss Mr Thompson zugutehalten, dass er mir die Fälschung nicht vorwirft. „Die Dokumente besagen, dass Mr Royal Ihr rechtmäßiger Vormund ist.“
„Ach ja? Na, er lügt aber. Ich habe diesen Typen noch nie gesehen, und wenn Sie mich jetzt mit ihm mitgehen lassen, stehen bestimmt die Cops demnächst hier auf der Matte. Weil ein Mädchen der G.-W.-High miesen Menschenhändlern zum Opfer gefallen ist.“
„Du hast recht, wir kennen uns noch nicht“, wirft Royal ein. „Das ändert aber nicht das Geringste an der Tatsache.“
„Lassen Sie mal sehen.“ Ich springe zu Mr Thompsons Schreibtisch und reiße ihm die Dokumente aus der Hand. Eilig überfliege ich sie, ohne wirklich etwas aufzunehmen. Ein paar Worte wie Vormund oder verschieden und Erbe springen mir ins Auge, aber das ist mir völlig schnuppe. Mr Royal ist ein Fremder. Basta.
„Wenn Ihre Mutter mal hier vorbeischauen würde, könnten wir vielleicht alles in Ruhe klären“, schlägt Mr Thompson beschwichtigend vor.
„Ja, Ella. Wenn du deine Mutter nächstes Mal mitbringst, dann ziehe ich meinen Anspruch natürlich zurück.“
Auch wenn Royal sich bemüht, sanft wie ein Lämmchen zu klingen, ist seine Stimme doch hart wie Stahl. Er weiß Bescheid.
Ich wende mich wieder an den Direx, weil ich mit ihm leichteres Spiel habe.
„Diesen Wisch hier hätte sogar ich im Computerraum fälschen können. Würde nicht mal Photoshop dafür brauchen.“ Ich knalle den Papierstapel vor ihm auf den Tisch. Offenbar beginnt er ein wenig zu zweifeln, und das sollte ich ausnutzen. „Ich muss zurück zum Unterricht. Das Halbjahr hat doch gerade erst begonnen, und ich will nichts verpassen.“
Er leckt sich unentschlossen die Lippen, und ich starre so überzeugend wie möglich auf ihn hinunter. Ich habe keinen Dad. Und ich habe ganz bestimmt keinen Vormund. Wenn dem so wäre – wo war er dann mein Leben lang? Wieso ist er uns nicht zu Hilfe gekommen, als meine Mutter versucht hat, irgendwie genug für uns beide zu verdienen, mit dem Krebs gekämpft und im Hospizbett bitterlich geweint hat, weil sie mich nicht allein zurücklassen wollte? Wo, bitte schön, war er da?!
Thompson seufzt. „Na schön, Ella. Dann geh zurück zum Unterricht. Mr Royal und ich haben sowieso noch einiges zu besprechen.“
„Diese Dokumente hier sind echt“, schaltet sich Royal wieder ein. „Mr Thompson, Sie kennen mich und meine Familie. Ich wäre hier doch nicht aufgetaucht, wenn es nicht wahr wäre! Wieso sollte ich das tun?“
„Es gibt eine Menge Perverslinge auf dieser Welt“, zische ich giftig. „Und die lassen sich auch irgendwelche Märchen einfallen, um an ihr Ziel zu kommen.“
„So, Ella, das reicht jetzt.“ Mr Thompson klingt langsam etwas ungeduldig. „Mr Royal, diese Nachricht kommt für jeden von uns überraschend. Sobald wir Ellas Mutter kontaktiert haben, klärt sich bestimmt alles.“
Royal passt die Verzögerung überhaupt nicht in den Kram. Er wiederholt seine abgedroschenen Argumente und betont noch mal, wie furchtbar wichtig er ist und dass ein Royal niemals lügen würde. Ich erwarte schon fast, dass er uns gleich mit George Washington und der alten Geschichte vom Kirschbaum kommt. Als die zwei die Diskussion fortsetzen, schlüpfe ich aus dem Zimmer.
„Bin noch schnell auf der Toilette, Darlene!“, schwindle ich. „Danach gehe ich gleich wieder in den Unterricht.“
„Lass dir Zeit“, meint Darlene leichthin. „Ich gebe deiner Lehrerin Bescheid.“
Aber ich gehe nicht auf die Toilette. Und ich gehe auch nicht zurück in den Unterricht. Stattdessen flitze ich zur Bushaltestelle und fahre mit der Linie G bis zur Endstation. Von dort aus brauche ich zu Fuß noch mal eine halbe Stunde bis zu meiner Wohnung, die ich für lumpige fünfhundert Dollar im Monat gemietet habe. Es gibt ein Schlafzimmer, ein schmuddeliges Bad und eine Wohnküche, die nach Schimmel riecht. Aber die Bude ist relativ günstig, und die Vermieterin akzeptiert Bargeld und hat auch keine Hintergrundrecherchen angestellt, ehe sie mir die Wohnung vermietet hat.
Ich habe keine Ahnung, wer dieser Callum Royal sein soll, aber sein Erscheinen in Kirkwood ist überflüssig wie ein Pickel. Diese Dokumente waren nicht gefälscht. Sie waren echt. Aber ich werde mein Leben auf keinen Fall in die Hände eines Fremden legen, der einfach so aus dem Nichts auftaucht.
Mein Leben gehört mir. Ich lebe, wie ich will, und habe die Kontrolle darüber.
Ich kippe meine Schulbücher aus dem Rucksack und fülle ihn mit Kleidung, Kosmetikartikeln und meinen letzten Ersparnissen: tausend Dollar. Mist. Ich muss dringend an Kohle kommen, um aus der Stadt verschwinden zu können. Ich bin so was von pleite. Es hat mich ja schon zwei Tausender gekostet, um hierherzuziehen – die Bustickets, die erste und zweite Monatsmiete und die Kaution haben einiges an Geld gefressen. Es ist verdammt ärgerlich, dass ich eine Miete quasi umsonst bezahlt habe, aber ich muss nun mal dringend weg. Hier kann ich nicht bleiben.
Wieder haue ich ab. Wie gut ich das kenne. Meine Mom und ich waren auch ständig auf der Flucht. Vor ihren Liebhabern, ihren perversen Chefs, dem Sozialamt, vor der Armut. Erst im Hospiz sind wir eine längere Zeit am Stück geblieben, und das nur, weil sie im Sterben lag. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das Universum mich dazu verdammt hat, unglücklich zu sein.
Ich sitze auf der Bettkante und versuche, vor Frust, Zorn und, okay, ich gebe es zu: Angst, nicht laut loszuheulen. Ich gönne mir fünf Minuten Selbstmitleid, dann greife ich zum Telefon. Scheiß aufs Universum.
„Hey, George. Ich habe über dein Angebot nachgedacht, im Daddy G’s zu arbeiten. Ich würd’s gern annehmen.“
Ich habe eine Weile im Miss Candy’s gearbeitet, einer Table-Dance-Bar, in der ich an der Stange getanzt und mich bis auf meinen G-String und Nippel-Pasties ausgezogen habe. Man verdient nicht übel, aber auch nicht richtig viel. George hat die letzten Wochen über auf mich eingeredet, um mich davon zu überzeugen, im Daddy G’s, einem richtigen Striplokal, aufzutreten. Ich habe mich nie darauf eingelassen, weil ich keine Notwendigkeit dafür gesehen habe. Jetzt schon.
Glücklicherweise habe ich den tollen Körper meiner Mutter geerbt. Lange Beine. Wespentaille. Mein Busen ist nicht riesig, aber George sagt immer, dass ihm meine spitzen kleinen Brüste gefallen, weil sie so jugendlich wirken. Tja, von wegen wirken. Aber auf meinem Ausweis steht nun mal, dass ich vierunddreißig bin und nicht Ella, sondern Margaret Harper heiße. So wie meine tote Mutter. Ganz schön gruselig, wenn man genauer drüber nachdenkt.
Mit siebzehn hat man nicht die größte Auswahl an Teilzeitjobs, von denen man noch dazu die Miete bezahlen kann. Schon gar nicht im legalen Bereich. Man kann Drogen verticken. Anschaffen gehen. Strippen. Ich habe mich für Letzteres entschieden.
„Ey, Mädchen, das sind ja super Neuigkeiten!“, johlt George. „Heute Abend ist eine richtig große Show, und du könntest die dritte Tänzerin sein. Du kannst eine katholische Schulmädchen-Uniform anziehen, darauf fahren die Kerle total ab.“
„Wie viel gibt es?“
„Wovon?“
„Kohle, George. Wie viel Kohle.“
„Fünfhundert plus Trinkgeld. Wenn du noch ein paar private Lapdances machst, kriegst du dafür jeweils hundert.“
Shit. Ich könnte in nur einer Nacht richtig Asche machen. Ich schiebe all meine Angst und mein Unbehagen beiseite. Nein, jetzt ist nicht der richtige Moment für moralische Bedenken.
„Mache ich. Buch so viele Auftritte wie möglich für mich.“
2. Kapitel
Das Daddy G’s ist ein richtiges Drecksloch, aber es ist immer noch um einiges netter als viele andere Clubs hier in der Stadt. Auch wenn das irgendwie so klingt wie: Hier, nimm dir doch ein Stück von diesem vergammelten Hühnchen! Es ist nicht ganz so grün und schimmelig wie der Rest! Na ja. Geld ist Geld.
Ich hatte noch den ganzen Tag an Callum Royals Auftritt in der Schule zu knabbern. Wenn ich einen Laptop inklusive Internetzugang hätte, hätte ich ihn längst gegoogelt. Leider ist mein alter Computer kaputt, und ich habe nicht genug Geld für einen Ersatz. Ich wollte mich dafür auch nicht in die Bibliothek setzen. Klingt vielleicht bescheuert, aber irgendwie hatte ich Angst, Royal auf der Straße in die Arme zu laufen.
Wer ist er nur? Und wieso hält er sich für meinen Vormund? Mom hat ihn mir gegenüber nicht ein einziges Mal erwähnt. Einen Moment lang habe ich mich tatsächlich gefragt, ob er mein Vater sein könnte. Aber in den Unterlagen stand, dass der ebenfalls tot ist. Und solange meine Mom mich in dieser Hinsicht nicht angelogen hat, hieß er auch nicht Callum, sondern Steve.
Steve. Irgendwie kam mir das immer vor wie ein Fantasiename:
Erzähl mir von meinem Daddy, Mom!
