Schattenwasser (Darmstadt-Krimis 4) - eBook-Ausgabe
Kriminalroman
„Wenn der Piper-Verlag eine „beschauliche kleine Großstadt“ erwähnt, hat Michael Kibler einen neuen Darmstadt-Krimi geschrieben. (…) Wieder bettet Kibler die spannende Handlung in eine historisch grundierten, gründlich recherchierten lokalen Hintergrund ein.“ - Darmstädter Echo
Schattenwasser (Darmstadt-Krimis 4) — Inhalt
Zwei Frauen werden nur wenige Tage nacheinander in Darmstadt ertränkt aufgefunden. Treibt ein Serienmörder in der beschaulichen kleinen Großstadt sein Unwesen? Margot Hesgart und Steffen Horndeich von der Mordkommission versuchen fieberhaft, die Fälle zu lösen. Bekennerschreiben, die die vernichtende Kraft des Wassers beschwören, eine alte Leiche unter dem Fundament des Jugendstilbads – das Puzzle scheint kaum entwirrbar. Hesgart tut alles, was in ihrer Macht steht. Trotzdem kann sie nicht verhindern, dass auch Menschen aus ihrem privaten Umfeld in höchste Gefahr geraten …
Leseprobe zu „Schattenwasser (Darmstadt-Krimis 4)“
Prolog
Der Teppich ist schwer. Deshalb tragen wir ihn zu zweit. Wäre nicht die tote Frau darin eingewickelt, könnte ich ihn auch allein tragen. Es ist spät in der Nacht, und es ist gut, dass die eine Straßenlaterne trübe ist wie immer und die andere eine neue Birne braucht, denn sie flackert nur noch. Der Weg, den wir mit dem Teppich gehen müssen, ist zum Glück nicht weit.
Meine Kleidung werde ich wegschmeißen müssen. Das Blut hat die Schulterpartie durchweicht. Und wenn ich genau hinschaue, werde ich sicher noch ein paar weitere Flecke ent¬decken. Der [...]
Prolog
Der Teppich ist schwer. Deshalb tragen wir ihn zu zweit. Wäre nicht die tote Frau darin eingewickelt, könnte ich ihn auch allein tragen. Es ist spät in der Nacht, und es ist gut, dass die eine Straßenlaterne trübe ist wie immer und die andere eine neue Birne braucht, denn sie flackert nur noch. Der Weg, den wir mit dem Teppich gehen müssen, ist zum Glück nicht weit.
Meine Kleidung werde ich wegschmeißen müssen. Das Blut hat die Schulterpartie durchweicht. Und wenn ich genau hinschaue, werde ich sicher noch ein paar weitere Flecke ent¬decken. Der Boden der Baugrube wird auch meine Schuhe versauen.
Sie ist tot, doch ich kann keine Traurigkeit empfinden. Ist es schlimm, dass – neben der Angst – nur eine ein-zige weitere Empfindung bei mir vorherrscht, nämlich Erleichterung? Am stärksten ist das Gefühl, von einer Bürde befreit zu sein. Nur dass sie augenblicklich durch eine andere ersetzt wurde. Das war mir nicht klar. Im-mer, wenn ich mir ihren Tod vorgestellt habe, wenn ich daran gedacht habe, wie es sein würde, wenn sie nicht mehr keifen und verbales Feuer speien würde, war sie einfach nicht mehr da. In diesen Gedankenspielen hat sie sich einfach in Luft aufgelöst oder ist in ihrer Ver-wirrtheit vor ein Auto gelaufen. Keinen dieser beiden Gefallen hat sie mir getan. Es musste nachgeholfen werden, damit sie aus meinem Leben verschwindet.
Dennoch, ich denke: Endlich! Ich denke, dass die Zeit eigentlich schon längst gekommen war, ihr Leben zu beenden. Kein Mann kann so existieren, mit einer wie ihr an seiner Seite.
Gut, dass die andere zu mir steht, wie eine Frau zu ihrem Mann stehen sollte. Dass sie mir hilft, diesen verdammten Teppich mit dem verdammten toten Körper zu tragen. Dass sie die Last mit mir teilt. Dass sie ebenfalls ihre Bürde auf sich genommen hat, in mehrfacher Hinsicht.
Ich frage mich, wie unser aller Leben nun weitergehen wird. Ih-res, meines und natürlich auch das von Hans. Ich habe keine Ant-worten. Im Moment ist alles, was ich weiß, dass es ein stilleres Leben sein wird. Ohne Kreischen, ohne Zetern. Ohne Angst, die eigene Wohnung zu betreten, weil gleich, wie einem Naturgesetz folgend, statt einer Begrüßung die erste Attacke kommen wird.
Der Weg hinab in die Baugrube ist nicht leicht mit dem Teppich auf der Schulter. Es ist rutschig, aber wenigstens nicht schlammig. Die Dunkelheit schützt unsere Mission, doch wir sehen kaum, wo wir hintreten.
