Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg
von der Begeisterung zur Schreckensherrschaft
Rückblick auf eine dunkle Epoche: Der Nationalsozialismus und der 2. Weltkrieg
In den 1930er Jahren setzten Millionen Deutsche große Hoffnungen in Adolf Hitler. Doch die anfängliche Euphorie wich bald einer grausamen Schreckensherrschaft. Die Zeit von 1933 bis 1945 brachte tiefgreifende Veränderungen mit sich, die Deutschland für immer prägten. Der Piper Verlag widmet sich intensiv dieser Epoche und beleuchtet in zahlreichen Büchern die tragischen Ereignisse dieser Jahre.
- Sachbücher: Diese behandeln die Epoche in ihrer Gesamtheit oder fokussieren auf spezielle Aspekte wie den Lebensborn oder den Judenhass.
- Biografien: Unbedingt lesenswert sind die Lebensgeschichten von zentralen Figuren wie Goebbels oder Hitler sowie die Erinnerungen von Überlebenden.
- Belletristik: Autoren wie Lothar-Günther Buchheim mit seinem Klassiker „Das Boot“, das erfolgreich verfilmt wurde, fassen die Geschehnisse in packende Romane.
Der Holocaust, der millionenfache Völkermord an den Juden, und der Ausbruch des 2. Weltkriegs zählen zu den schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Aber wie konnte es dazu kommen? Was geschah wirklich in diesen dunklen Jahren? Autor:innen des Piper Verlags gehen diesen Fragen nach und liefern umfassende Antworten. Mit eindringlichen Schilderungen und sorgfältig dokumentierten Erinnerungen leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung dieser traumatischen Geschichte. Diese Werke tragen dazu bei, dass die Schrecken der Vergangenheit nicht vergessen werden und sich ähnliche Ereignisse niemals wiederholen.
Heather Morris' „Der Tätowierer von Auschwitz“ erzählt die wahre Geschichte von Lale Sokolov und bietet einen bewegenden Einblick in den Holocaust und die Kraft der Liebe. Werke von Max Mannheimer oder Ronen Steinke über die Berliner KZ-Geschichte sind wichtige Zeitdokumente. Hannah Arendt, eine der bedeutendsten Philosophinnen und Publizistinnen, ist ebenfalls im Piper Verlag vertreten. Ihre Schriften, wie das „Denktagebuch“ oder „Ich selbst, auch ich tanze“, haben die Weltanschauung vieler Menschen verändert. Wer sich für die Denkweise der Wehrmacht interessiert, findet in Felix Römers „Kameraden“ aufschlussreiche Erkenntnisse.