Ähm, dein Daddy, ähm … hieß Steve!
Aber ich will auch nicht davon ausgehen, dass meine Mom mich angelogen hat. Wir waren schließlich immer ehrlich zueinander.
Ich verdränge den Gedanken an Callum Royal, so gut ich kann, weil ich das bei meinem ersten Auftritt im Daddy G’s wirklich nicht gebrauchen kann. Hier sitzen auch so schon genug Säcke mittleren Alters herum.
Der Club ist wirklich gesteckt voll. Scheinbar ist die Katholische-Schulmädchen-Nacht hier eine richtig große Nummer. Alle Tische und Sitznischen im Hauptsaal sind besetzt, aber die VIP-Lounge im ersten Stock ist noch vollkommen verlassen. Eigentlich ist das nicht weiter überraschend. In Kirkwood, diesem kleinen Tennessee-Kaff vor Knoxville, gibt es nun mal nicht viele VIPs. Es ist eine Arbeiterstadt, und die Einwohner gehören eher der Unterschicht an. Wenn du mehr als vierzigtausend Dollar im Jahr verdienst, dann giltst du schon als gemachter Mann. Genau deswegen wohne ich hier. Die Miete ist niedrig, und die staatliche Schule ist auch ganz okay.
Die Umkleide liegt im hinteren Teil des Clubs, und als ich sie betrete, herrscht schon großer Trubel. Halb nackte Frauen sehen mich an, ein paar nicken mir zu, ein paar lächeln, ehe sie sich wieder aufs Schminken oder ihre Strapse konzentrieren.
Eine kommt auf mich zu.
„Cinderella?“, fragt sie.
Ich nicke. Diesen Shownamen habe ich im Miss Candy’s benutzt, weil er mir damals passend erschien.
„Ich bin Rose. George hat mich gebeten, dich heute Abend einzuarbeiten.“
In jedem Club gibt es eine Mutterhenne – eine ältere Frau, der klar ist, dass sie den Kampf gegen Zeit und Schwerkraft verloren hat, und die sich auf andere Weise nützlich macht. Im Miss Candy’s war das Tina, eine alternde Blondine, die mich vom ersten Moment an unter ihre Fittiche genommen hat. Hier ist es die alternde rothaarige Rose, die diesen Part übernimmt und mich jetzt zu der Kleiderstange mit den Kostümen führt.
Als ich nach der Schulmädchenuniform greifen will, winkt sie ab. „Die ist für später. Nimm mal das hier.“
Ehe ich’s mich versehe, hat sie mich auch schon in ein schwarzes Lack-Korsett und ein schwarzes Spitzenhöschen gesteckt.
„Darin soll ich tanzen?“ Das Korsett ist so fest geschnürt, dass ich kaum atmen kann. Und wie soll ich das selbst aufbekommen?
„Mach dir nicht zu viele Gedanken“, rät sie mir. „Wackel einfach mit deinem Hintern und rutsch an Mr VIPs Stange auf und ab, und alles ist bestens.“
Ich sehe sie verblüfft an. „Ich dachte, ich gehe jetzt raus auf die Bühne.“
„Oh, hat George es dir nicht gesagt? Du bist für einen Private-Dance in der VIP-Lounge gebucht.“
Was? Das ist doch mein erster Abend hier! Im Miss Candy’s hat man immer erst ein paarmal auf der Bühne getanzt, ehe man privat gebucht werden konnte.
„Scheint ein Stammkunde aus deinem ehemaligen Club zu sein“, vermutet Rose, die bemerkt hat, wie verwirrt ich bin. „Richie Rich ist hier hereinstolziert, als gehörte ihm der Club! Er hat George fünf Hunderter in die Hand gedrückt und ihm gesagt, dass er dich rüberschicken soll.“ Sie zwinkert mir zu. „Wenn du es geschickt anstellst, kannst du bestimmt noch ein paar Scheinchen mehr rausschlagen.“
Und weg ist sie, springt zu einer anderen Tänzerin, während ich vollkommen bedröppelt dastehe und mich frage, ob das alles ein riesiger Fehler war.
Ich tue gern so, als wäre ich eine richtig toughe Nuss, und bis zu einem gewissen Punkt stimmt das ja auch. Ich bin arm und hungrig. Ich wurde von einer Stripperin großgezogen. Ich weiß, wie man jemandem eine verpasst, wenn es nötig ist. Aber ich bin trotzdem erst siebzehn! Manchmal kommt es mir so vor, als wäre ich ein bisschen zu jung für das Leben, das ich führe. Dann sehe ich mich um und denke: Ich gehöre hier nicht her.
Dennoch bin ich hier. Ich bin hier, ich bin ziemlich im Arsch, und wenn ich das normale Leben führen will, nach dem ich mich so sehr sehne, dann muss ich jetzt raus und auf Mr VIPs Stange auf- und abrutschen, wie Rose es so nett formuliert hat.
Im Flur kommt mir George entgegen. Er ist ein stämmiger Typ mit Vollbart und warmen Augen. „Hat Rose dir von dem Kunden erzählt? Er wartet schon auf dich.“
Ich nicke und versuche, den Kloß in meinem Hals runterzuschlucken. „Ich muss doch nichts Besonderes machen, oder? Nur einen ganz gewöhnlichen Lapdance.“
Er gluckst. „Mach, was immer du willst, aber wenn der Kerl dich anfasst, dann wird ihn unser guter alter Bruno windelweich schlagen.“
Ich bin sehr erleichtert, dass die Regel des Nicht-Anfassens auch hier gilt. Für schleimige Typen zu tanzen, ist sehr viel angenehmer, wenn klar ist, dass sie dich nicht antatschen dürfen.
„Das wird schon, Mädchen.“ Er tätschelt meinen Arm. „Und falls er dich fragen sollte, dann bist du vierundzwanzig, okay? Hier arbeitet niemand über dreißig.“
Und unter zwanzig?, hätte ich ihn fast gefragt. Aber ich presse die Lippen zusammen. Eigentlich muss ihm klar sein, dass ich in Bezug auf mein Alter mächtig geschummelt habe. Das macht hier garantiert jede Zweite. Und es kann ja sein, dass mein Leben bis jetzt hart war, aber ich sehe nun mal niemals aus wie vierunddreißig. Mit ein bisschen Make-up gehe ich vielleicht als einundzwanzig durch – gerade so.
George verschwindet in der Umkleide, und ich hole noch mal tief Luft, ehe ich den Flur hinuntergehe.
Im Hauptsaal empfängt mich schon die sexy Musik mit dem stampfenden Bass. Die Tänzerin auf der Bühne hat gerade ihre Bluse aufgeknöpft, und als die Kerle ihren durchsichtigen BH sehen, drehen sie völlig durch. Dollarscheine regnen auf die Bühne hinab, und genau darauf konzentriere ich mich jetzt. Auf das Geld. Scheiß auf den Rest.
Trotzdem macht mich der Gedanke daran, die G.-W.-High und all die Lehrer, denen ihr Job wirklich am Herzen zu liegen scheint, zu verlassen, richtig fertig. Aber ich werde schon eine andere Schule in einer anderen Stadt finden. Eine Stadt, in der Callum Royal mich nicht …
Ich bleibe abrupt stehen und wirble herum.
Zu spät. Callum kommt bereits quer durch die VIP-Lounge auf mich zu und packt mich mit festem Griff am Oberarm.
„Ella“, sagt er leise.
„Lassen Sie mich los!“ Ich versuche, so gleichgültig wie möglich zu klingen, zittere aber heftig, als ich versuche, ihn abzuschütteln.
Er lässt mich nicht los, bis eine andere Gestalt in schwarzem Anzug und mit breiten Schultern aus dem Schatten hervortritt. „Hier wird niemand angefasst“, sagt der Security-Mann streng.
Royal lässt meinen Arm los, als bestünde er aus glühender Lava. Er sieht Bruno finster an und wendet sich dann wieder an mich, wobei er versucht, nicht in meinen Ausschnitt zu gucken. „Wir sollten uns mal unterhalten.“ Sein Whiskeyatem wirft mich fast um.
„Ich habe Ihnen nichts zu sagen“, erwidere ich kühl. „Ich kenne Sie gar nicht.“
„Ich bin immerhin dein Vormund!“
„Nein. Sie sind einfach irgendein Fremder, der mich davon abhält, meinen Job zu machen.“ Jetzt klinge ich wunderbar herablassend.
Er öffnet kurz den Mund und schließt ihn dann wieder. „Okay. Dann ab an die Arbeit.“
Was?!
Er lässt sich auf die Couch plumpsen und lehnt sich zurück.
„Dann biete mir mal was für mein Geld.“
Mein Herz rast. Auf keinen Fall! Ich werde für diesen Mann nicht tanzen.
Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie mein neuer Chef die Lounge betritt und mich erwartungsvoll ansieht.
Ich versuche, so selbstbewusst wie möglich auf Royal zuzuschlendern.
„Schön. Ganz wie Sie wollen!“
Kurz spüre ich einen dicken Kloß im Hals, aber hier wird nicht geheult. Das habe ich zum letzten Mal am Sterbebett meiner Mutter getan, und ich habe nicht vor, es jetzt zu wiederholen.
Callum Royal sieht mich seltsam gequält an, als meine Hüften im Takt der Musik zu kreisen beginnen, fast wie von allein. Ich habe schon immer gern getanzt. Als ich noch jünger war, hat meine Mom ihre letzten Ersparnisse zusammengekratzt, um Ballett- und Jazzunterricht für mich zu finanzieren, drei Jahre lang. Als das Geld alle war, hat sie mich selbst unterrichtet. Sie hat sich Videos angesehen oder heimlich Tanzkurse im Sportverein besucht, ehe sie sie rausgeworfen haben, um dann zu Hause ihr Wissen an mich weiterzugeben.
Ich bin ziemlich gut darin, aber ganz sicher nicht so naiv zu denken, dass ich eine große Tanzkarriere hinlegen werde. Ich strebe eher was Vernünftiges an, Jura oder Wirtschaft oder so. Irgendwas, womit sich ordentlich Geld verdienen lässt. Das mit dem Tanzen ist reine Träumerei.
Ich tanze immer weiter und höre plötzlich, wie Royal aufstöhnt. Allerdings nicht so, wie die anderen Männer es tun. Sondern traurig.
