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Was Oma noch wusste

Was Oma noch wusste - eBook-Ausgabe

Lee Faber
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Von Fleckenteufeln, Fliederblüten und anderen Wundermitteln

„Pfiffig beschreibt die fünffache Großmutter, wie man ein Bad in 20 putzt, Kinder ins Bett lockt und geschickt die eigene Garderobe modernisiert. Für alle, denen die Perle im Haushalt fehlt.“ - Focus-Schule

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Was Oma noch wusste — Inhalt

Dass unsere Großmütter für viel mehr da sind, als regelmäßig ihre Enkelkinder zu beschenken und als unkomplizierte Babysitter einzuspringen, ahnen wir schon lange. Denn: Wie lautete noch mal das Rezept des leckeren Apfelkuchens, den Oma immer backt? Was war ihr Wundermittel gegen hartnäckige Flecken? Und hatte sie nicht einen ganz besonderen Trick dafür, wie man die Küche nach dem Braten von Fisch von ihrem unangenehmen Geruch befreit? Das Wissen unserer Großmütter ist eine wahre Fundgrube – nicht nur, was den Haushalt, das Kochen und Backen, bewährte Heilmittel und -pflanzen betrifft, sondern auch, wenn es darum geht, an seine Familie und seine Mitmenschen zu denken. Eine unentbehrliche und höchst charmante Hilfe bei allen Fragen rund um Familie, Haushalt und Gesundheit.

€ 5,99 [D], € 5,99 [A]
Erschienen am 09.03.2011
Übersetzt von: Sabine Hübner
192 Seiten
EAN 978-3-492-95319-1
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Leseprobe zu „Was Oma noch wusste“

Einleitung


Was täten wir ohne unsere Großmütter?


Wir heutigen Großmütter unterscheiden uns meist sehr von den Großmüttern vergangener Jahrhunderte. Wir stemmen Job, Haushalt, Familie und Enkel, und irgendwie finden wir sogar noch Zeit, uns mit Freunden zu treffen, uns zu amüsieren und uns ein bisschen verwöhnen zu lassen.
Meist wirken wir auch ganz anders – jünger und fitter. Außerdem geht uns vieles leichter von der Hand, weil wir über neue, arbeitssparende Geräte verfügen. Trotzdem kehren wir traditionellen, altmodischen Methoden und Zutaten nicht den [...]

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Einleitung


Was täten wir ohne unsere Großmütter?


Wir heutigen Großmütter unterscheiden uns meist sehr von den Großmüttern vergangener Jahrhunderte. Wir stemmen Job, Haushalt, Familie und Enkel, und irgendwie finden wir sogar noch Zeit, uns mit Freunden zu treffen, uns zu amüsieren und uns ein bisschen verwöhnen zu lassen.
Meist wirken wir auch ganz anders – jünger und fitter. Außerdem geht uns vieles leichter von der Hand, weil wir über neue, arbeitssparende Geräte verfügen. Trotzdem kehren wir traditionellen, altmodischen Methoden und Zutaten nicht den Rücken. Warum? Weil sie sich einfach bewährt haben.
Vor langer Zeit, als kleine Kinder, hingen wir an Omas Schürzenzipfel, hockten ständig in ihrer Nähe, auf Treppenstufen oder dem Küchentisch, oder folgten ihr wie kleine Schatten, wenn sie sich an die Arbeit machte. So haben wir alles in uns aufgenommen und von ihr gelernt. Als wir dann irgendwann selber älter wurden, begannen die Kleinen uns zuzusehen. So setzt sich der Kreislauf fort: Die Überlieferung geht nicht verloren.


Oma weiß immer Rat


Von einer amerikanischen Freundin erhielt ich folgende E-Mail, die genauer auf den Punkt bringt, worum es mir geht:


Als ich neulich mit meiner vierjährigen Enkelin spazieren ging, hob sie etwas vom Boden auf und wollte es sich in den Mund stecken. Ich nahm ihr den Gegenstand weg und erklärte ihr, dass sie das nicht dürfe.
„Warum ?“, wollte sie wissen.
„Weil es auf dem Boden lag. Es ist schmutzig und wahrscheinlich voller Bakterien“, erwiderte ich.
Meine Enkelin sah bewundernd zu mir auf und fragte: „Woher weißt du das alles? Du bist so klug!“
Ich überlegte rasch.
„Alle Großmütter wissen so etwas. Das gehört zum Oma-Test. Man muss das wissen, sonst darf man keine Oma sein.“
Ein paar Minuten gingen wir schweigend nebeneinander her, und ich merkte, dass meine Enkelin intensiv über meine Worte nachdachte.
„Ah … jetzt weiß ich’s“, rief sie strahlend. „Wenn man den Test nicht besteht, muss man Opa werden!“
„Ganz genau!“, erwiderte ich schmunzelnd.


