Schatten über Ulldart (Ulldart. Die dunkle Zeit 1) Schatten über Ulldart (Ulldart. Die dunkle Zeit 1) - eBook-Ausgabe
Ulldart. Die Dunkle Zeit 1
Schatten über Ulldart (Ulldart. Die dunkle Zeit 1) — Inhalt
Kurz vor seinem Tod prophezeit ein Mönch, dass die Dunkle Zeit den Kontinent Ulldart erneut mit Leid und Zerstörung überrollen werde. Der verwöhnte Prinz Lodrik wird unterdessen in die Provinz gesandt, um die Stelle des neuen Statthalters einzunehmen. Noch ahnt Lodrik nicht, dass er das Schicksal seiner Welt entscheiden wird – denn die Dunkle Zeit droht zurückzukehren, und er wird der Retter oder Zerstörer Ulldarts sein … – Der Auftakt zum sensationellen Epos „Ulldart – Die Dunkle Zeit“ – ausgezeichnet mit dem Deutschen Phantastik Preis.
Das ist ein wirklich großartiger und unterhaltsamer Auftakt zu einer phänomenalen High Fantasy Reihe, der mir super viel Spaß gemacht hat und den ich kaum aus der Hand legen konnte! Besonders genial fand ich den erstmal eher unsympathischen Protagonisten Lodrik. Er ist der Thronfolger des Königs von Tarpol, eines der Königreiche auf dem Kontinent Ulldart - und seinem Vater Dorn im Auge. Etwas aus der Art geschlagen ist der dickliche und nur am Essen interessierte Prinz ein verzogener, weinerlicher Jungspund, der im Laufe der Geschichte aber eine sehr radikale Veränderung durchlebt. Die Handlung spielt hauptsächlich in Granburg - dorthin wird Lodrik inkognito geschickt, um endlich die Eigenschaften eines Herrschers zu lernen. Begleitet nur von seinem Erzieher und Vertrauten Stoiko sowie dem Leibwächter Waljakov. Das Leben des jungen Erben ist nicht nur wichtig, um irgendwann die Nachfolge des Königs anzutreten: eine Prophezeiung sagte voraus, dass sein Tod wieder die dunkle Zeit in Ulldart einläuten würde. Eine Zeit des Krieges und Blutvergießens, wie sie schon vor über 400 Jahren mithilfe des bösen Gottes Tzulans hinweggefegt war. Während man den Fortschritt der Ausbildung von Lodrik in Granburg folgt, erfährt man einiges über das Land und die Leute, die Gepflogenheiten und Intrigen, die sich immer wieder um Macht und Geld drehen und an die Lebensweise vom Mittelalter erinnert. Gleichzeitig begegnet der Freibeuter Torben Rudgass einem geheimnisvollen Reisenden, der auf seinem Schiff untergekommen ist, und dessen Auftrag noch weitreichende Kreise ziehen wird. Von Anfang an kommt man wunderbar mit dieser neuen Welt zurecht - es gibt ein paar Eigennamen der Titel, mit denen ich recht schnell zurechtkam und auch die Schreibweise ist einfach, aber anschaulich und schwungvoll, ohne ausschweifend zu wirken. Alles baut gut aufeinander auf, bietet interessante Charaktere und spannende Momente, wobei einiges natürlich noch im Dunkeln bleibt. Etwas Licht in die Zusammenhänge bringen die Auszüge aus dem ulldartischen Geschichtsallmanach, die immer am Anfang eines Kapitels stehen. Hier wird nach und nach aufgedeckt, wie der damalige Krieg um den Kontinent entstanden ist und wie sich einige Ereignisse bin in die heutige Zeit hin auswirken. Die Prophezeiung spielt dabei auch eine große Rolle und als Leser kann man sich noch nicht wirklich sicher sein, wie sie tatsächlich zu deuten ist. Die Magie in der Geschichte spielt sich eher am Rande ab, denn besondere Fähigkeiten haben nur die wenigen "Cerêler", die sie nur zur Heilung einsetzen. Aber es gibt auch einige bizarre Kreaturen, böswillig und Überbleibsel aus den Armeen des teuflischen Gottes Tzulans, die zwar nur kleinere Auftritte haben, aber sicher noch eine größere Rolle spielen werden. Es gab zwar keine großen Spannungsbögen, aber die hab ich auch nicht vermisst, da mich die Handlung an sich immer wieder weiter anspornt hat, weiterzulesen. Rundum gelungen mit ausgefallenen Charakteren, einer ausgewogenen Handlung und aufgeweckten Ideen - perfekte Unterhaltung! Ich freu mich sehr, dass ich hier noch einige Bände vor mir habe :)
