Pfoten vom Tisch! Pfoten vom Tisch! Pfoten vom Tisch! - eBook-Ausgabe
Meine Katzen, andere Katzen und ich
— Der SPIEGEL-Bestseller #1„Wenn Katzen Bücher kaufen könnten: Dieses stünde auf Platz eins der Bestsellerliste.“ - Spiegel Bestseller Magazin
Pfoten vom Tisch! — Inhalt
Vom unendlichen Glück, mit Katzen zu leben
Lustig, persönlich und lehrreich: Hapes Samtpfoten-Atlas ist das ultimative Katzenbuch für alle Tierliebhaber!
Mit seiner wundervollen Liebeserklärung an die Mieze etabliert sich Bestseller-Autor Hape Kerkeling nun als persönlicher Ratgeber für Katzenliebhaber.
Ob er mal weg ist, an die frische Luft muss oder einfach auf sein Leben blickt: Hape Kerkeling ist ein Meister der vielschichtigen Autobiografie, in der es nie nur um seinen Lebensweg geht. Wenn er über sich erzählt, können seine Millionen Leserinnen und Leser immer etwas lernen – selbst wenn sie das gar nicht vorhatten.
Darum ist „Pfoten vom Tisch!: Meine Katzen, andere Katzen und ich“ mehr als eine Hommage an seine lebenslange Katzenliebe. Der SPIEGEL-Bestseller gilt bereits jetzt als der amüsanteste Ratgeber für neue und alte Katzenfans!
In schönster Tradition von „Ich bin dann mal weg“ und „Der Junge muss an die frische Luft“ zoomt Kerkeling nah an seine persönlichen Erfahrungen heran und vermittelt im gewohnt leichtfüßig-selbstironischen Stil tiefgründiges Wissen über die richtigen Katzennamen, den Umgang mit Katzenkrankheiten oder die Frage, warum Katzen schnurren.
Der Nummer 1-Hit der SPIEGEL Bestsellerliste – das Lesevergnügen mit Miau-Faktor!
Selbst Leser mit Katzenallergie werden diese kurzweilige Lektüre verschlingen. Hape Kerkeling ist Deutschlands vielseitigster Entertainer und ein Bestseller-Autor, den die Leserinnen und Leser lieben. Das hat er bereits in Millionen verkauften Exemplaren unter Beweis gestellt .
Der ultimative Geschenktipp für Katzeneltern!
Das Leben mit Miez ist nicht immer einfach. Doch Hauptsache, Sie können darüber lachen! „Pfoten vom Tisch!“ gehört zur Grundausstattung für alle, die ihr Zuhause erstmals mit einem Kätzchen teilen – und damit die Herrschaft an ihre Katze abgeben. Auch langjährige Untertanen ihrer Samtpfote lernen sich und ihren Vierbeiner noch einmal völlig neu kennen.
Leseprobe zu „Pfoten vom Tisch!“
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser, werte Katzenfreundinnen und Katzenfreunde, verehrte Katzen und Kater,
ich mag Hunde. Ganz ehrlich. Unbestritten sind sie wundervolle und putzige Haustiere. Nicht ohne Grund leben unter deutschen Dächern über zehn Millionen dieser possierlichen Art. Wie schrieb schon der alte Geheimrat Goethe so treffend im „Faust“? „Dem Hunde, wenn er gut gezogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen.“ Anhänglich, stubenrein und gehorsam ist er, wenn’s gut läuft! Was will man also mehr?
In der Regel ist diese Art auch noch mit einem fast [...]
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser, werte Katzenfreundinnen und Katzenfreunde, verehrte Katzen und Kater,
ich mag Hunde. Ganz ehrlich. Unbestritten sind sie wundervolle und putzige Haustiere. Nicht ohne Grund leben unter deutschen Dächern über zehn Millionen dieser possierlichen Art. Wie schrieb schon der alte Geheimrat Goethe so treffend im „Faust“? „Dem Hunde, wenn er gut gezogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen.“ Anhänglich, stubenrein und gehorsam ist er, wenn’s gut läuft! Was will man also mehr?
In der Regel ist diese Art auch noch mit einem fast manischen Beschützerinstinkt ausgestattet, welcher selbst einen mickrigen Rehpinscher, zumindest akustisch, in einen tollwütigen sibirischen Schneewolf im Stimmbruch verwandeln kann. Das aber auch nur, wenn er sich dabei Schutz suchend hinter einem meterhohen Zaun verbarrikadieren darf. Für mich als tendenziell schreckhaften und eher Ruhe liebenden Charakter kann eine solche Begegnung dazu führen, einen sonnigen Tag vorzeitig für gelaufen zu erklären.