„Er würde sich gerade im Grabe umdrehen“, meint er mit rauer Stimme.
Ich ignoriere ihn. Tue so, als wäre er nicht da.
„Das ist nicht richtig“, sagt er gepresst.
Ich werfe mein Haar zurück und will mich gerade daranmachen, mein Korsett aufzuschnüren, weil ich spüre, wie Bruno mich beobachtet. Für einen zehnminütigen Tanz gibt es hundert Kröten, und zwei habe ich schon herumbekommen, ohne mich auszuziehen. Noch acht Minuten. Das kriege ich hin.
Royal allerdings nicht. Er packt mich am Arm und ruft: „Nein! Steve hätte das nicht gewollt!“
Ich habe nicht mal Zeit zu verstehen, was er da gesagt hat, weil er mich da schon über seine Schulter geworfen hat, als wäre ich eine Spielzeugpuppe.
„Aus dem Weg!“, ruft er, als Bruno auf ihn zukommt. „Dieses Mädchen hier ist gerade mal siebzehn! Sie ist minderjährig, und ich bin ihr Vormund. Glauben Sie mir, wenn Sie noch einen Schritt näher kommen, hetze ich jeden Cop in Kirkwood auf Sie. Und die sorgen dafür, dass Sie und all die anderen Perversen hier im Kittchen landen, weil Sie Minderjährige strippen lassen.“
Bruno mag zwar so aussehen, aber er ist nicht bescheuert. Tatsächlich macht er Callum Royal Platz.
Ich bin da weniger kooperativ. Stattdessen prügle ich auf Royals Rücken ein und zerre an seinem teuren Designeranzug. „Lassen Sie mich runter!“, brülle ich.
Macht er aber nicht. Niemand hält ihn auf, als er auf den Ausgang zustürmt. Die Männer im Publikum sind viel zu beschäftigt damit, die Tänzerin anzugaffen und zu johlen. Ich sehe, wie George zu Bruno tritt und der ihm wütend etwas erklärt, aber dann sind sie auch schon weg, und ich spüre die kühle Abendluft. Obwohl wir draußen sind, denkt Callum Royal nicht daran, mich abzusetzen. Er rennt über den Parkplatz, dessen Teeroberfläche rissig ist. Ich sehe seine schicken Schuhe im Licht der Laterne glänzen, dann höre ich das Klirren eines Schlüsselbundes und ein lautes Piepen. Und schon befinde ich mich auf einem lederbezogenen Autositz, während eine Tür mit einem lauten Rumms zugeworfen wird. Der Motor wird gestartet.
O mein Gott. Dieser Typ entführt mich!
Gideon Royal ist der älteste und geheimnisvollste der Royal-Brüder. Mit seinen neunzehn Jahren geht er schon aufs College, kommt aber an den Wochenenden nach Hause, um seine Familie und seine Ex-Freundin Savannah Montgomery im Auge zu haben. Gerade frisch auf der High-School hatte er sich in sie verliebt, ihre Beziehung hielt jedoch dem familiären Druck nicht stand.
Sawyer und Sebastian Royal sind die sechzehnjährigen, eineiigen Zwillinge des Hauses. Sie sind sich nicht zu fein, die typischen Verwechslungsspielchen mit Freunden und Lehrern zu spielen. Wenn sie nicht gerade auf dem Lacrosse-Feld stehen, verbringen sie Zeit mit ihrer Freundin Lauren. Ja, wirklich. Sie teilen sich ihre Freundin teilen.
Reed Royal, der ein Meter achtzig große Prachtkerl. Seine klaren blauen Augen machen den Mädels weiche Knie, aber er trägt eine ziemliche Wut in sich. Er liebt seine Brüder, die heimlichen Faustkämpfe und Football – in genau der Reihenfolge. Als er Ella Harper das erste Mal sieht, glaubt er, sie will seine Familie aufmischen, dabei ist der einzige Mensch, den sie in Aufruhr bringt, er selbst.
Easton Royal ist das liebenswerte ‚mittlere‘ Kind. Mit seinen siebzehn Jahren ist er der begehrteste Mann aller Frauen zwischen sechs und sechsundachtzig, die Welt scheint ihm zu Füßen zu liegen. Dabei ist er in Wahrheit genauso verkorkst wie seine Brüder. Gegenüber Ella fasst er es so zusammen: „Na schön, wir sind nicht schlecht im Bett,aber davon abgesehen sind wir wie ein gefährlicher Hurrikan.“
Wie seid ihr auf die Royals gekommen? Ein sehr reicher Mann mit fünf Söhnen adoptiert die ihm bis dahin völlig unbekannte Tochter seines besten Freundes und holt sie aus der Gosse in eine Welt voller Luxus. Das ist eine richtig tolle Idee.
Ausgangspunkt war Ella. Wir wollten eine Protagonistin, die knallhart ist, ohne von ihren Erlebnissen total abgestumpft, sondern im Gegenteil eher weise geworden zu sein. Wir wussten, dass sie trotzdem eine mädchenhafte Seite brauchte, aber eben auch einen gesunden Überlebenswillen, der sie zuverlässig führen würde. Und wir wollten das Prinzip einer Soap total auf die Spitze treiben. Dazu brauchten wir eine Menge überraschender Wendungen, damit es uns superviel Spaß machen würde, diese Geschichte auch zu schreiben.
Gab es Vorbilder für Ella oder die Royals, oder habt ihr sie euch einfach ausgedacht, wie das ja bei so vielen Figuren der Fall ist?
Die meisten haben wir uns einfach ausgedacht. Ein paar Rezensenten ist aufgefallen, dass wir mit einem Aschenputtel- bzw. Cinderella-Motiv und dem klassischen Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Thema spielen.
Hier mal ein kurzer E-Mail-Austausch von uns, als wir gerade mitten beim Plotten waren:
Jen: Ella ist das Kind des drogenabhängigen Bruders.
Elle: Nein, keine Blutsverwandtschaft!
Jen: Okay, adoptierter Bruder. Obwohl ich eigentlich keine Adoptierten ins schlechte Licht rücken will. Hm, vielleicht fällt mir noch ein anderer verkorkster Stammbaum ein. Warte, wie wär’s, wenn sie zusammen beim Militär waren? SEALs?
Elle: In der ersten Szene sollte sie strippen und ihr neuer Daddy auftauchen und sie wegzerren.
Jen: Wie viele Söhne?
Elle: Fünf.
Jen: Fünf?
Elle: Fünf. Und wenn sie in der Villa ankommen, muss Callum Royal darauf bestehen, dass seine Söhne Ella mit Respekt behandeln, weil sie bisher so ein hartes Leben geführt hat und so weiter. Aber die Söhne sind alle wild entschlossen, ihr das Leben zur Hölle zu machen. Sie wollen sie nicht. Sie halten sie für einen Eindringling, der hinter ihrem Geld her ist.
Jen: Wir brauchen unbedingt eine aggressiv aufgeladene Knutschszene.
Dann springen wir gleich mal zum Schluss: WARUM HABT IHR DAS BUCH AUSGERECHNET SO ENDEN LASSEN?
(Die noch immer so sehr von dem Cliffhanger atemlose Leserin muss mal kurz tief durchatmen. So, schon besser.)
Wir hatten nie vor, ein Buch mit einem Cliffhanger zu schreiben, sondern wollten die Geschichte von Ella wiedergeben. Die Geschichte einer Kämpferin, die allein dasteht und sich plötzlich in einer neuen und turbulenten Welt mit umgekehrten Vorzeichen wiederfindet. Am Ende von Buch eins mussten wir feststellen, dass noch ziemlich viel von ihrer Geschichte nicht erzählt war. Dort erst einmal aufzuhören, bot sich als sehr passender Schlusspunkt an. Keine von uns hatte vorher gesagt: ›Komm, wir basteln einen fiesen Cliffhanger ein.‹ Es fühlte sich einfach wie der richtige Moment an, um mit dieser Geschichte aufzuhören.
Werden wir mehr über die Zwillinge und/oder Gideon Royal erfahren? Sie spielen im ersten Buch ja eher eine untergeordnete Rolle, und wir sind definitiv gespannt, was sie in den kommenden Bänden der Paper-Serie noch erwartet.
Ihr werdet auf jeden Fall in Buch 2 und 3 mehr über die Jungs erfahren. Die Trilogie dreht sich ja um die Royal-Söhne und ihre massiven Probleme.
Easton ist wohl trotz seiner unzähligen Frauengeschichten der beste der Royal-Brüder. Er freundet sich mit Ella an, als sie am dringendsten einen Freund braucht, und genau deshalb werden wir immer einen besonderen Platz für ihn in unseren Herzen haben. Gibt es schon Pläne, ihm irgendwann mehr Raum in der Geschichte zu geben – oder ihn in weiteren Büchern auf der Suche nach seinem Glück zu begleiten?
WIR LIEBEN EASTON. Mehr können wir an dieser Stelle nicht sagen. (Und nein, das heißt nicht, dass ihr mit einer Dreiecksbeziehung rechnen müsst, sondern nur, dass wir ihn lieben.)