Wir haben an drei Stellen Kordel um den Teppich geschlungen, damit er sich nicht abrollen kann. Und unter die Kordel haben wir den Spaten gesteckt. Ich ziehe ihn heraus, nachdem wir die Leiche abgelegt haben.
Es gibt in diesem Boden nur wenige Stellen, an denen mehr Erde ist als Stein. Ich weiß um diese Stellen und fange an zu graben. Auch hier ist kein Licht, aber ich kenne mich aus. Das Loch muss nicht tief sein. Es wird die Leiche keine vierundzwanzig Stunden lang verbergen müssen, dann wird man Beton darübergießen.
Sie steht an meiner Seite und hilft mir, die Tote in die Grube zu legen. Ich schaufle Erde darüber. Wer morgen früh genau hin-schaut, wird sehen, dass der Boden an einer Stelle etwas dunkler ist als drum herum. Aber bevor der Beton kommt, wird niemand mehr graben.
Wir verlassen die Baugrube. Und gehen gemeinsam zurück in die Wohnung.
Der Weg ist kurz.
Und führt sie und mich in ein neues Leben.
Montag
Der Schrei gellte.
Und Margot Hesgart fand es einfach ungerecht.
Nun hatte sie das Baby schon aus dem Kinderwagen heraus- und auf den Arm genommen, doch Zoey Jansen, Margots Enkelin, dachte nicht daran, sich dankbar zu zeigen, indem sie die Lautstärke ihres Kreischens wenigstens ein bisschen abmilderte.
Margot stieß den Wagen von sich – wozu waren die eigentlich gut, wenn man die Kinder ohnehin tragen musste? – und fingerte nach dem Hausschlüssel. Der war – natürlich! – in der anderen Manteltasche.
Sie bugsierte das schreiende Bündel Mensch auf die andere Schulter. Der Hörtest würde also künftig auch auf dem linken Ohr schlechter ausfallen.
Entnervt öffnete sie die Haustür und entdeckte gleich darauf den roten Hartschalenkoffer. Rainer Becker – Freund, Lebensgefährte, Vater ihres Sohnes Ben und Opa von Zoey – musste schon aus Berlin zurück sein. Auch wenn sein Koffer eigentlich nicht rot, sondern schwarz war. Vielleicht war der alte kaputtgegangen, dachte Margot, während sie das Schreien des Kindes mit ihrer eigenen Stimme zu übertönen versuchte. „Rainer?“, rief sie und betrat gleichzeitig das Wohnzimmer.
Der Angesprochene saß auf dem Sofa.
Zoey übte sich immer noch in der Erweiterung ihres Lungenvo-lumens. Margot hatte die Melodie ihres Handys nicht gehört, aber sie spürte den Vibrationsalarm in der Hosentasche. Sie trat drei Schritte auf Rainer zu, drückte ihm die menschliche Heulboje in die Hände, kramte nach dem Mobiltelefon, trat in den Flur, schloss die Zimmertür und nahm das Gespräch an. Das Display hatte ihr gezeigt, dass Steffen Horndeich anrief, ihr Kollege von der Mordkommission in Darmstadt.
„Was gibt’s?“, fragte sie knapp und fügte schnell hinzu: „Ich hab Urlaub.“ Auch wenn der Lautstärkepegel aus dem Wohnzim-mer nicht wirklich für Erholung und Freizeit sprach.
„Wir haben hier eine Leiche“, sagte der Kollege.
Margot antwortete nicht. Sie fragte sich nur still und heimlich, ob Horndeich nicht in der Lage war, die Ermittlungen in einem neuen Fall allein anzugehen.
Er interpretierte ihr Schweigen offenbar als Aufforderung wei-terzuerzählen. „Eine alte Dame.“
„Und warum rufst du mich an?“
„Weil das alles ziemlich seltsam ist.“
„Was ist seltsam?“
„Sie wurde ertränkt.“
„In der Badewanne?“
„Ziemlich große Badewanne. Ich hol mir gerade nasse Füße im Jugendstilbad.“
Das Jugendstilbad war Darmstadts Wellnessoase, mit Schwimm¬bad, Spaßbädern und einem großen Saunabereich.
„Horndeich, ich hab Urlaub. Du kommst mit einer Toten wohl allein zurecht.“
„Ich dachte nur, wenn du Donnerstag wieder arbeitest, dann wärst du vielleicht froh, wenn du dir das hier mal persönlich ange-schaut hättest.“
„Ich hab Urlaub“, wiederholte Margot und beendete das Ge-spräch, indem sie die Taste mit dem roten Telefonsymbol drückte, ihre Lieblingstaste.