Cocker Spaniel & Co. sorgen dafür, dass Herrchen oder Frauchen regelmäßig an die frische, herrlich gesunde Luft kommt, um sich die müden Beine zu vertreten. Vorzugsweise morgens um halb sechs bei strömendem Regen im nebligen Spätherbst, versteht sich.
Wie gesagt: Ich mag Hunde. Oder sagen wir besser, ich habe nichts gegen sie. Vorsicht, Ironie! Zumindest nichts Wirksames. Vor allem dann nicht, wenn sie möglicherweise drollige Kunststückchen draufhaben, wie zum Beispiel Bällchen- oder Stöckchenholen … Das kann mich durchaus erheitern und mein Gemüt erfreuen.
Der treue Hund ist mir jedoch generell zu fixiert auf seinen Halter. Mitunter hat das so etwas obsessiv Verbissenes und erinnert mich sehr an Stalking. Als potenzielles Herrchen bräuchte ich schlicht mehr Freiraum, als so ein niedlicher Yorkshire Terrier mir zugestehen würde. Hunde scheinen immer irgendwie darauf zu warten, dass etwas Entscheidendes und Aufregendes passiert. Sie sind dauer-unternehmungslustig. So bin ich nicht. Ich bin froh, wenn mal nichts passiert. Meine Devise lautet: Ruhe im Karton!
Jetzt werden Sie vielleicht denken: Was erzählt der ältere, dickliche Herr uns hier eigentlich vom Pferd … äh, Hund? Das Tier auf dem Buchumschlag ist doch ganz eindeutig eine herzige Katze!
Als ich etwa fünf Jahre alt war, hatte meine Mutter Margret in einem spontanen Anfall von Großherzigkeit einem grauen, herzkranken Riesenpudel namens Whiskey Urlaubsasyl in unseren bescheidenen, mit Blümchentapete verzierten vier Wänden gewährt.
Eine Stammkundin aus Omas Krämerladen, die stets frisch ondulierte und ihrem Hund in Wuchs und Ausdruck nicht unähnliche Frau Melchior, wollte ihre Sommerfrische im bayerischen Bad Reichenhall im Jahre 1969 gänzlich unbepudelt antreten. So hatten Mama und ich also den fast erblindeten Whiskey für ellenlange zwei Wochen an der Backe. Gehört hat er allerdings auch nicht.
„So ein treuer und lieber Weggefährte“ sei er. Mit diesen salbungsvollen Worten hatte Frau Melchior uns das Ungetüm seinerzeit wie Sauerbier angepriesen. „Und wachsam ist er schließlich auch.“ Fun Fact war: Das bissige Viech hat uns vierzehn Tage lang gekonnt und knurrend in Schach gehalten, ständig observiert und kontrolliert. Whiskey hätte problemlos bei der Stasi anfangen können. Schnell wäre er dort die Karriereleiter hinaufgetrappelt. Der olle Mielke hätte seine helle Freude an dem grau gelockten Ungetüm gehabt. Whiskey war ein Schnüffler vor dem Herrchen.
In diesen unvergessenen vierzehn Tagen erlebten meine Mutter und ich jedenfalls, gänzlich unfreiwillig, die Vorzüge fleischloser Kost. Egal, was wir auch Unveganes in die Hand nahmen und zum Munde führen wollten, ob Leberwurstschnittchen, Bockwurst oder Frikadelle, Whiskey schnappte danach und verlangte mit nicht gespieltem Nachdruck die unmittelbare Herausgabe des Fleischgerichts. Schnapspralinen-Genießer war er darüber hinaus auch noch. Kein Wunder also, dass er herzkrank war und konsequent so hieß wie die irische Edelspirituose! Nach dieser einschneidenden Erfahrung habe ich nie wieder ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, mir einen Hund zulegen zu wollen. Warum auch? Man ist ja schließlich nicht blöd.