Das vollständige Interview ist hier erschienen: http://www.hypable.com/erin-watt-jen-frederick-elle-kennedy-the-royals/
„Erin Watt schafft es, ihre Protagonisten sehr authentisch und sympathisch darzustellen und schreibt zudem noch sehr mitreißend. ›Die Versuchung‹ ist ein gelungener Auftakt, der definitiv Lust auf den Rest der Reihe macht!“
„Eine moderne Cinderella-Story, die richtig Spaß macht beim Lesen.“
Erin Watt ist das Pseudonym zweier bekannter Autorinnen die mit der Paper Serie einen regelrechten Sturm ausgelöst haben. Bei solch hoch gelobten Bücherreihen bin ich persönlich immer ein wenig vorsichtig, denn bisher konnten mich solche Bücher einfach nicht überzeugen. Da mich das Cover aber sehr angesprochen hat und der Klappentext mich ein wenig an Cinderella erinnerte musste ich hier zugreifen. Besser spät als nie und die Anforderungen waren meinerseits sehr hoch. Dementsprechend habe ich mir eine prickelnde Geschichte erhofft die ich auch bekommen habe. Der Schreibstil des Autorenduos war angenehm zu lesen, leicht und sehr gut nachvollziehbar. Der Einstieg gelang mir zwar nicht ohne Schwierigkeiten, da ich mich an die Wortwahl und die vielen Ausrufezeichen erst gewöhnen musste. Dennoch fand ich recht schnell in die Geschichte hinein. Die Autorinnen vermögen sowohl die prickelnde Spannung als auch offene Abneigung und Hass dem Leser sehr gut rüber zubringen. Dabei folgt alles einem klaren roten Faden, hier sucht man vergeblich irgendwelche Umschreibungen oder längen. Die Charaktere sind sorgsam ausgearbeitet und mit viel Achtsamkeit gestaltet worden. Genauso wie die Dialoge, die dem ganzen eine gewisse Tiefe geben und ein gewisses Ziel erahnen lassen. Wo am Anfang mehr Hass und Misstrauen mitschwingt so merkt man am Ende mehr Leidenschaft. Von der ersten bis zur letzten Seite konnte so eine klare Entwicklung der Charaktere beobachtet werden. Das Setting ist meiner Meinung nach wunderbar gestaltet worden, ich war von Anfang an wie gebannt von der Geschichte und den Charakteren. Alles in allem geht es um Ella die einen schrecklichen Verlust zu betrauern hat und sich selbst durschlagen muss. Bis ein angeblicher Vormund auftaucht der verdammt Reich ist – Callum Royal. Und nicht nur das, er nimmt sie mit in seine Welt und damit in die Welt der Reichen und Schönen. Neben dem ständigen Wunsch die Schule abzuschließen und auf eigenen Beinen zu stehen macht Callum Royal ihr ein unverschämtes Angebot das Ella nicht abschlagen kann. Wären da nur nicht seine fünf Sohne die Ella von Anfang an mit offener Abneigung begegnen. Ella weiß das irgendetwas hier nicht stimmt, als es zwischen Ihr und Reed zu Spannungen kommt, spitzt sich die Lage merklich zu und Ella will den Geheimnissen der Royals auf den Grund gehen. Fazit Der Auftakt der Paper Reihe wurde nicht umsonst so hoch gelobt. Auch ich kann mich nach dem Lesen der vielen positiven Meinungen anschließen und bezeichne dieses Buch als absoluten Pageturner. Mit der Wortgewandtheit der Autorinnen und dem ausgezeichnet gestaltetem Setting fühlte man sich in die Story hinein versetzt und konnte mit Ella und den Royal Söhnen mitfühlen. Dabei kommt die prickelnde Romantik nicht zu kurz und lässt den Leser atemlos und verwundert zurück. Daher kann ich dieses Buch allen Freunden dieses Genres bedenkenlos empfehlen.
Was unternimmt man, wenn sich das eigene Leben von grundauf verändert? Akzeptiert man die Veränderungen oder lehnt man sich dagegen auf? Vor soclh einer Wahl steht die Protagonistin Ella, die ein scheinbar passables Leben führt. Wenn man denn von einigen Wegen absieht, die sie für ihre Zukunft gewählt hat. Von einem Moment zum anderen, wird Ella aus ihrem normalen Leben gerissen und wie eine Figur auf ein anderes Feld gestellt. Während die Situation geradezu nach einem Haken schreit, gefiel es mir zu lesen, dass die Protagonistin auszuteilen weiß und sich nicht alles bieten lässt. Bezüglich ihrer Situation nehme ich es ihr nicht übel, dass sie sich auf etwas einlässt, das nach dem Motto "Geld regiert die Welt" agiert. Dafür fand ich den Kontrast zwischen "normal" und "reich" viel zu interessant. Denn dies wird auch im realen Leben ein großes Thema bleiben. Man könnte also durchaus sagen, dass die Geschichten auf zwei Seiten eingeteilt sind, die realistischen Reaktionen ausgesetzt sind. Doch so dreht sich die Geschichte nicht nur um Geld. Auch Gewalt, Mobbing und Sucht - neben großen Gefühlen - finden ihren Platz in der Geschichte und offenabren die Schattenseiten. Ich hatte mit einer typischen Bad-Boy-Geschichte gerechnet aber nicht mit einer Geschichte, die sich mit ernsten Thematiken befasst. Unbewusst mit dem typischen Muster rechnend, wollte ich nicht davon ausgehen, dass sich die Protagonistin beinhae um 180 Grad wandelt und völlig andere Reaktionen von sich zeigt, die sich zu sehr von ihrer vorherigen Gestalt widersprechen. Es war überraschend aber ich hielt es für eine nachvollziehbare Entwicklung. Komplette Rezension hier: theworldofvioletbooklady.blogspot.de/2017/04/rezension-erin-watt-paper-princess-1.html
Eine Facebook Empfehlung ! Was genau dass ist ? Das Buch taucht immer wieder in verschiedenen Gruppen auf und es wird darüber diskutiert ! Es schleicht sich in die Favoritenliste und man will hinter die Lobeshymnen schauen! Ella hat alles verloren was Ihr wichtig ist, Ihre Mutter ist gestorben und Sie ist ganz alleine, da taucht Ihr neuer Vormund auf, von dem Sie noch nichts wusste! Dieser bringt Sie raus aus Ihrem düsteren Leben, bringt Sie aber unbewusst durch seine Söhne in viel schlimmere Gefahren. Wird Ella sich in Ihrem neuen Leben zurecht finden ? Das Cover elegant und sehr verspielt! Es macht sofort auf sich aufmerksam! Der Klapptext macht neugierig und gibt knapp den Inhalt wieder. Die Hauptprotagonisten sind Ella und Ihre neue Familie. Ella ist stark, schlagfertig und mutig, stellt sich jeder Herausforderung, aber ihre Verletzlichkeit macht Sie so sympathisch! Denn Sie nimmt nicht alles so locker wie es im ersten Moment scheint. Reed ist das Oberhaupt er 5 Brüder. Er ist sexy, charismatisch und sehr anziehend. Jedoch verbirgt er vieles und das geheimnisvolle macht ihn noch begehrenswerter ! Die anderen Brüder sind natürlich auch nicht ohne, die Zwillinge sind etwas stiller oder besser im Hintergrund Ihre Dinge am durch ziehen. Gideon ist nur selten da, da er schon aufs College geht und Easton ist erst wild, dann aber schnell der Bruder, den man sich fast schon wünscht! Der Vater der Jungs hingegen, ist natürlich als Retter perfekt aber als Mensch mit vielen Fehlern, dass zeigt aber sehr gut seine Menschlichkeit und Ella, dass auch Erwachsenen fehlerhaft sind, egal wie gut Ihre Gründe im Hintergrund waren. Der Schreibstil ist von Beginn an fließend, man wird sofort in das Geschehen gerissen! Die Erzählweise von Erin ist erfrischend und voller Emotionen. Den Leser bekommen nicht nur gefühlvolle Szenen, sondern auch viele mit Humor, aber auch aktionreiche Situationen geboten. Durch die sofortige / recht schnelle Sympathie für Ella, reißt die Geschichte einen mit und man bekommt einen wundervollen Lesefluss geboten und hat das Buch dann sehr schnell durch. Die immer wiederkehrende erotische Verbindung zwischen Ella und Reed ist sofort spürbar, sie macht das Buch noch prickelnder und ist wundervoll beschrieben. Es hat mir viel Freude gemacht, dass Buch zu lesen, es hat mich berührt, amüsiert und überrascht. Die Geschichte von Ella lässt Leser mit fühlen. Besonders die schwere Zeit in der neuen Umgebung, Schule und dem neuen zu Hause machen Ella so verletzlich und der Leser kann hoffen und mit Ella bangen dass es besser wird! Faszinierend waren aber auch die Entwicklungen der Familiendynamik. Wie die Brüder zusammen halten und dann später für Ella einstehen! Fazit zur Facebook Empfehlung! Ich bin nicht ganz überzeugt von den Lobeshymnen, sicherlich war das Buch gut, aber warum gerade dies so angepriesen wurde ist mir nicht ganz bewusst! Trotz dessen habe ich es sehr genossen und freue mich auf Teil 2, denn der Cliffhanger am Schluss ist nicht ohne und man will sofort weiter lesen ! Empfehlenswert! ❤ Vielen Dank für das Lesevergnügen.
