
Erschienen am
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01.01.2008
Im 18. Jahrhundert erhielt die Entdeckung der Welt eine neue Dimension. Neben der Erschließung der Länder galt es, die vielen Rätsel der Welt zu erforschen. Alles, was den großen Forschungsreisenden begegnete, sammelten sie, zeichneten es auf und systematisierten es. In Originalberichten zeigt „Legendäre Expeditionen“, wer diese Männer und Frauen waren: eine bunt gemischte Truppe aus Forschern, Seefahrern, einsamen Wanderern und Abenteurern, die Außerordentliches leisteten. Unterhaltsam, überraschend und absolut authentisch präsentiert dieses Buch drei Jahrhunderte Entdeckungsreisen.

Erschienen am
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01.02.2007
Herzog Sigmund von Tirol soll 50 uneheliche Kinder gehabt haben, Kaiser Maximilian I. angeblich sogar 70. König Philipp IV. war mit halb Spanien im Bett, und die Habsburgerin Marie Louise, Napoleons Frau, betrog ihn mit einem Einäugigen. Ein Blick durchs Schlüsselloch in die Schlafzimmer der Habsburger beweist: Im eigenen Ehebett spielte sich oft wenig ab. Aber in fremden Betten ging’s rund. Und das über alle Jahrhunderte hinweg.

Erschienen am
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01.02.2007
Ob als Bauherrin, Opernintendantin oder großzügige Mäzenin von Kunst, Musik und Wissenschaft: Die glanzvolle Regentschaft Wilhelmines von Bayreuth rückte die kleine fränkische Residenz ins Rampenlicht der europäischen Geschichte. Doch die Sehnsucht der kunstsinnigen Markgräfin nach Liebe und Harmonie wurde von ihrer engsten Vertrauten bei Hofe grausam missbraucht. Auf dem Höhepunkt ihres Lebens muss sich Wilhelmine schließlich eingestehen, dass sie den Kampf um die Liebe ihres Mannes gegen eine schöne junge Hofdame verloren hat …

Erschienen am
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01.12.2006
Der Suizid von Kronprinz Rudolf von Österreich (1858–1889) in Mayerling am 30. Januar 1889 war ein Schock für ganz Europa und sollte die Welt nachhaltig beeinflussen. Hier zeichnet die Bestsellerautorin Brigitte Hamann das detaillierte Bild eines liberalen Intellektuellen, der stets vehement gegen Antisemitismus, Nationalitätenhass und Klerikalismus eintrat und dessen politisches Ziel ein vereintes Europa liberaler Staaten war.

Erschienen am
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01.11.2006
Sie wurde als Tochter eines deutschen Fürsten geboren und mit 33 Jahren Herrscherin des russischen Reichs – Katharina II. (1729–1796). Die Geschichte verlieh ihr den Beinamen „die Große“. Vincent Cronin porträtiert die schillernde Persönlichkeit der russischen Zarin, ihr ereignisreiches Privatleben und ihre großen Leistungen als Regentin – gerade auch bei der Verwirklichung weitreichender Sozialreformen. Und er korrigiert damit ein über lange Zeit verfälschtes Geschichtsbild.

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01.10.2006
Unter dem Pseudonym Inci Y. bricht eine Türkin das Schweigen der Frauen und erzählt stellvertretend für Hunderttausende ihr Leben: als Mädchen eingesperrt, als Frau gedemütigt, geprügelt, vergewaltigt. Von Liebe spricht keiner. Die einen hintergehen ihre Männer, die anderen sind stumme Dulderinnen. In Anatolien genauso wie im Land der Verheißung, in Deutschland.

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01.08.2006
August der Starke verdankte den Beinamen seiner legendären Kraft. Als Lebemann mit zahlreichen Mätressen, Vater unzähliger Kinder und Politiker mit hochfliegenden, meist gescheiterten Plänen ging Friedrich August I. (1670–1733) als Sachsens Sonnenkönig in die Geschichte ein. Seiner großzügigen kulturellen Förderung und seiner Aufgeschlossenheit allem Neuen gegenüber verdankt Sachsen unter anderem den Dresdner Zwinger und die erste abendländische Porzellanmanufaktur in Meißen.

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01.03.2006
Vom verurteilten Republikflüchtling zum erfolgreichsten Fluchthelfer und verhassten Staatsfeind Nr. 1: Die Lebensgeschichte von Wolfgang Welsch ist der authentische, ungemein dicht und packend geschriebene Bericht eines Mannes, der auf der Todesliste der DDR-Staatssicherheit ganz oben stand – und überlebte.

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01.09.2005
Die Habsburger waren ein überaus bedeutendes Herrschergeschlecht. Doch verbargen sich hinter der glanzvollen Fassade oft Menschen mit den seltsamsten Leidenschaften und Vorlieben. Kaiser Leopold I. zum Beispiel wählte seine Beamten nach ihren Gesangeskünsten aus, Karl V. aß sich zu Tode, Kaiserin Sisi hingegen hungerte sich beinahe ins Jenseits. Dieses Buch erzählt von Habsburgern, deren Neigungen und Talente nicht ins dynastische Konzept passten – von ihren Schicksalen, ihren Stärken und Schwächen, ihren Marotten und Allüren.