Heilfroh waren wir, als wir den teuren Whiskey wieder in Frau Melchiors Zweiraumwohnung in Herten-Scherlebeck abliefern konnten. Die quietschfidele Urlauberin hingegen hatte wohl still und heimlich gehofft – und deshalb vermutlich auch verzweifelte Stoßgebete gen Himmel gesandt –, ich möge mich unsterblich in ihren hochprozentigen Kumpel verknallen, am Ende ihrer Sommerfrische heulend meinen Besitzanspruch auf selbigen anmelden und die Rückgabe fußstampfend verweigern. Weit gefehlt. Stattdessen haben meine Mutter und ich einen Freudentanz am Pudel-Abgabetag aufgeführt.
So kann man sich manchmal irren. Ich nehme an, Whiskey hat Frau Melchior, samt ihrer Wasserwelle und einer Schachtel Likörpralinen, irgendwann schlichtweg aufgefressen. Oder Frau Melchior ihn? Seitdem jedenfalls habe ich es nicht mehr so mit Hunden.
Vielleicht verstehe ich Hunde aber auch einfach nicht!? Jedenfalls begreifen Hunde mich als Person in all meinen schillernden Facetten definitiv nicht. Das muss ich so annehmen, da sie mich meistens mit einem riesigen Fragezeichen über der nasskalten Schnauze erwartungsvoll anschauen.
Hechelt mich beispielsweise ein Boxer mit heraushängender, dampfender Zunge an, frage ich mich: Bedeutet dieses klebrige Sabbern womöglich die Vorbereitung auf einen nahenden brutalen Angriff? Bringt der Hund sich gerade nur in die richtige üble Stimmung dafür? Oder hat er Durst? Hunger? Diabetes, Verdauungsstörungen oder Asthma? Will er gar nur spielen? Ist ihm heiß? Oder soll das einfach nur witzig sein? Genau so sieht es nämlich aus. Geradezu skurril.
Schlussendlich schüttelt der behäbige Hund dann meist völlig unerwartet seinen Kopf, und zwar exakt in der Geschwindigkeit, in der die Erde sich um die eigene Achse zu drehen pflegt. Und wem fliegt der ganze frisch produzierte und zähflüssige Sabber um die Ohren? Mir! Der Hund wollte mich nur ärgern. Das war’s also. Hunde können manchmal recht unerfreuliche Charaktere sein.
Trotzdem vermute ich als überzeugter Tierschützer natürlich stark, dass Hunde eventuell, unter Umständen, möglicherweise doch so etwas Ähnliches wie eine Seele besitzen könnten. Meinen Sie etwa nicht? Könnte doch sein!
Dennoch: Seien Sie mir jetzt nicht gram, und haben Sie mich bitte weiterhin lieb. Ich weiß, das ist jetzt ein ziemlich dicker Hund, aber Boxer, Terrier und Dobermann sind meine Welt nicht. Bobtails, Bernhardiner und Neufundländer? Geht so.
Ach, was soll ich noch lange drum herumreden? Lassen wir die Katze doch einfach aus dem Sack: Ich vergöttere Samtpfoten. Still bete ich sie an. Der geborene Katzenpapa bin ich. Katzen sind meine heimliche Religion. Wo auch immer auf der Welt ich stehe, schlummere oder gehe, Katzen laufen, schnurren, kuscheln oder fliegen auf mich zu, hinter mir her oder an mich ran. Und bei mir liegen sie immer goldrichtig.
Selbst der lauteste Kater der Welt, Merlin aus Torquay in Großbritannien, würde an meiner Begeisterung nichts ändern. Sein Schnurren erreichte in einer Messung sage und schreibe 67,8 Dezibel. Damit ist das Brumm-Monster fast so laut wie ein alter, benzinbetriebener Rasenmäher. Gratulation dazu!
Katzen und meine Wenigkeit: Das ist eine gegenseitige und geradezu zauberhafte Anziehung, quasi feline Magie. Selbst die argwöhnischste und ausgemergeltste Kitty, ausgestattet mit dem miesesten aller Charaktere, kann sich meiner ganzen Bewunderung sicher sein. „Blind vor Liebe“ nennt man das wohl landläufig.
Sollten Sie übrigens stolzer Hundebesitzer sein und sich jetzt ein wenig auf den Schlips oder Schweif getreten fühlen, denken Sie bitte immer daran: Wer einen Hund besitzt, der ihn verzückt anhimmelt, sollte unbedingt auch einen Kater haben, der ihn komplett ignoriert. Das erdet ungemein und wirkt ausgleichend auf den Charakter.