Hinter dem Pseudonym Erin Watt verbergen sich zwei erfolgreiche Autorinnen die erstmals zusammen mit "Paper Princess" veröffentlichen. Ich hätte gerne gewusst, wer sich dahinter versteckt, einfach, um andere Werke der Schriftstellerinnen kennenzulernen. Das geschaffene Psyeudonym respektiere ich dennoch. Das Buch wurde in den Netzwerken hoch gehypt, was mich neugierig machte und zum Lesen animierte. Dieses Mal kann ich die Lobreden völlig verstehen. Ich liebe "Paper Princess"! Ella kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Ihre Mutter ist gerade erst verstorben und sie schlägt sich alleine durch. Tagsüber ist sie in der Schule und hält sich Nachts mit mehreren Jobs über Wasser, bis Callum Royal in ihr Leben tritt. Callum stellt sich als ihr Vermund vor – was erst einmal komisch ist. Er bemüht sich um Ella, doch seine fünf Söhne, von denen einer besser aussieht als der andere, sind nicht gerade begeistert über ihren Einzug. Besonders Reed ist Ella ins Auge gesprungen, doch er verbirgt etwas. Kann Ella sich in der neuen Glamour Welt einleben und findet sie einen Draht zu den Royal-Jungs? Wow, einfach nur Wow. Nach den ersten gelesenen Seiten war ich der Geschichte und dem Schreibstil der Autorinnen Erin Watt verfallen. Sie schreiben flüssig und bildhaft und wissen genau, wie sie mit ihren Lesern und deren Gefühlswelten spielen müssen. Ich tauchte in die Geschichte ein und konnte mich nur schwer davon losreißen. Ich fieberte mit den Protagonisten mit, litt und freute mich mit ihnen und erlebte aufregende und prickelnde Momente. Schon lange habe ich kein so gutes Buch gelesen, was mich dermaßen mitriss, meine Nerven raubte oder mein Herz zum wummern brachte. Die Charaktere sind allesamt authentisch und vielfältig in ihren Charakterzügen. Ella ist eine taffe junge Frau von 17 Jahren, die ich in einigen Situationen bewunderte. Sie ist schlagfertig und nicht auf den Mund gefallen. Reed macht mich wahnsinnig. Er ist heiß – sehr heiß sogar. Er zeigt immer wieder eine weiche Seite an sich, aber versteckt sich dann wieder hinter seiner rauen Schale. Ein Bad Boy mit Ecken und Kanten. Easton dagegen ist ein kleiner Charmeur und wickelt die Mädels schnell um den Finger. Aber es gibt auch Protas die nicht so sympathisch waren, wie Brooke oder Daniel. Und genau diese Mischung aus lieb gewonnenen und verhassten Schaustellerin, macht diese Geschichte so interessant. Die Dialoge waren teilweise etwas derb in der Aussprache, was mich nicht störte – im Gegenteil. Es passte zu den Persönlichkeiten und ist zeitgemäß. Es gibt natürlich auch erotische Szenen, die nicht das Hauptaugenmerk sind, sondern die Story rückt in den Vordergrund. Die Zweisamkeiten empfand ich als sehr prickelnd und bescherten mir Herzklopfen und ich vergaß oftmals das Atmen vor Anspannung. Die Spannung baute sich zunehmend auf und es kamen immer neue Fragen oder neue Erkenntnisse auf. Zwischen den Charakteren ging es teilweise auch mal hin und her, doch genau das reizte mich immer mehr weiterzulesen. Am Ende war ich schockiert, wütend und traurig zugleich. Mein Herz wollte gar nicht mehr aufhören wild zu schlagen. Ein deftiger Cliffhanger empfing mich und das Warten auf Band 2, der am 03.04.2017 erscheinen wird, kann beginnen. Fazit: "Paper Princess – Die Versuchung" ist der erste Band einer Trilogie des Pseudonyms Erin Watt, was mich durchweg begeistern konnte. Eine Glamour-Highschool Story mit spannenden Wendungen, emotionalen und prickelnden Erlebnissen. Ein Cliffhanger am Ende der mir fast die Nerven raubte. Ich bin "Paper Princess" verfallen! Paper Princess hat mich verschlungen, mitgerissen und außer Gefecht gesetzt. ~ aufwühlend ~ authentisch und lebendig ~ Suchtgefahr garantiert! ~
Mit „Paper Princess“ hat Erin Watt eine unglaublich klischeebelastete und teilweise nicht nachvollziehbare Geschichte ins Leben gerufen, welche nicht wirklich eine Grundidee verfolgt sondern lediglich die Sexualität und Wünsche der verschiedensten Charaktere aufzeigt. Sehr schade, aber diese Reihe wird wohl von mir nicht weitergeführt werden. ruby-celtic-testet.blogspot.de/2017/03/paper-princess-die-versuchung-von-erin-watt.html
Meinung: Die Autorinnen, Erin Watt, zaubern einen prickelnden Roman, Paper Princess, aus dem Hut, der Auftakt einer Trilogie mit Suchtfaktor. Erin Watt beweist ihr Geschick den Leser zu verzaubern und zu fesseln, was dem sagenhaften Schreibstil zu verdanken ist. Die bildhaften Beschreibungen, ob der Ortschaften als auch der Protagonisten, verschaffen dem Leser eine gewisse Verbundenheit zu der Geschichte. Den Spanungsbogen schaffen die Autorinnen mit Leichtigkeit zu halten. Ich muss gestehen, ich habe bis Dato nichts von Erin gelesen, umso mehr hat mich dieses Buch überrascht. Ich habe mit Ella geweint, gefiebert und gezittert, aber auch gestritten, schlichtweg hab ich sie in mein Herz geschlossen. Ella wird aus der Ich-Perspektive geschildert, so habe ich sie noch besser kennen gelernt aber auch sehr gut verstanden. Nach dem Tod ihrer Mutter muss sie sich über Wasser halten, möchte ihre Schule zu Ende machen, so nimmt sie auch 3 Jobs an, die nicht das Gelbe vom Ei sind, bis sie Callum trifft, der sie kurzerhand entführt und in sein Haus bringt zu seinen 5 Söhnen, die ihr das Lesen schwer machen, und so nimmt die Geschichte ihren Lauf…. Manches Mal sagte ich: >>nun mach schon und steh nicht einfach so rum<<, aber leider … Lieder waren die fast 400 Seiten viel zu schnell ausgelesen, und das Ende ist einfach eine Qual für den Leser ;), aber wie ich gesehen habe, wird Band 2 schon in April veröffentlicht :) Fazit: Royal‘s – Reichtum macht nicht immer Glücklich, gespickt mit Geheimnissen, Intrigen, verwöhnten Gören, Streit und Liebe. Vorsicht: Suchtgefahr! Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★★ ©Helli's Bücher-Land hellisbuecherland.blogspot.de/2017/03/paper-princess-von-erin-watt.html
Nach dem Tod ihrer Mutter kämpft sich die junge Ella Harper allein durch das Leben. Doch dann tritt eines Tages der Milliardär Callum Royal vor ihr und behauptet, ihr Vormund zu sein. Zunächst weigert sie sich mit ihm zu ziehen, doch dann schlägt Callum ihr einen Deal vor, den sie unmöglich abschlagen kann. Von einem Tag auf den anderen, findet sich Ella plötzlich in der Welt der Reichen wieder. An ihrer Seite Callums fünf gutaussehende Söhne, die Ella ihr Missfallen über ihr Auftauchen deutlich spüren lassen. Besonders Reed scheint es auf sie abgesehen zu haben... Doch ausgerechnet bei ihm, klopft ihr Herz immer schneller... An diese Reihe kommt man zur Zeit nur wahrlich schwer vorbei. Auch ich bin ihr schon allein aufgrund ihrer wunderschönen Cover verfallen. „Paper Princess“ ist der Auftaktband der Paper-Trilogie des Autoren-Duos Erin Watt. Als Leser taucht man in den Kopf von Ella ein und erlebt die Geschehnisse aus ihrer Sicht. Für ihre 17 Jahre hat die Protagonisten schon so manchen Schicksalsschlag erleiden müssen, weshalb sie auch einen sehr starken Charakter und Willen besitzt und hier nicht als verträumtes Mauerblümchen dargestellt wird. Sie bildet für mich somit eine erfrischende Protagonistin, die es mir leicht machte, sie mir ihrer toughen Art zu mögen. Dies ändert sich auch nicht als sie auf die 5 Söhne ihres Vormunds Callum trifft, obwohl diese mit ihrer Art anfangs doch recht verächtlich wirken. Andererseits haben mich auch genau diese Protagonisten ans Buch gefesselt. Ihre anfängliche Verachtung Ella gegenüber ist deutlich spürbar. Ich wurde von den Royal-Jungs regelrecht in Besitz genommen, obwohl ich wahrscheinlich genauso oft den Kopf geschüttelt habe. Nach und nach rücken Ella und Reed in den Vordergrund. Einerseits kann ich Ellas Besessenheit von Reed vollkommen nachvollziehen, trotzdem machte er es mir auch oft schwer ihn zu mögen. Er ist schwer zu durchschauen, was mich auch gelegentlich etwas an ihm verzweifeln ließ. Immer wieder treten aber auch die anderen Familienmitglieder sowie Freunde in den Vordergrund der Geschichte. Besonders gefallen hat mir auch die Freundschaft zu Valerie, die hier nach und nach geschlossen wird und immer mal wieder mit kleineren, aber tollen Szenen bedacht wird. Mit dem Beginn der Geschichte, hatte ich jedoch Probleme ins Buch zu finden und mich direkt in die Story zu verlieren. Im zunehmendem Verlauf konnte ich dies dann jedoch hinter mir lassen. Der Schreibstil des Autoren-Duos ist angenehm und detailliert. Letztendlich war ich dann genauso gefesselt von der Story, wie auch andere Leser es bereits sind. Ehe die letzte Seite gelesen war, gab es für mich kein Entkommen. Nun sitze ich allerdings ganz hibbelig da, denn nach diesem fulminanten Ende kann ich die Fortsetzung kaum noch erwarten! Ein unerwartet, süchtig machendes Aschenputtel Reloaded! Von mir gibt es 4 von 5 Sterne. Vielen Dank an den Piper Verlag und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar.
Was soll ich sagen, ich habe das Buch in 6 Stunden gelesen... das Buch ist ein absolutes Muss für jeden New-Adult Leseliebhaber. Ich hatte das Buch schon auf dem Schirm bevor es vom Piper-Verlag lizensiert wurde. Ich war also super happy, dass es diese tolle Geschichte nach Deutschland geschafft hat. Die Autorinnen nehmen einen in eine Welt voller Geheimnisse und Intriegen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und hoffe, dass es vielen genauso gefallen wird wie mir.
Ella schlägt sich allein durchs Leben, seit ihre Mutter vor kurzem gestorben ist. An ihrer Schule weiß das aber niemand, denn sie hat Angst vor den Folgen, da sie noch nicht volljährig ist. Und darum arbeitet sie nachts in einer Bar und einem Stripclub, um das Geld fürs Leben und die Wohnung zusammenzubekommen. Bis eines Tages Callum Royal, der beste Freund ihres ihr unbekannten Vaters, in der Schule auftaucht und behauptet, Ihr Vormund zu sein. Sie haut zwar ab, aber letztendlich sitzt sie irgendwann mit ihm im Flugzeug und sieht einem neuen Leben entgeben, mit ihm, seiner Freundin und seinen fünf Söhnen. Die sie aber alles andere als willkommen heißen. Auch von ihren neuen Mitschülern schlägt ihr hauptsächlich Mißbilligung und Verachtung entgegen. So besteht also auch ihr neues Leben aus einem ständigen Kampf. Dazu kommt, daß Reed, einer von Callums Söhnen, ihr nicht nur durch sein Verhalten das Leben schwermacht, sondern auch die unglaubliche Anziehungskraft dazu beiträgt. Mich hat nach einiger Zeit gestört, daß Callum, der von sich behauptet ein guter Vater zu sein und alle Tricks seiner Söhne kennt, sich von ihnen alles gefallen läßt, sie tanzen ihm regelrecht auf der Nase rum, ignorieren seine Ansagen und tun was sie wollen. Und seine Söhne, ja seine Söhne, sind ja alle äußerst gutaussehend, alle sportlich und potent. Mit Freundinnen, die ihnen die Bude einrennen und die auch schon mal schnell wechseln. Und das im Alter von 15/16 bis vielleicht 19 oder 20. Naja. Über die Probleme, die sie mit ihrem Vater bzw. dem Tod ihrer Mutter haben, wird nicht so recht gesprochen, es bleibt alles etwas im Dunkeln. Und die Freundin von Callum bzw. die Frau von Ellas verstorbenem Vater sind beide so was von geldgierig und negativ gezeichnet. Da bleibt irgendwie kein Klischee aus. Am besten gefallen haben mir noch die Figuren von Ella und Easton. Ella, die ihrem Grundsatz treu bleibt, aber doch eben nicht alles einstecken kann mit ihren 17 Jahren. Die auch mal zurückschlägt. Und Easton, der eigentlich eine Beziehung zu Ella aufbaut, eher noch als Reed. Da hab ich das Gefühl besteht eigentlich nur eine rein körperliche Anziehungskraft. Daß sie mal miteinander sprechen oder so kommt nicht oft vor. Er begnügt sich eigentlich immer mit Anstarren oder Niederstarren. Und dann noch die nächtlichen Aktivitäten, denen sich die Jungs so hingeben. Ist das jetzt so üblich in Young Aduld Romanen? Müssen die alle heimlich irgendwelche Faustkämpfe austragen? Das Buch ließ sich gut lesen. Einfach geschrieben und flüssig zu lesen. Aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr ging es mir gegen den Strich. Trotz des Endes des ersten Teils, der wohl ein Cliffhanger sein soll, weiß ich noch nicht, ob ich mir weitere Teile antun möchte. Das Ende ist auch so ein Kritikpunkt. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. So blöd kann doch keiner sein.