Sie hatte keine Lust, die Wohnzimmertür wieder zu öffnen, denn die dämpfte das Geschrei, mit dem Zoey nun Rainers Trommelfelle malträtierte. Horndeichs dreister Versuch, sie zum Tatort zu zitieren, erschien ihr auf einmal als verlockendes Angebot. Eigentlich müssten alle Eltern spätestens nach dem dritten Kind taub sein, dachte sie und öffnete dann doch die Tür.
Zoey erblickte sie, ruderte mit den Ärmchen in ihre Rich¬-
tung – und Rainer machte keinen Hehl aus seiner Freude, dass das Kind eindeutig klarmachte, wessen Schulter es für seine Stimm-übungen bevorzugte.
Margot nahm das Kind wieder auf den Arm. „Schhhh“, machte sie und klopfte der Kleinen sanft auf den Rücken.
Das Bäuerchen war ein ausgewachsener Bauer und entlud sich in einem Schwall auf dem Mantelstoff über ihrer Schulter. Das Gute war, dass unmittelbar danach das Schreien aufhörte. Das Schlechte, dass sie sicher zwanzig Euro für die Reinigung berappen durfte. Sie sollte eine Liste der Posten aufstellen, die sie ihrem Sohn und seiner Freundin in Rechnung stellen würde, wenn die wieder im Lande waren.
Vor drei Wochen waren sie nach Amerika abgedüst. Bildungs-urlaub für Ben, den Kunststudenten, von Kunsthistoriker Rainer kräftig gesponsert. Rainer und sie hatten sich bereit erklärt, in dieser Zeit Zoey zu versorgen. Bis es dann an ihr hängen geblieben war, weil Rainer kurzfristig nach Berlin gemusst hatte.
Margot ignorierte den säuerlichen Geruch, der von ihrer Mantel-schulter ausging. Sie gab Rainer einen Kuss. „Hey – schön, dass du wieder da bist.“
„Ja. Schön.“
Eines Tages würde er an seinen euphorischen Ausbrüchen noch zugrunde gehen, dachte Margot.
„Du wolltest doch nach Frankfurt fahren, in den Palmengarten, oder?“, fragte er.
„Ja. Aber Zoey nicht. Sie hat ständig gekreischt.“
Wie zur Bekräftigung entfuhr dem kleinen Mädchen ein tiefer Seufzer.
Margot legte das Kind in die Wiege im Wohnzimmer, und die Kleine schlief sofort ein. Margot zog den Mantel aus. „Also hab ich nur einen Spaziergang gemacht. Und du? Hast du nicht gesagt, du wolltest erst abends wieder hier sein? Bist du die Nacht durch-gefahren?“
„Ich, also …“
Erst da begriff Margot, dass irgendetwas nicht stimmte. Zoeys Phonorgien hatten die feinen Gefühlsantennen, mit denen Margot ausgestattet war, in ihrer Funktion beeinträchtigt. Nun aber liefer-ten sie wieder satte Signale. Nur waren das keine guten. „Was ist?“
Rainer war zehn Tage in Berlin gewesen. Eine Cousine zweiten Grades war gestorben. Er hatte sich um die Beerdigung gekümmert und die familiären Angelegenheiten geregelt. Es gab offenbar keine nahen Verwandten oder andere Familienmitglieder, die sich darum hätten kümmern können. Sie bewunderte seine Ritterlich-keit. Auch wenn sie sich etwas mehr Unterstützung hinsichtlich ihres kleinen Gastes erwünscht hätte. Aber sie mochte ihm daraus keinen Vorwurf machen.
„Sag mal, warum hast du dir einen neuen Koffer ausgerechnet in Rot gekauft? Ich dachte immer, du bevorzugst konservative Farbtöne?“
Die Wohnzimmertür wurde geöffnet. Herein trat eine junge Dame, bekleidet nur mit einem hellblauen Bade-tuch, das sie um ihren Körper geschlungen hatte, und einem dunkelblauen Handtuch, das um ihre offensicht-lich üppige Haarpracht gewickelt war. Eine braune Lo-cke lugte frech unter dem Frottee hervor.
Margot starrte die junge Frau – die sehr junge Frau – an, sah dann wieder zu Rainer.
„Hi“, flötete die Grazie, „du musst Margot sein.“
Rainer sagte gar nichts. Aber seine Gesichtsfarbe war auf einmal Ton in Ton mit dem Koffer, dessen Herkunft nun geklärt war.
Keine achtzehn, dachte Margot, während sie versuchte, all die Empfindungen und Fragezeichen in ihrem Kopf unter einen Hut zu bekommen.
„Sag, dass das nicht wahr ist!“, fauchte sie dann. Eine wirklich gute Eröffnung.
Doch Rainer sagte kein Wort.
„Ich bin Dorothee“, flötete die Lolita in Blau. In dem sehr we-nigen Blau.