In den Achtzigern durfte ich genau so einem gefräßigen US-amerikanischen Katergeschöpf namens Garfield meine Stimme auf Hörspielkassetten leihen. Im Prinzip war das für einen ausgewiesenen Cat Lover wie mich der absolute Höhepunkt der gesamten Showkarriere. Acht Folgen lang säuselte und krächzte ich mich mit ausgefahrenen Krallen und getigerter Wampe durch die wunderbaren Abenteuer. Da gab es auch so einen typischen Hund namens … na, wie hieß er doch gleich? Ach ja, Odie! Er war im Übrigen nicht besonders klug. Sicher nur ein dusseliger Zufall.
Mein allererstes Referat in der Sexta im Fach Biologie am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen beschäftigte sich mit dem Thema Hauskatzen. Wie sie so sind, wo sie herkommen, was sie so können, im Allgemeinen und überhaupt. Dafür gab es von Frau Dr. Gabi Biletzki ein Sehr gut minus.
Sie sehen: In meinem Fall haben Sie es mit einer kompetenten und ausgewiesenen Fachkraft zu tun. Insofern können Sie sich also beruhigt zurücklehnen: Alles, was Sie hier zu lesen und zu hören bekommen, stammt aus der Feder einer echten Hobbykoryphäe auf dem Gebiet der „Felis silvestris catus“, sprich Waldkatze.
Finden Sie nicht auch, dass Katzen anmutige, weise und edle Geschöpfe von geradezu royaler Gestalt sind!? Definitiv besitzen sie eine Seele. Das habe ich jedenfalls so für mich entschieden, und in diesem Buch werde ich es Ihnen sogar beweisen. Aufgepasst: Heute quatsche ich Sie so was von in Katzen rein!
Die Menschheit lässt sich laut Francesco Petrarca, dem großen italienischen Humanisten des Spätmittelalters, grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte. Na, auf welcher Seite stehen Sie?
Mit der Leidenschaft für den gemeinen Stubentiger bin ich gewiss nicht allein. Womit wir auch schon mitten im wunderbaren Thema wären, sozusagen bei des Pudels Kern.
Der Hund gilt ja gemeinhin als der beste Freund des Menschen. Aber Katzen sind die wahren Lieblingstiere der Deutschen. Vielleicht ist das so, weil sie selbstständig aufs Klo gehen? Ich finde ja, es liegt vor allem daran, dass sie einem viele Freunde auf einmal ersetzen, vom besten Kumpel über den guten Zuhörer bis hin zur Zicke.
Die Katze hat in Deutschland als Haustier die weiche Schnauze ganz weit vorn. Über fünfzehn Millionen Exemplare fläzen sich genüsslich zwischen Sylt und Garmisch-Partenkirchen auf teutonischen Wohnzimmercouches. Von der Deutschen Langhaarkatze über den Abessinier bis hin zur Burma oder der Türkisch Angora. Und ich wette, keinem der Millionen von stolzen Katzenbesitzern ist es jemals gelungen, seiner Mieze das Sofa als Thronersatz auszureden. Die Katze ist unter allen Viechern unser absoluter und erklärter Liebling. Fast jeder zweite Katzenbesitzer hat, laut Umfrage, sogar ein Bild seiner Mieze in der Brieftasche.
Der guten Ordnung halber sei hier noch erwähnt, dass bei uns in Deutschland 3,5 Millionen Ziervögel gezählt wurden und es rund 3,2 Millionen Aquarien oder Gartenteiche mit Fischen gibt. Welcher Beamte hat sich eigentlich die Mühe gemacht, da mal ordentlich durchzuzählen? Vielleicht ein tierlieber Schwabe? Zudem gibt es in Deutschland 1,3 Millionen Terrarien. Merken Sie was? Allesamt Beutetiere unserer pelzigen Lieblinge.
Falls Sie sich mit dem Gedanken tragen, eine noble Katze in Ihr Heim zu holen, kann Ihnen dieses Buch vielleicht ein bisschen dabei helfen, dass Sie, ganz sprichwörtlich, nicht die Katze im Sack kaufen. Nachts sind zwar alle Katzen angeblich grau, aber tagsüber erkennt man eben doch gewaltige Unterschiede, vor allem im Charakter.
Eines ist sicher: Eine Katze kann uns eine verwandte Seele sein und das Leben enorm bereichern, solange man sich dem Tier mit einer gewissen Hingabe nähert. Wie sagt das alte chinesische Sprichwort: Glücklicher Besitzer, glückliche Katze. Gleichgültiger Besitzer, unzufriedene Katze.