Worum geht es in dem Buch? Ella ist eine 17 Jährige Schülerin, die sich nach dem Tod ihrer Mutter alleine durchschlagen muss. Dies ist für sie ganz und gar nicht einfach. Denn ohne Geld ist es mehr als schwierig zu überleben. Als Callum Royal auftaucht und vorgibt ihr Vormund zu sein, beginnt für Ella ein neues Leben. Denn Callum ist Milliardär. Ella lässt ihr armes Leben hinter sich und taucht ein in eine Welt voller Luxus. Doch der ganze Schein trügt. Denn ein großes Geheimnis scheint die Familie Royal zu umgeben. Ein Geheimnis welches vor Ella geheim gehalten wird. Denn Callum Royal hat 5 Söhne, einer attraktiver als der andere. Er ist seit dem Tod seiner Frau alleine für die Jungs verantwortlich und mit diesen mehr als überfordert. Ella wird von ihnen als Eindringling angesehen und muss für ihre Aufmerksamkeit sehr stark kämpfen. Doch genau einer dieser Söhne hat es ihr sehr angetan und sie fühlt sich extrem zu ihm hingezogen – Reed Royal. Doch die Geheimnisse die er mit sich herum trägt scheinen unermesslich zu sein und kaum zu ergründen. Sie fühlt sich dennoch mehr als alles andere zu ihm hingezogen und zwischen den beiden sprühen wahre Funken. Doch eines ist Ella klar, um bei den Royals Leben zu können und ihre Anerkennung zu erlangen, muss Ella auf sich vertrauen, sich selber treu bleiben und ihre ganz eigenen Regeln aufstellen… Wer ist Erin Watt? Erin Watt ist das Pseudonym zweier amerikanischer Bestsellerautorinnen, die ihre Begeisterung für großartige Bücher und ihre Schreibsucht verbindet. Beide sind sehr erfolgreiche Autorinnen in den Bereichen Young und New Adult. Wie hat mir das Buch gefallen? Ich bin ROYALifiziert! Ja, ich gebe es zu… ich bin infiziert…. Dieses erste Buch aus der Trilogie hat mich total mitgerissen. Ich war erst ein wenig skeptisch, ob es auf den gleichen Zug aufspringt wie „ Shades of grey“ oder „Calendar Girl“ oder ob es eventuell seinen ganz eigenen Stil findet. Daher bin ich mit ein wenig Vorbehalt ins Lesevergnügen gestartet und war nach der ersten Seiten schon sehr überrascht, als mich nicht die volle „Sex“ Breite überrollt hat. Es geht um Ella. Sie ist süße 17 Jahre alt und alleine. Ihre Mutter ist gerade nach schwerer Krankheit gestorben, ihren Vater kennt sie nicht und nun schlägt sie sich alleine durch. Doch Ella ist zäh. Sie hat sich mit dem Ausweis ihrer Mutter und gefälschten Unterschriften in einer Schule eingeschrieben, hat sich eine Wohnung genommen, geht um diese bezahlen zu können strippen. Denn das hat ihre Mutter ihr vererbt. Das strippen, Geld verdienen um zu überleben und einen Wahnsinns Körper. Ella hat ein Ziel. Die Schule beenden und am liebsten studieren. Sie ist zufrieden mit dem was sie hat… bis sie ein anderes Leben kennenlernt. Sie lernt Callum Royal kennen, der sich als Vormund von Ella vorstellt. Er wurde von Ellas Vater bestellt, der kurz vorher bei einem Flugzeugunfall verunglückt ist. Er nimmt Ella zu sich. Dort lernt sie seine 5 Söhne kennen. Gideon, Reed, Easton und die Zwillinge Sawyer und Sebastian. Alle Männer durch und durch. Sexy, gut trainiert, die Mädchen der ansässigen Privatschule liegen ihnen zu Füssen und sie regieren diese Schule. Ihr Wort ist Gesetz und nichts und niemand darf sich dagegen stellen. Doch was ihnen ganz und gar nicht passt, ist das plötzliche Auftauchen von Ella. Ein Mädchen aus der „Gosse“, eine kleine „Stripperin“ will sich nun in einem Haus voller Geld, mit viel Einfluss und Reichtum niederlassen. Doch sie haben sich geirrt, denn Ella ist anders. Sie will s Geld nicht, sie will keinen Reichtum, sie will nur ihre Ziele erreichen. Doch mit einem hat sie nicht gerechnet, damit eine Familie zu treffen. Menschen die ihr ans Herz wachsen und ihre Ziele sich in greifbarer Nähe befinden Doch was passiert, wenn sie sich plötzlich in einen Royal verliebt?! Und mehr wird nicht verraten! Eine moderne Cinderella Story. Vom armen einsamen Mädchen von der Straße zu einer reichen Schönheit. Eine Geschichte die erst einmal von Ella lebt. Eine Protagonistin, die nicht par Exempel sympathisch und liebenswürdig ist. Dafür hat Ella zu viel erlebt. Sie ist authentisch, sie ist rotzig und trotzig und man merkt an ihrer ganzen Art, dass sie schon vieles gesehen und erlebt hat. Sie will sich nicht anpassen, sie will sich nicht verbiegen, sie will einfach Ella bleiben, auch in einer Welt voller schillerndem Reichtum. Gerade das mag ich sehr an dieser Figur. Sie ist so unangepasst gut. Immer gerade heraus und nimmt auf ihr Gegenüber keine Rücksicht. Sie kuscht nicht, sie steckt lieber ein, als ihre Gefühle zu offenbaren und nimmt auch Demütigungen mit viel Rückgrat hin. Das gefällt mir an dieser Figur und gerade das macht das Buch einfach anders und besonders. Die Figuren der Royals, sind allesamt männlich. Sie sind sehr sexistisch in ihrem Tun und sie haben ganz klar einen Anführer. Und dies ist nicht Callum der Vater, sondern Reed. Was er sagt und was er tut ist Gesetz und wird von allen Royals befolgt. Je tiefer man in das Geflecht dieser Familie eintaucht, umso mehr Geheimnisse werden ans Tageslicht befördert. Callum hat Alkoholprobleme, Gideon der auf dem College ist, trägt ein Geheimnis mit sich herum, welches nicht gelüftet wird. Reed prügelt sich immer wieder, Easton steht auf Mädchen, Alkohol und Glücksspiel und die Zwillinge teilen sich eine Freundin, die womöglich dies nicht einmal erahnt. Als Leser taucht man ein in die Welt der High-School. Einer Privatschule mit elitären und reichen, verwöhnten Kids. Einer Schule die von den Royals regiert wird. Zudem nimmt Erin Watt einen mit auf die ganzen Partys, die die Kids feiern. Wir lernen das exzessive Leben dieser kennen und natürlich deren Vorlieben, für Alkohol und Drogen. Die Schauplätze an denen wir uns bewegen, haben in meinen Augen wenig mit einem erotischen Roman zu tun. Sondern wirklich rein mit dem Leben und den Lieblingsplätzen von High School Kids. Finde dies sehr angenehm zu lesen! Auch die anderen Protagonisten die wir kennenlernen, ergänzen und vervollständigen dieses Bild ungemein. Jeder von Ihnen ergänzt das Puzzle und sorgt dafür, dass das Bild der High- School welches der Leser bekommt authentisch und real wird. Man kann quasi den Bodenwachs riechen, auf dem sich diese Kids bewegen! Natürlich geht es auch hier um Sex, um Lust und sexuelle Anziehung. Aber, es ist eher auf einem Niveau gehalten, welches weder obszön noch abstoßend ist. Natürlich reden Jugendliche, vor allem die männlichen Protagonisten gerne über ihr Sexleben, aber mehr auf eine protzige Art und Weise, als auf eine detaillierte. Ella, die sozusagen in diesem Band ihre ersten wirklichen Erfahrungen sammelt, spricht mehr von ihren Empfindungen bei Berührungen, von einer animalischen Anziehung, von einer wahren Lust. Erin Watt schafft es, den schmalen Steg zu gehen zwischen prickelnder Erotik und gleichzeitig die Wahrung einer Nuance von Stil. Sie hat die erotischen Details sehr gut dosiert und sehr gut über dieses Buch verteilt. Daher steht nicht zwingend dieser erotische Aspekt im Vordergrund, sondern das Sein um Ella und die Geheimnisse die die einzelnen Royals mit sich tragen. Erin Watt hat eine sehr angenehme Schreibweise. Einen Stil den ich sehr mag, denn er lässt sich flüssig, leicht und locker herunterlesen. An den richtigen Stellen setzt sie kleine Spannungspunkte und Highlights ein und schmückt nur diese Stellen mit vielen tollen Umschreibungen aus. Dadurch entsteht ein ansprechender Lesefluss. Die Story ist gut durchdacht und lässt natürlich viele Fragen offen. Dies finde ich aktuell nicht dramatische, da es noch zwei Bände geben wird, die die Möglichkeit haben, alles zu einem ganzen Puzzle zusammen zu fügen. Von daher gefällt mir das, was ich aktuell gelesen habe sehr gut und finde die Story sehr passend. Natürlich kann man anfangen und Rückschlüsse auf andere Erotikromane führen, aber das wäre hier in meinen Augen falsch. Denn diese Story lebt von Geheimnissen, von Verlusten, von Ängsten aber auch von wahrer Anziehung und tollen Protagonisten. Gerade weil sie alle unangepasst und nicht der Norm entsprechend sind, ist dieses Buch etwas ganz besonderes. Man muss sie nicht von Anfang an sympathisch finden, sondern authentisch und ihnen eine Chance geben. Wenn man dies tut, taucht man ein in eine wahre Prinzessinnen Welt und wird positiv überrascht. Von daher kann ich nur 5 Herzen vergeben. Mein Fazit: Ein toller Auftaktroman für eine Trilogie. Eine zugrunde gelegte Story, die sehr an ein Märchen erinnert und mit großartigen Protagonisten gefüttert wird. Auch wenn ich am Anfang das ganze Drumherum um die Royals nicht greifen konnte, ist gerade dies sehr anziehend und bindet den Leser an das Buch. Denn Ella mit ihrer rotzigen Art, ergänzt das Geheimnisvolle welches die Royals umgibt mehr als herausragend und macht das Buch zu einem wirklich spannenden Lesestoff. Auch bestens geeignet für alle die, die nicht auf erotische Literatur stehen. Denn diese Dosierung, die Erin Watt hier an den Tag legt ist wunderbar und ergänzt die Story mehr und unterstreicht die Gefühle der Jugendlichen stärker, als das es eine abstoßende Wirkung auf den Leser haben könnte. Deswegen eine absolute Leseempfehlung für alle… … lasst euch royalifizieren und taucht ein in die Welt der Astor Park Privatschule und dem turbulenten einsamen Leben von Ella.
