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20.03.2017
Mehr Frauen in Führungspositionen - das wollen (fast) alle gern. Oft aber wird dieses Ziel geradezu romantisch verklärt: Frauen seien friedfertiger, kommunikativer, teamfähiger … Ach, ja? Wer je unter den subtilen Grausamkeiten einer Bürokollegin, den Erpressungen einer lächelnden Chefin oder scheinbar aus dem Nichts auftauchenden bösen Gerüchten im Büro gelitten hat, wird anderer Meinung sein. Die Wahrheit ist: Zwar scheuen Frauen häufig die direkte Konfrontation und die offene berufliche Aggression. Aber sie benutzen andere Mittel, um sich unliebsamer Konkurrentinnen im Job zu entledigen. Für die Betroffenen kann das traumatisch werden. Der renommierte Coach Peter Modler erklärt, wie diese Mechanismen (unter denen auch Männer leiden) funktionieren und wie man am wirksamsten dagegen angehen kann.
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01.03.2017
Eine schlichte Hütte in einer wilden Wiese hinter einer hohen Haselnusshecke: Das ist Anne Donaths Zuhause. Über zwanzig Jahre ist es nun her, dass sie nach vielen ausgedehnten Reisen in die Sahara ihre Stadtwohnung verließ, kaum dass die Töchter flügge waren, und sich in einem oberschwäbischen Dorf ein kleines Blockhaus bauen ließ. Ihre Experimentierfreude trieb sie dazu, mitten im technisch hochgerüsteten Europa einen Alltag ohne Strom, Telefon, Computer und Auto zu versuchen. Auch jetzt noch, mit fast siebzig, hat sie jeden Morgen Spaß daran, das Experiment zu verlängern.
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27.02.2017
Wissen ist Macht, heißt es, und gut ist, was man jederzeit abrufen und messen kann – vor allem in ökonomischer Hinsicht. Wir leben in einer Welt der Zahlen und Formeln, Zeit ist Geld, Erfolg rein materiell. Im Angesicht der Krise wird deutlich, welchen monströsen Götzen wir opfern. Der ehemalige Benediktinermönch und Bestsellerautor Anselm Bilgri erinnert unsere Wissens- und Informationsgesellschaft an ein anderes Bildungsideal: die Herzensbildung. Im Vordergrund stehen die sozialen, emotionalen, kommunikativen, religiösen und künstlerischen Fähigkeiten des Menschen. Herzensbildung ist nicht unmittelbar zweckgerichtet, sondern zielt auf die Entfaltung von Persönlichkeit und die Formung unseres Wesens. Sodass das, was die alten Philosophen unter Glückseligkeit verstehen, überhaupt erst möglich wird.
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01.06.2016
Wie finde ich »den Richtigen«? Wie wichtig ist Sex für eine glückliche Beziehung? Wie viel Streit verträgt die Liebe? Muss ein Seitensprung wirklich das Ende der Beziehung bedeuten? Und wann ist es besser zu gehen als zu bleiben? Die erfahrene Paartherapeutin Sandra Konrad deckt anhand vieler Fallbeispiele aus ihrer Praxis die Missverständnisse und falschen Erwartungen auf, mit denen wir unsere Liebesbeziehungen häufig überfordern. Denn je klarer wir erkennen, was wir selbst zur Liebe beitragen können, umso glücklicher werden wir leben und lieben.
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01.06.2016
In diesem sehr persönlichen Buch erzählt Bettina Tietjen von der Demenzerkrankung ihres Vaters, vom ersten »Tüdeln« bis zur totalen Orientierungslosigkeit. Sie beschreibt die Achterbahn ihrer Gefühle: den Schmerz, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber auch das Glück, ihm in der letzten Lebensphase noch einmal ganz nahe zu sein – und nicht zuletzt die vielen komischen Momente, in denen sie trotz allem herzhaft zusammen lachen konnten. Denn Bettina Tietjen ist überzeugt: Demenz macht oft traurig und verzweifelt, aber sie kann auch Denkanstoß und Kraftquell sein.
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02.05.2016
Ein persönlicher Rundgang durch Angkor Wat, Reisfelder auf Bali und ein Roadtrip entlang der legendären Great Ocean Road: Dies sind nur drei der Highlights, die die erfolgreiche Reisebloggerin Carina Herrmann während ihrer einjährigen Reise durch Australien und Südostasien erlebte. Ihre Traumreise begann als Befreiungsschlag. Denn die junge Frau gab dafür ihren harten Alltag als Krankenschwester in einer Kinderkrebsstation auf, verkaufte all ihren Besitz und begann alleine ihre Reise um die Welt. Sie schreibt über ferne Länder, Menschen und Kulturen -- aber auch über Ängste, Sehnsüchte und neuen Mut.
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17.03.2016
Was passiert, wenn eine passionierte Sozialforscherin nach Manhattan zieht, um dort, mitten unter den Reichen und Schönen New Yorks, ihre Kinder zu erziehen? Sie betreibt Feldforschung: Mit dem geschulten Blick der Anthropologin hat Wednesday Martin über hundert Frauen in ihrer Nachbarschaft befragt und spart nicht mit Details, wenn sie die exotisch anmutende Spezies rund um den Central Park beschreibt: Sie beobachtet Frauen, die das eigene Penthouse führen wie ein Vorstandsvorsitzender ein Unternehmen. Sie trifft Absolventinnen renommierter Elite-Universitäten, die sich von ihren Millionen schweren Ehemännern einen »Hausfrauen-Bonus« diktieren lassen. Und sie erzählt von Müttern, die ihre Kinder zu Bestnoten pushen und die Organisation eines Kindergeburtstags zum Weltereignis erklären. Das (Selbst-)Diktat, als Mutter stets perfekt und sexy zu sein, kennen auch deutsche Frauen – härter als im New York der Upper East Side aber sind die Regeln nirgendwo.
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01.03.2016
Kennst du den Moment, wenn man weinend am Boden liegt und plötzlich lachen muss – weil man weiß, dass daraus später eine tolle Geschichte wird? Kennst du die Aufregung beim Schluss machen, weil man weiß, dass etwas Neues beginnt? Ist das Leben nicht immer dann am spannendsten, wenn ein Plan mal nicht funktioniert? Und wenn die Fehler der Freundin das sind, was man am meisten liebt – warum verbiegen wir uns dann selbst so oft? Wie lernt man fliegen, wenn man nie den Schritt über die Klippe riskiert? Marie Meimberg erhebt das Scheitern zur Kunstform und zeigt in zahlreichen berührenden Geschichten und Zeichnungen, wie wir erkennen, was wirklich in uns steckt. Auf dem Weg zum Glück lässt sie keinen Umweg aus. Denn Wunder warten nicht auf Asphaltstraßen, Baby!
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14.09.2015
Warum haben es introvertierte Menschen oft so schwer in unserer lauten Gesellschaft? Welche Bedürfnisse haben sie? Und wie können leise Menschen ihre Stärken nutzen? Sylvia Löhken erklärt, dass Stillsein keine Schwäche ist: Introvertierte haben einfach andere Stärken und Bedürfnisse als extrovertierte Menschen. Sylvia Löhken hilft ihnen dabei, diese für ihre beruflichen und privaten Ziele zu nutzen, Präsenz zu zeigen und Gehör zu finden. Sie weiß Wege, wie Intro- und Extrovertierte in ihrer Zusammenarbeit das Beste erreichen. Mit ihren eigenen Mitteln. Und mit allen Unterschieden.