1. Goldene Katzenregel: Widmen Sie sich Ihrer Katze immer und ausschließlich liebevoll, sonst wird sie auch nur schwer stubenrein. Frei nach den Beatles ist alles, was Sie im Leben brauchen, Liebe und eine Katze.
Was macht die Katze so sympathisch, unwiderstehlich und attraktiv? Warum erscheint sie uns manchmal sogar wie ein überirdisches oder gar mystisches Wesen? Was fühlen Fellnasen? Ist die Katze sich ihrer selbst bewusst? Wie kommuniziere ich mit meinem Liebling? Haben Katzen Humor? Können sich Katzen schämen? Wie verwöhne ich meine Katze? Sind Katzen die besseren Psychologen? Sind unsere Stubentiger vielleicht sogar hellsichtig? Diesen interessanten Fragen wollen wir uns hier ausgiebig widmen.
Natürlich habe ich auch ein paar nützliche Erziehungstipps für Sie auf Lager. Aber, ich sage das hier in aller Offenheit, sie sind fast alle zwecklos. Am Ende verändern die kleinen Löwen immer den Katzenpapa oder die Katzenmama. Wir geben es irgendwann ohnehin auf, unsere Katzen als Kinder zu betrachten. Ein entscheidendes Geheimnis darf ich Ihnen deshalb gleich zu Beginn schon anvertrauen: Ich glaube, Katzen halten uns ihr ganzes Leben lang für ihre Kinder. Sie werden niemals müde, uns zu erziehen und an das Wesentliche zu erinnern.
Liebevoll, entschlossen und klug ermahnen sie uns, immer schön im Moment zu bleiben. Das Jetzt zu genießen und voll auszuschöpfen will der Buddhismus uns lehren. Der Katze gelingt es nahezu mühelos, uns diese wichtige Lebenslektion spielerisch beizubringen. Sie ist ihrer Natur nach eine spirituelle Meisterin. Nicht umsonst heißt es: Nur Katzen können dem Blick eines Königs standhalten.
In diesem Buch werden Sie natürlich so einiges über unsere Freunde mit dem weichen Fell erfahren, doch auch ganz viel über sich selbst. Unfassbar viel Spannendes, Berührendes und Unterhaltendes habe ich bei meiner Recherche für dieses Buch lernen, entdecken und erkennen dürfen. Nun freue ich mich darauf, es mit Ihnen hier zu teilen.
Sind Sie bereit? Dann betreten wir jetzt gemeinsam das geheimnisvolle Universum der Katzen. Es wird kitty-katty-magisch!
Selbstverständlich hoffe ich, dass Sie nach der Lektüre Katzen genauso lieben werden wie ich, denn Sie wissen ja: Jeder Katzenhasser wird unweigerlich als graue Maus wiedergeboren.
Viel Vergnügen bei der Lektüre
Ihr Hape Kerkeling
PS: Meine nigelnagelneue Katze Kitty sitzt übrigens gerade direkt vor der gläsernen Terrassentür und zwinkert mir sanft zu. Das Vorwort hat ihr anscheinend gefallen. Sie hat es genehmigt. Es kann also losgehen. Darauf ein freundliches „Murr“.
Peterle
Kommt als erstes Haustier zum 8-jährigen Hape. Peterle ist ein schwarz-weiß-grau-getigerter, frecher kleiner Kater, immer zu Späßen aufgelegt, der Hape durch Kindheit und Jugend begleitet.
Samson
Ein gutmütiger, gemütlicher und ausgeglichener, schmusiger getigerter Kater, eine gute Seele, vor allem im fortgeschrittenen Alter mit Hang zum Übergewicht.
Spock
Ein rothaariger Kater mit spitzen Absteh-Ohren, denen er seinen Namen verdankt; nervlich immer etwas überfordert; ein angespanntes, ruhebedürftiges Sensibelchen.
Anne
Eine sehr elegante, bildschöne und schlaue, grazile, hellgrau getigerte Katze; halb Hauskatze, halb Streunerin, weise wie ein Orakel – sie spürt 48 Stunden im Voraus, wenn Hape und sein Mann in Italien ankommen, und wartet in der Einfahrt auf die beiden.