Ich war hin- und hergerissen, ob ich mir Paper Princess von Erin Watt oder Götterfunke von Marah Woolf wünschen sollte und am Ende ist meine Wahl aufgrund der Leseprobe auf Paper Princess gefallen. Eine ausgezeichnete Wahl, wie ich im Nachhinein sagen kann. Das Buch hat mich in keinster Weise enttäuscht. Meinung Wenn ich schon manche Rezension lese: Zeitverschwendung. Platt. Seicht geschrieben. Anspruchslos. Vorhersehbar. Ja, was wurde denn erwartet? Natürlich ist Paper Princess leichte Kost und natürlich ist vieles in diesem Buch oberflächlich. Aber trotz allem ist es verdammt gute Unterhaltung. Ein Buch, bei dem ich nicht grübeln muss, sondern mich fallen lassen kann. Ein Buch, dass mich mitnimmt und erst wieder am Ende freigibt, auch wenn die Reise nicht lange gedauert hat, da ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durch hatte. Nichts desto trotz hat es mich gerade wegen der Leichtigkeit und des Wissens, dass es keine besonderen Überraschungen geben wird, wahnsinnig gut unterhalten. Als ich den Klappentext las, wusste ich, worauf ich mich einlassen würde. Wer da an eine zauberhafte Märchenadaption dachte oder an epochale Lyrik, der hat meines Erachtens die Inhaltsangabe nicht verstanden. Paper Princess erzählt von Ella, die es, angelehnt an ihre Namensgeberin Cinderella, nicht sonderlich einfach hatte in ihrem Leben und sich u.a. mit niveaulosen Jobs über Wasser hält, damit ihre Zukunft besser aussieht. Als ihr vermeintlicher und bis dato unbekannter und reicher Vormund auftaucht und sie zu sich und seinen Söhnen holt, geht Ellas Odysee in eine weitere Phase, denn die Jungs sehen zwar gut aus, sind aber allesamt ziemliche Arschlöcher, wenn ich das so direkt sagen darf. Schnell artet das Zusammenleben in einen Machtkampf aus, den Ella nicht unbedingt zu gewinnen scheint. Doch die Jungs merken bald, dass so ein Wirbelwind wie Ella Leben in die Bunde bringt und so fangen sie an, umzudenken. Einer von ihnen besonders. Natürlich erinnert die Geschichte von Erin Watt, hinter dem Pseudonym stecken tatsächlich zwei Autorinnen, teilweise an Cinderella, aber tatsächlich nur teilweise und eher nur im weitläufigen Sinne. Auch ist der Schreibstil eher einfach, dafür aber sehr flüssig und gut zu lesen, weshalb ich die Seiten nur so "inhaliert" habe. Vieles wirkt überzogen und manches wird überdramatisiert, aber im Ganzen gesehen, passte es, wirkte stimmig mit dem Rest und es war, wie ich bereits sagte, sehr unterhaltsam. Und das ist es doch, was für mich am Ende zählt. Die Geschichte blieb hängen, ich freue mich auf den zweiten Teil und ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung für dieses Buch. Fazit Weder ein literarisches Meisterwerk, noch unerwartete Wendungen, aber leichte und durchaus gute Unterhaltung auf erwartetem Niveau. Ich war sehr gut unterhalten. Jedem der leichte Liebesromane mag, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.
Ella Harper schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Seit ihre Mutter gestorben ist, fälscht sie deren Unterschrift für die Schule und verdient mit einem gefälschten Ausweis nach der Schule ihren Lebensunterhalt. Da taucht auf einmal Callum Royal in ihrem Leben auf und behauptet ein Freund ihres Vaters , den sie nie kennen gelernt hat, zu sein und sie als Pflegetochter aufnehmen zu wollen. Doch Ella hat gelernt, das alles seinen Preis hat. Als sie sich auf einen Deal mit Callum einlässt, lernt sie dessen 5 Söhne kennen, die nicht sehr erfreut über den neuen Familienzuwachs sind, am wenigsten Reed, der das Alphatier unter Callums Söhnen ist. Doch langsam schleicht sich Ella in das Leben der Royals ein und erobert sie unabsichtlich. Mir erscheint das Buch wie eine moderne Art von Aschenputtel. Die langsame Annäherung von Ella an die Familie Royal, die ihr selbst sehr schwer fällt und ihr Misstrauen in das Leben an sich, macht die Situation nicht einfacher. Allen, die diese Teenagerromane wie z. B. die Bücher Rachel van Dyken oder Anna Katmore mögen, wird auch dieses Buch gefallen, den anderen rate ich hiervon die Finger zu lassen. Ich mag diese Art Romane und werde daher auch Teil 2 und 3 lesen, die Piper zum Glück zeitnah übersetzt, so das man nicht ewig warten oder überlegen muss, ob die Fortsetzungen überhaupt erscheinen.
Ella Harper ist Vollwaise. Ihren Vater kennt sie nicht und ihre Mutter ist erst an Krebs gestorben. Um nicht in ein Waisenhaus gesteckt zu werden, fälscht sie die Unterschrift ihrer Mutter und strippt Abends damit sie über die Runden kommt. Eines Tages steht der Multimillionär Callum Royal, der beste Freund ihres verstorbenen Vaters, in ihrer Schule und behauptet ihr Vormund zu sein. Er nimmt sie, trotz ihres Protestes mit in seine Villa. Dort erwarten sie seine fünf Söhne, die ihr Feindselig gestimmt sind und sie nicht hier haben wollen. Sie machen ihr nicht nur im neuen Heim das Leben schwer, sondern auch in der Schule, denn was die Royal´s sagen ist Gesetzt und alle machen was die Royal´s (vor allem Reed Royal) sagen. Der Schreibstil ist super gut zu lesen, war richtig Überrascht als ich sah das ich nur noch ein paar Seiten zum lesen habe. Richtig spannend fand ich es nicht. Wollte oder „musste“ aber wissen wie es denn nun weitergeht, wann werden endlich die Royal´s Ella akzeptieren, was wird sie noch alles erleiden müssen um endlich anerkannt zu werden. Zwischendurch dachte ich mir oh mein Gott wie grausam und gemein kann man denn sein und oh ein kleiner Softporno. Da es ja ein Drei-Teiler ist, war das Ende irgendwie vorhersehbar, vor allem wenn man sich die Klapptexte der beiden folgenden Bücher durchgelesen hat, hat man schon so eine Ahnung was noch alles kommen könnte. Bin aber trotzdem gespannt was noch so alles passiert und was Reed sich einfallen lassen wird.