Margot sah zu Rainer, der seine eigene Interpretation von Lots Frau abgab und Salzsäule spielte, dann wanderte ihr Blick weiter zu Dorothee und wieder zu Rainer, und schließlich sagte sie: „Und ich bin nicht mehr hier. Wenn ich zurückkomme, würde ich mich über eine gute Erklärung sehr freuen. Und über eine glaubhafte. Am besten eine, die beiden Ansprüchen gerecht wird.“ Ihre Augen blitzten, als sie Rainer ansah. „Und ich will niemanden außer dir in diesem Haus antreffen.“
Sie zückte ihr Handy, drückte auf eine der Kurzwahltasten.
„Margot, Schatz …“ Rainer hatte seine Stimme wiedergefun-den.
Margot wandte sich um. „Jetzt sag nur nicht: Es ist nicht so, wie es aussieht!“
„… es ist nicht so, wie es aussieht.“
Ihre Hand klatschte auf seine Wange.
Was Zoey weckte und sogleich zum Schreien animierte.
Margot schnappte sich ihren Mantel – ihren vollgespuckten Mantel – und vergaß nicht, die Wohnzimmertür laut knallen zu lassen, ebenso wenig wie die Haustür.
Dann eben nicht, dachte Horndeich und steckte das Handy wieder ein. Jedenfalls konnte Margot später nicht behaupten, er habe ihr nicht Bescheid gesagt.
„Ich danke Ihnen“, sagte er zu dem Arzt. Sie standen beide im Sanitätsraum des Jugendstilbads. Neben ihnen auf der Liege lag die tote alte Dame. Sie trug einen schwarzen, sehr konservativ geschnittenen Badeanzug. Ihre silbergrauen Haare bedeckte eine rosafarbene Bademütze mit hässlichen rosa Gummiblümchen.
Ihren Namen kannten sie nicht. Aber den Grund ihres Ab¬-
lebens. Der war zugleich auch der Grund, weshalb der Doktor die Polizei gerufen hatte.
„Sie wurde ertränkt“, hatte er Horndeich soeben erklärt.
Der hatte gefragt, woran er das denn erkennen könne. Schließ-lich gäbe es ja außen keinen Wasserstandsanzeiger der Lunge.
Der Doktor hatte auf die Überreste von Schaum gezeigt, die um den Mund der Dame zu erkennen waren. Der erinnerte Horndeich eher an Rasierschaum. Ziemlich unpassend auf dem Gesicht einer Dame.
„Das ist Schaumpilz“, hatte der Mediziner erklärt. „Eindeutiges Zeichen dafür, dass sie nicht an einem Herzanfall gestorben, son-dern ertrunken ist.“
Horndeich musste sich entscheiden: Sollte er zunächst warten, bis Hinrich von der Gerichtsmedizin die Diagnose bestätigte? Oder sollte er die Erklärung des Doktors schon mal als Arbeitshypothese übernehmen und bereits mit seinen Ermittlungen anfangen?
Margot hätte die Entscheidung sicher schneller getroffen. Aber Margot war nicht da. Horndeich hatte, als er gerade mit ihr telefo-nierte, Babygeschrei im Hintergrund gehört. Mit ihr war sicher nicht mehr zu rechnen.
Offenbar hatte der gute Doktor seine Gedanken gelesen, denn er sagte: „Sie können mir glauben. Und Kollege Hinrich in Frankfurt wird meine Diagnose bestätigen und kann Ihnen auch ergänzend mitteilen, wie viel Wasser sich in den Lungen der Guten befindet.“
„Sie kennen sich?“, fragte Horndeich irritiert.
„Wir sind in derselben Studentenverbindung.“
Das war zwar sicher nicht unbedingt ein Gütesiegel, doch wenn es sich bei dem Ableben der Dame um ein Tötungsdelikt handelte, wollte Horndeich keine weitere Zeit verlieren.
„Danke noch mal“, wiederholte er sich, dann verließ er mit dem Arzt den Raum.
Ein Bademeister stand vor der Tür, und Horndeich bat ihn: „Halten Sie bitte diese Tür verschlossen, bis die Leiche abgeholt wird. Dann möchte ich, dass Sie das Bad schließen. Machen Sie eine Durchsage, und erklären Sie den Gästen, dass meine Kollegen alle Personalien aufnehmen werden, bevor sie gehen können.“
„Das kann ich nicht, das muss der Badleiter entscheiden.“
„Dann sagen Sie dem Badleiter, dass ich es so entschieden habe. Wenn es Probleme gibt, soll er sich an mich wenden. Und jetzt möchte ich mit dem Bademeister sprechen, der gemerkt hat, dass die Dame nicht mehr lebt.“
„Das war Jürgen Wohlfahrt. Er sitzt dort hinten.“
„Gut, dann bringen Sie uns bitte in einen Raum, in dem wir un-gestört reden können.“
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