Bolli
Annes Tochter, eine Streunerin, die sich nie zu sehr in Nähe des Hauses begibt; schreckhaft, unnahbar, vergesslich und eine echte Überlebenskünstlerin.
Kitty
Annes Tochter aus deren letztem Wurf: Eine schwarz-weiße, quirlige, verspielte und gutmütige Streunerin; die derzeitige Katze in Hapes Leben.
„Ein Muss für alle Katzenliebhaber“
„Eine Mischung aus heiteren biografischen Anekdoten und Empfehlungen für Katzenfreunde.“
„Eine tierisch schöne und persönliche Liebeserklärung an das lustige Leben mit Miezen.“
„Eine Mischung aus Biografie mit tierischen Geschichten, unterhaltsam präsentierten wissenschaftlichen Kenntnissen sowie Tipps für Katzenliebhaber und alle, die es werden. Inklusive goldenen Katzenregeln. Ein ernstzunehmender und augenzwinkernder Ratgeber zugleich.“
„Wunderbar amüsant“
„Harpe Kerkeling versteht es einfach, die Menschen in seinen Bann zu ziehen.“
„Eine hinreißende Hommage an das Leben mit Katzen.“
„Das Buch ist eine Liebeserklärung an das Leben mit Katzen, das beglückend, bereichernd und ganz bestimmt nie langweilig ist.“
„Jahreshighlight.“
„Es ist eine äußerst persönliche Geschichte und ein augenzwinkernder Ratgeber zugleich.“
„Ans Herz wachsen alle sechs Vierbeiner den Lesern – weil Hape Kerkeling mit so viel Herz, Liebe und Katzenverstand von ihnen erzählt. Dieses Buch macht auch Hundefreunden viel Spaß, weil es Lesevergnügen bietet und auch ein bisschen Hape-Kerleking-Biografie ist. Lesen und lachen!“
„Zu den vielen humoristischen, aber feinsinnigen autobiographischen Anekdoten, in denen sich Kerkeling als unheilbarer Katzennarr outet, ist das Buch angereichert mit Goldenen Katzenregeln des Autors, einer Liste mit den berühmtesten Katzen aller Zeiten, den Mythen um das Katzentier und einem Samtpfoten-Atlas der bedeutendsten Katzenrassen.“
„Sein Buch kann als humorvoller Ratgeber, aber auch als ganz besondere Autobiografie gelesen werden.“
„Kerkelings humorvoller und unterhaltsamer Schreibstil lässt schnell teilhaben an seiner Liebe zu seinen felligen Mitbewohnern.“
„Eine hinreißende, humorvolle und sehr persönliche Liebeserklärung an das Leben mit Katzen.“
„Eine heitere und kurzweilige Lektüre“
„Lustig, authentisch und lehrreich ist es das ultimative Katzenbuch für alle Tierliebhaber*innen – von den richtigen Katzennamen, über den Umgang mit Katzenkrankheiten bis zur Frage, warum Katzen schnurren.“
„Eine Mischung aus Ratgeber und Unterhaltungsband, durchaus ernst gemeint mit jeder Menge amüsanter Passagen“
„Der vielseitige Hape unterhält auch als Autor hervorragend.“
„Kerkeling unterstreicht in den zehn Kapiteln seine unschlagbare Fähigkeit, scheinbar Nebensächliches extrem unterhaltsam näherzubringen.“
„In ›Pfoten vom Tisch‹ schreibt Hape Kerkeling liebevoll und kenntnisreich über das älteste Haustier des Menschen. Es ist auch eine vergnügliche Selbsterkundung des Künstlers.“
„›Pfoten vom Tisch!‹ ist zugleich Ratgeber und eine Art Autobiografie.“
„Eine Mischung aus Ratgeber und sehr persönlichen Katzenliebesgeschichten, die auch viel über Kerkeling privat verraten.“
„Hape Kerkelings Buch ist vieles zugleich: ein ernstgemeinter, aber auch augenzwinkernder Ratgeber, ein liebe- und humorvoller Blick auf seine eigenen Katzen, die von Freunden, oder berühmte Exemplare, das Revue-Passieren-Lassen des eigenen Lebens anhand von Katzenmomenten.“
„Ein tierisch amüsantes und auch informatives Buch“
„Ein persönliches und zwischendurch herzzerreißendes Buch über Katzen.“