Das ist ein wirklich großartiger und unterhaltsamer Auftakt zu einer phänomenalen High Fantasy Reihe, der mir super viel Spaß gemacht hat und den ich kaum aus der Hand legen konnte! Besonders genial fand ich den erstmal eher unsympathischen Protagonisten Lodrik. Er ist der Thronfolger des Königs von Tarpol, eines der Königreiche auf dem Kontinent Ulldart - und seinem Vater Dorn im Auge. Etwas aus der Art geschlagen ist der dickliche und nur am Essen interessierte Prinz ein verzogener, weinerlicher Jungspund, der im Laufe der Geschichte aber eine sehr radikale Veränderung durchlebt. Die Handlung spielt hauptsächlich in Granburg - dorthin wird Lodrik inkognito geschickt, um endlich die Eigenschaften eines Herrschers zu lernen. Begleitet nur von seinem Erzieher und Vertrauten Stoiko sowie dem Leibwächter Waljakov. Das Leben des jungen Erben ist nicht nur wichtig, um irgendwann die Nachfolge des Königs anzutreten: eine Prophezeiung sagte voraus, dass sein Tod wieder die dunkle Zeit in Ulldart einläuten würde. Eine Zeit des Krieges und Blutvergießens, wie sie schon vor über 400 Jahren mithilfe des bösen Gottes Tzulans hinweggefegt war. Während man den Fortschritt der Ausbildung von Lodrik in Granburg folgt, erfährt man einiges über das Land und die Leute, die Gepflogenheiten und Intrigen, die sich immer wieder um Macht und Geld drehen und an die Lebensweise vom Mittelalter erinnert. Gleichzeitig begegnet der Freibeuter Torben Rudgass einem geheimnisvollen Reisenden, der auf seinem Schiff untergekommen ist, und dessen Auftrag noch weitreichende Kreise ziehen wird. Von Anfang an kommt man wunderbar mit dieser neuen Welt zurecht - es gibt ein paar Eigennamen der Titel, mit denen ich recht schnell zurechtkam und auch die Schreibweise ist einfach, aber anschaulich und schwungvoll, ohne ausschweifend zu wirken. Alles baut gut aufeinander auf, bietet interessante Charaktere und spannende Momente, wobei einiges natürlich noch im Dunkeln bleibt. Etwas Licht in die Zusammenhänge bringen die Auszüge aus dem ulldartischen Geschichtsallmanach, die immer am Anfang eines Kapitels stehen. Hier wird nach und nach aufgedeckt, wie der damalige Krieg um den Kontinent entstanden ist und wie sich einige Ereignisse bin in die heutige Zeit hin auswirken. Die Prophezeiung spielt dabei auch eine große Rolle und als Leser kann man sich noch nicht wirklich sicher sein, wie sie tatsächlich zu deuten ist. Die Magie in der Geschichte spielt sich eher am Rande ab, denn besondere Fähigkeiten haben nur die wenigen "Cerêler", die sie nur zur Heilung einsetzen. Aber es gibt auch einige bizarre Kreaturen, böswillig und Überbleibsel aus den Armeen des teuflischen Gottes Tzulans, die zwar nur kleinere Auftritte haben, aber sicher noch eine größere Rolle spielen werden. Es gab zwar keine großen Spannungsbögen, aber die hab ich auch nicht vermisst, da mich die Handlung an sich immer wieder weiter anspornt hat, weiterzulesen. Rundum gelungen mit ausgefallenen Charakteren, einer ausgewogenen Handlung und aufgeweckten Ideen - perfekte Unterhaltung! Ich freu mich sehr, dass ich hier noch einige Bände vor mir habe :)
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