Die Royals beherrschen nicht nur die Astor Park Prep Academy, sondern auch das perfekte Pokerface um ihre Geheimnisse zu hüten. Als Vater von fünf Söhnen, hat es Callum nicht gerade leicht, denn ebenso wie er selbst, machen ihn auch Easton, Reed, Gideon, Sawyer und Sebastian für den Tod ihrer Mutter verantwortlich. Mit anderen Worten, wird genau das Gegenteil von dem gemacht, was "Daddy" möchte. So wird Ella Harper nicht wie gewünscht mit offenen Armen in der Royal-Family aufgenommen, ihr schlagen direkt Hass und Ablehnung entgegen. Non sibi sed patriae. Ella ist wirklich eine bewundernswerte und ehrgeizige junge Frau, die mich in vielerlei Hinsicht vom Hocker gehauen hat. Durch den Lebensstil ihrer Mutter hat sie nie Beständigkeit erfahren, musste schon sehr früh lernen Verantwortung zu übernehmen und auf eigenen Beinen zu stehen. Callum hat sie, als sein Mündel, in seiner Familie aufgenommen und ihr damit einen rasanten Aufstieg ihres Lebensstandards ermöglicht. Von der Tochter einer Stripperin, die für jeden Dollar kämpfen musste, erhält sie nun jeden Monat 10.000 Dollar allein dafür, ihre Zeit in einer Villa zu fristen und das ohne einen Hacken an der Geschichte. Okay, nein Spaß bei Seite, hier sind es gleich fünf Haken in Form testosterongeladener Männer und Teenager die es sich zur Aufgabe machen Ella zu schikanieren. Zugegebenermaßen hätte Callum seine Unterlagen besser verstecken können, doch darüber hinaus ziehen die Jungs ihre ganz eigenen Schlüsse und nehmen Ellas Hintergrund als Munition deren Ausmaße über das familieneigene Anwesen hinausgehen. >>Du wirst die Maria lieben!<<, verrät Callum mir und klingt furchtbar aufgeregt. >>Heute ist nicht viel Wind, also werden wir die Segel wohl nicht brauchen. Aber es wird sicher trotzdem ein Mordsspaß!.<< Ich und die Royals auf einem Bott? Auf offenem Wasser? Da bekommt der Begriff Mordsspaß doch gleich eine ganz neue Bedeutung! Anders als man es erwarten könnte, verändert Ella der neu gewonnene Luxus nicht. Sie hat jede Menge Geld zur Verfügung das sie sorgfältig spart und sich sogar noch einen Job sucht, um sich kleinere Ausgaben finanzieren zu können. An der Astor Academy gelten die "royalschen"-Regeln, was für Ella bedeutet, in der Schule hat sie zwar Ruhe vor ihren vermeintlichen Brüdern, allerdings übernehmen dafür andere sehr gerne die Rolle der 17-jährigen ihre billige Abstammung vor Augen zu führen. Callum gegenüber bin ich zwiegespalten, denn obwohl ich auch ihn schnell lieb gewonnen habe, so finde ich die Erziehungsmaßnahmen die auf seinen Schuldgefühle basieren, genau den Schritt in die falsche Richtung. Sein schlechtes Gewissen spiegelt sich in dem Verhalten seiner Söhne wieder, ihnen hier keine Einheit zu gebieten erweckt daher eher den Anschein, dass er sich gar nicht um sie bemüht. Darüber hinaus hat er die Bemühung einer Aussprache schon längst aufgegeben. Manchmal habe ich mich gefragt, ob Callum die Worte, die er an Ella gerichtet hat, auch schon mal seinen Kindern vorgebracht hat, denn falls nicht ist es für mich verständlich, dass sie seinen "Neuanfang" nicht verstehen und demnach auch nicht tolerieren können. Um Ella bemüht er sich, sie hingegen tritt ihm auch vorbehaltlos gegenüber. >>Eigentlich wollen wir alle gerettet werden.<< Brooke ist in meine Augen ein lästiges Anhängsel, das hier jede Menge Frage aufwirft. Ihren Schilderungen nach zu urteilen muss auch sie keine rosige Vergangenheit gehabt haben, allerdings passt ihr Verhalten nicht zu ihrem Hintergrund. Obwohl Geld und Macht Menschen verändern können, so glaube ich auch, dass man wie Ella ab einer bestimmten "Armutsgrenze" diesen neu gewonnenen Luxus nie als selbstverständlich hinnehmen könnte und anfängt mit Geld um sich zu schmeißen. Hinzukommend mit ihren merkwürdigen Anwandlungen gegenüber der Royal-Söhne steht man hier vor einem großen Rätsel, welches noch zu einem riesen großen Eklat führt. Was ich bisher ebenso wenig deuten kann, ist die Einstellung der Jungs gegenüber Brooke, denn einerseits machen sie keinen Hehl daraus, was sie von Freundinnen ihres Vaters halten, die ihre Schwestern sein könnten, andererseits tolerieren sie ihr zweideutiges Verhalten. Hier verbirgt sich allem Anschein nach kein unwichtiges Geheimnis. >>[...] Ich bin dafür verantwortlich. Reed, der Zerstörer.<< Er klingt traurig. >>Wusstest du das schon?<< >>Mir gefällt der Name überhaupt nicht.<< [...] >>Und wie würdest du mich stattdessen nennen?<< >>Mein.<< Dinah und Callum sind die einzig wirkliche Verbindung zu Ellas Vater. Zwei Menschen die mit Ella allerdings vollkommen verschiedene Absichten verfolgen. Dinah hat einen Trumpf im Ärmel, der Ella und uns als Leser gleichermaßen vor Augen führt, dass dieser Zündstoff für einige Intrigen bieten wird. Allein dieser Aspekt lässt einem vorangegangene Geschehnisse nochmals Revue passieren. War dies ein Plan, der gekonnt inszeniert wurde und letztendlich sogar Ella mit hineinzieht? Ella spielt in dieser Situation eine unbekannte Komponente, die im ungünstigsten Zeitpunkt auf der Bildfläche erschienen ist und ich bin mir sicher, das Dinah keinerlei Mittel ungenutzt lassen wird um ihre Rechte geltend zu machen. Rechte, die durch Ella einen neuen Ursprung finden. Ella nähert sich unbewusst einem Geheimnis, das jede positive Erfahrungen die sie seit dem beilegen des Kriegsbeil mit den Royal-Sprösslingen, in ihren Grundfesten erschüttert. Ist sie stark genug, auch diese Hürde zu nehmen oder klammert sie an ihrem Entschluss zum Zeitpunkt des Einzugs in die Royal-Villa? Ella ist eine beeindruckende Protagonistin, viele Erfahrungen haben sie in ihrem Verhalten geprägt, doch trotz all der Unbeständigkeit in ihrem Leben, kann sie ihr Handeln abschätzen. Mit dem neu, wenn auch unfreiwillig, gewonnen Luxus, beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt, der sogleich zahlreiche Hürden bereithält. Schon wieder liegt es an ihr, sich zu beweisen und obwohl sie nun eine "Familie" hat, ist sie erneut auf sich alleine gestellt. Aufgrund der Perspektive, merken wir, dass die Anfeindungen ihrer Mitschüler und auch der Royal-Söhne ihr sehr nahe gehen, doch nach Außen hält sie ihre tapfere Fassade aufrecht und weiß sich verbal zu verteidigen. Mit ihrem Mut hat sie mein Herz erobert, denn Stärke bedeutet nicht, seine Gefühle zu unterdrücken, sondern weiter zu kämpfen, obwohl sich augenscheinlich alles gegen einen richtet. Sie ist bodenständig und weiß im Gegensatz zu den verwöhnten Teenies der Astor Academy zu schätzen, was wirklich im Leben zählt. Reed hat zwei Bewältigungsstrategien, um den Verlustschmerz seiner Mutter kurzfristig erträglicher zu machen. Aber nur eine ist ihm seit Ellas auftauchen auf dem Anwesen geblieben, um seiner aufgestauten Wut freien Lauf zu lassen. Trotz seiner Rachefeldzüge gegen sie, ist es Ella, die ihm lehrt, was es bedeutet zu Verzeihen und das man niemanden verurteilt, nur weil man die Hintergründe seines Handelns nicht direkt nachvollziehen kann. Beidseitig scheinen sich Gefühle zwischen ihnen zu entwickeln, doch sind diese wirklich aufrichtig? Kann Ella Gideons Warnung bezüglich Reed wirklich trauen? Erin Watt hat mit diesem Roman eine Trilogie begonnen, die schon nach wenigen Seiten ihr Potenzial erkennen lässt. Wie die Vorgeschichte der Royals zeigt, haben die Männer einen Hang dazu, falsche Entscheidungen zu treffen und das Offensichtlich zu übersehen. Ella achtet auf ihre Umgebung und ist in der Lage, dass Verhalten anderer zu analysieren, weshalb sie für beide Seiten - Callum & seine Söhne - Partei ergreift. Durch sie und mit ihr, scheint es fast, als könnte eine zerrüttete Familie den ersten Schritt wagen, wieder aufeinander zuzugehen. Ella ist eine Persönlichkeit mit Helden-Charakter. Trotz allem was ihr widerfahren ist, hält sie nicht an ihrer Wut fest, sondern lässt sich auf neue Perspektiven ein. Mit der Erkenntnis, aufgrund welcher Hintergründe die Royal-Brüder so resistent gegenüber jeglicher Aussprache sind, um das Kriegsbeil zu begraben, legt sie eine Vehemenz und Interesse jedem einzelnen gegenüber an den Tag, dass wir hier etwas wunderschönes erleben dürfen und zwar die Wandlung einer 5-Mann-Front, die letzten Endes geschlossen hinter Ella steht. Ein Wendepunkt, der mir auch in seinem Aufbau sehr gut gefallen hat. Hier ist Ella diejenige, die Werte vermittelt, die man mit keinem Geld der Welt kaufen kann. Von allen wird sie zur Tochter einer Stripperin degradiert, wodurch keiner mitbekommt, dass sie sich ihre Stärken erarbeitet und verdient hat. Die privilegierten Kids hingegen tragen einen Status, der sie Aufgrund ihrer erfolgreichen Eltern etabliert. Die verbalen Konfrontationen zwischen Ella und den Royals, insbesondere Reed und Easton, ist ein Schlagabtausch, denn Ella meiner Meinung nach immer für sich gewinnt. Sie entkräftet die Sticheleien, indem sie sich die Argumente ihrer Gegner zu Eigen macht. Diese Momente sind sowohl mit Spannung auf die folgenden Reaktionen, als auch mit Humor und Charme gespickt. Auch die gefühlvolle Ebene hat die Autorin hier facettenreich herausgearbeitet. Während Ellas Handlungen immer nachvollziehbar sind, so braucht man als Leser etwas länger, um Verständnis für das Verhalten von Reed und seinen Brüdern aufzubringen. Sie bleiben Distanziert, was sie nicht daran hindert, Ella das Leben jeden Tag zu erschweren, sie hingegen ist aufmerksamer als sie es vermuten würden, weshalb sie mit ihren eigenen Strategien und Maßnahmen letztendlich doch auf fruchtbaren Boden trifft. Von Reed lernen wir eine Seite kennen, die einem Spiel mit dem Feuer gleicht und seine Anfeindungen auf ein neues Level haben. Ebenso wie er, hat auch Easton eine Bewältigungsstrategie gefunden, die riskant ist und der Folgen einen wie Schatten begleiten. Hier hat Erin Watt ein unverkennbares Highlight gesetzt, den der Wesenszug von Ella, der auf Flucht getrimmt ist, führt so auf bedeutsame Art vor Augen, wie wertvoll es ist, für andere einzustehen. Genau das ist der Moment, indem auch die Jungs zu realisieren scheinen, was Nächstenliebe bedeutet. Reed vollzieht eine Wandlung, die ich nicht für möglich gehalten hätte nur um letzten Endes eine Bombe zu zünden, die dadurch umso heftiger einschlägt. Ein fesselndes Leseabenteuer, dass das Warten auf die Fortsetzung zu einer nervenaufreibenden Geduldsprobe macht.
Schon auf der Rückseite des Buches wird man gewarnt "Diese Royals werden dich ruinieren ..." und das stimmt. Wie soll ich jemals wieder ein anderes Buch dieses Genres gut finden oder wie soll ich die zeit bis Band 2 überstehen??? Das Buch hat mich mitgerissen. Ella ist der Hammer und Reed ist so zum niederknien rettungsbedürftig und heiß. Dieser Hype ist gerechtfertigt.
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