„›Pfoten vom Tisch‹ ist eine Mischung aus Biografie mit tierischen Anekdoten, unterhaltsam präsentierten wissenschaftlichen Katzenerkenntnissen, ein bisschen Märchen und Tipps für Katzenliebhaberinnen und Katzenliebhaber.“
„Ein tiefsinniges Buch über die Magie der Katzen“
„Ein typisch heiterer Kerkeling-Mix aus autobiografischen Anekdoten und köstlichen Stubentiger-Erfahrungen, tierische Erkenntnisse inklusive“
„›Pfoten vom Tisch‹ ist eine Mischung aus Biografie mit tierischen Anekdoten, unterhaltsam präsentierten wissenschaftlichen Katzenerkenntnissen, ein bisschen Märchen und Tipps für Katzenliebhaberinnen und Katzenliebhaber.“
„Ein Buch über Katzen? Ja, aber es ist viel mehr als das. Und sehr gelungen.“
„›In Pfoten vom Tisch‹ zu lesen sind tierische Anekdoten, unterhaltsam präsentierte Katzenerkenntnisse, ein bisschen Märchen und Tipps für Katzenliebhaberinnen und Katzenliebhaber.“
„In ›Pfoten vom Tisch‹ erzählt Kerkeling viele amüsante Episoden aus dem Alltag mit seinen Katzen.“
„Überwiegend heitere Autobiografie“
„Auch wenn Katzenhalter nichts wirklich Neues erfahren, macht es unheimlich Spaß Hape Kerkeling zuzuhören.“
„Eine Hommage ist das: an die Stubentiger und das Leben mit ihnen von einem, der seit seiner Kindheit katzenverrückt ist.“
„Das ist schnurriges Infotainment für Fans“
„Etwas für die Lachmuskeln und fürs Herz zugleich – und damit die perfekte Lektüre für den Liegestuhl.“
„Egal worüber Hape Kerkeling schreibt: Es wird gut!“
„Er liebt seine Katzen, weiß mitreißend zu erzählen und bereitet ein großes Vergnügen.“
„Ein amüsanter Ratgeber für alle Katzenfans. Selbst Leser mit Katzenallergie werden die kurzweilige Lektüre verschlingen. Lustig, persönlich und lehrreich berichtet Kerkeling über seine lebenslange Katzenliebe, sinniert über die richtigen Katzennamen und geht der Frage nach, warum Katzen schnurren.“
„Hinreißend komische Sprache, die in ihren Schilderungen ebenso respektvoll und einfühlsam ist.“
„Lustig, persönlich und lehrreich.“
„Die Sprache des Autors ist mal schelmisch, mal melancholisch-warm, immer persönlich und zieht die Leserschaft verlässlich in ihren Bann – eine Portion Ruhrpottcharme gibt es inklusive!“
„In bewährter Liebenswürdigkeit schreibt der Entertainer weniger einen Ratgeber als eine Biografie in Stubentigern und wie er sich von ihnen zu der Person erziehen ließ, die er heute ist.“
„Etwas Leichtes für zwischendurch“
„Wenn Katzen Bücher kaufen könnten: Dieses stünde auf Platz eins der Bestsellerliste.“
„Wer mehr über Katzen erfahren und wissen will, warum es sich ausgerechnet mit diesen zu leben lohnt, sollte unbedingt dieses Buch von Hape Kerkeling kennen lernen. Ein Muss für jede Bibliothek!“
„Das ist alles freundlich, lieb und lustig. Manches geht sogar ans Herz.“
„Hape Kerkeling lieben ja fast alle, aber nach seinem emotionalen und informativen Katzenbuch sicher noch viele mehr.“
„In gewohnt unterhaltsamer Weise vereint Kerkeling mit viel Humor und Sprachwitz Geschichten über sich und seine geliebten Katzen, Wissenswertes zu den liebenswerten Samtpfoten nebst Pflegetipps und ›Goldenen Katzenregeln‹ zu einer Liebeserklärung an die Stubentiger im Allgemeine.“
„Lustig, persönlich und lehrreich – Dieses Buch ist eine persönliche Liebeserklärung an diese süßen, eigenwilligen, schmusigen Haustiere und ein sehr unterhaltsamer Ratgeber für Katzenliebhaber.“
„Ein humorvoller und überraschend guter Ratgeber für alle, denen viel am Stubentiger und seinen Eigenheiten liegt.“
„Rührend erzählt er vom Kater Peterle aus der Kindheit und von Kittys Bauchmassage.“
