
Erschienen am
:
01.09.1998
Deutschlands berühmtester Abenteurer macht schon seit Anfang der Siebzigerjahre immer wieder Schlagzeilen mit seinen strapazenreichen Expeditionen. In seinen Büchern erzählt er offen von seinen Ängsten und Schwächen, weiht aber zugleich in die Geheimnisse ein, die das Bestehen in scheinbar ausweglosen Situationen ermöglichen.

Erschienen am
:
01.11.1977
„Es wäre ein Gewinn, wenn das Interesse an dem Thema auch Leser, die sich bisher mit Psychoanalyse überhaupt nicht beschäftigt haben, dazu führen würde, einen ersten Schritt in diese in Deutschland lange Zeit unterdrückte Gedanken- und Erkenntniswelt zu machen. Wer die Jahre vor 1933 noch einigermaßen bewusst, wenn auch jugendlich miterlebt hat, kann heutzutage nur staunen, wie ahnungslos die Generation der jetzt 40-Jährigen diesem ganzen Komplex gegenübersteht. Worte wie ›Minderwertigkeitsgefühl‹ oder ›Unbewusstes‹ mögen sich zwar in unserer Sprache eingebürgert haben, doch zum Beispiel ein Begriff wie ›Übertragung‹ begegnet vollkommenem Unverständnis.“ Margret Boveri

Erschienen am
:
01.08.1970
Die beiden epochemachenden Essays Aldous Huxleys berichten von Entdeckugsreisen zu den „Antipoden unseres Bewusstseins“, in Regionen des Seins, die nur im Zustand der Entrückung zu erreichen sind, In den „Pforten der Wahrnehmung“ schildert Huxley seine Experimente mit Meskalin, die zu einer außerordentlichen visuellen Wahrnehmungsfähigkeit führten, zum Erlebins des „Wunders der reinen Existenz“. Die moralische und geistige Quintessenz dieser Erfahrung wird auch in dem Essay „Himmel und Hölle“ analysiert, in dem der Autor darlegt, dass sich das Paradies der „Neuen Welt des Geistes“ durch Emotionen wie Furcht und Hass in sein Gegenteil verkehren kann.