„Mit viel Liebe und Witz gelingt es Hape uns in seine Katzenabenteuer mitzunehmen und Revue passieren zu lassen, welche wundervollen Erlebnisse er mit seinen Samtpfoten hatte.“
„Für alle Katzenfans gut nachvollziehbar beschreibt Hape Kerkeling, wie jede Katze sein Herz eroberte und sich zielstrebig ihren Weg in sein Bett bahnte.“
„In seinem Buch ›Pfoten vom Tisch‹ erzählt Hape Kerkeling mit Humor und Hingabe von seinen Begegnungen mit Katzen, deren Weisheit und ihrem Hang zum Humor.“
„›Pfoten vom Tisch‹ vereint auf seinen knapp 300 Seiten herzliche, teils urkomische Anekdoten über das Leben mit Katzen, lässt ratgeberische Tipps zum Umgang mit den Tieren einfließen und liefert Leser*innen historische Kontexte.“
„Ein wunderbares Geschenk für jeden Stubenkater-Freund. Der 56-Jährige beschreibt in teilweise sehr komischen Anekdoten aus seinem eigenen Leben das nicht immer ganz einfache Zusammenleben der Samtpfötchen und ihrer Besitzer.“
„Es ist wirklich sehr liebevoll, man glaubt Hape Kerkeling jeden Schritt, den er mit Katzen geht. Da ist viel Liebe drin.“
„Ein Muss für jede Bibliothek!“
„Uneingeschränkte Empfehlung!“
„Einfühlsam, voller Zuneigung und hinreißend komisch“
„Das hat – Kerkeling ist ja ein grundsympathischer Mann – Witz und Charme, wenngleich man sich nicht des Eindrucks erwehren kann, dass der Verlag diese Erinnerungen ein wenig zum Buch aufgebläht hat.“
„Wie alle seine Druckwerke ist selbst ein Buch über seine Katzen eine kleine Autobiografie. Hape Kerkeling, der Komiker aus Recklinghausen, hat sie verfasst, in seinem ureigenen Plauderstil, so witzig, dass man das Ernste darin beinahe überliest, aber das ist ja bei allen guten Humoristen so.“
„Unterhaltsam und witzig“
„Hape Kerkeling versteht es, mit seinem Buch auch die Leser zu erreichen, die sich nichts aus Katzen machen. Seine humorvolle Liebe zu den Haustieren lässt keinen Buchkäufer ungerührt. Wer bisher noch keine Katze gestreichelt hat, wird es nach der Lektüre unbedingt nachholen!“
„Auch wer keine Katze hat oder will, hat an dem Buch seine Freude.“
„Lustig, persönlich und lehrreich: Hapes Samtpfoten-Atlas ist das ultimative Katzenbuch für alle Tierliebhaber!“
„›Pfoten vom Tisch!‹ gibt amüsante, lehrreiche und emotionale Einblicke in Kerkelings Leben als Katzenpapa.“
„Dass der Autor Witz und Humor hat, dürfte hinlänglich bekannt sein – und Kerkeling versteht es besonders mit diesem Buch wunderbar, genauso zu erzählen, wie ihn sich sein Publikum auf die große Bühne zurückwünscht.“
„Er gewinnt die Herzen seiner Leserinnen und Leser im Nu. Und so kommen bei der Lektüre dieses vergnüglichen und sehr persönlichen Buches nicht nur Katzenbesitzer und -liebhaber auf ihre Kosten.“
„Witzig, rührend, informativ“
„Ungezwungen bringt er jeden katzenfreund zum Lachen und auch Hundebesitzer haben ihre Freude an den kleinen Geschichten!“
Ein großes Leesevergnügen.Dankeschön für dieses wunderbare Buch, lieber Hape. Das Buch ist eine tolle Medizin gegen graue Tage.
Vielen Dank für dieses Buch. Ich bin selbst Katzenbesitzerin, und vieles darin war mir nicht neu, aber das schmälert den Unterhaltungswert des Buches keinesfalls. Ich hätte mir allerdings noch mehr Geschichten von und mit Ihren eigenen Katzen gewünscht. Was ich etwas enttäuschend fand, war, dass bei den 12 berühmtesten Katzen "Bob der Streuner" fehlt, deshalb auch nur 4 Sterne für dieses ansonsten sehr gelungene Buch nicht nur für Katzenliebhaber.
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