In diesem Buch habe ich versucht, all die zeitlos gültigen Ratschläge zu versammeln, die von Großmüttern im Laufe der Generationen weitergegeben wurden – gewürzt mit einer Prise meiner ganz persönlichen Erfahrungen. Hoffentlich werden Sie sie so nützlich finden, dass Sie die Tradition fortsetzen und diese Weisheiten weiterverbreiten.


Haushaltstipps

Die Küche


Unsere Großmütter wussten sehr genau, wie man Küchen sauber hält, aber sie waren längst nicht derart hygienebesessen, wie wir es heute sind.
Dass man den Teil der Küche, in dem man das Essen zubereitet, so sauber wie möglich hält, versteht sich von selbst – aber dafür muss unter dem Ausguss keine Batterie von chemischen Reinigungsmitteln stehen. Mit sechs altmodischen Zutaten kriegt man fast alles makellos sauber: Essig, Salz, Sodawasser, Zitrone, Weinstein und Natron. All das haben unsere Großmütter benutzt.
Unsere Großmütter hatten damals auch noch keine Schneidebretter mit Farbkodierung, durch die man leichter auseinanderhalten kann, welches Brett man wofür benutzt. Die habe selbst ich nicht. Ich besitze ein fünfundzwanzig Jahre altes Holzbrett, das ich gewissenhaft sauber halte – und zwar mit einem Tafelmesser, Stahlwolle und Natron. Manchmal ist ein Tomaten- oder Beerenfleck auf dem Brett, dann mogle ich ein bisschen, indem ich mit einer aufgeschnittenen Zitrone über den Fleck reibe.


Töpfe und Pfannen


Angebrannte Töpfe zu schrubben kann zu einem wahren Albtraum werden. Solange die Pfanne keine Antihaftbeschichtung hat, erzielen Sie jedoch mit Scheuerpulver und alternativen Methoden ein hervorragendes Ergebnis. Da hier nur natürliche Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen, brauchen Sie keine Angst vor Chemierückständen zu haben.


Scheuerpulver selber machen


Sie können selber einen sanften Reiniger herstellen – ohne künstliche Inhaltsstoffe oder schädliche Chemie –, der sich für Porzellanbecken ebenso eignet wie für empfindliche Arbeitsflächen. Einfach eine Tasse Salz und eine Tasse Natron mischen und gut verrühren. In ein verschließbares Gefäß füllen und bei den anderen Reinigungsmitteln aufbewahren. Bei Bedarf etwas von dem Pulver auf einen nassen Lappen geben und wie gewohnt scheuern. Ihre Töpfe und Pfannen werden in neuem Glanz erstrahlen! Hier folgen ein paar alternative Methoden, die meist das äußerst vielseitig verwendbare Natron enthalten.


Vor dem Abwasch die eingebrannten Stellen mit Salz bestreuen, zehn Minuten einwirken lassen und gut schrubben.
Rücken Sie den angebrannten Speisen durch Kochen zu Leibe. Den Boden der Pfanne oder des anderen Kochgeschirrs mit Wasser füllen, 30 ml ( zwei Esslöffel voll) Natron hinzufügen und auf die Herdplatte stellen. Bringen Sie das Wasser bei mittlerer Hitze zum Köcheln und schaben Sie die Essensreste mit einem Pfannenwender vom Boden ab. Abschalten und Pfanne auf dem Herd belassen, bis das Wasser abgekühlt ist. Nun lassen sich die angebrannten Essensreste kinderleicht entfernen.
Weichen Sie die Pfanne vor dem Spülen zehn Minuten lang in einer Natronlösung ein. Wahlweise können Sie die Pfanne auch mit trockenem Natron und einem feuchten Scheuerschwamm schrubben.
Für massive Verkrustungen eine dicke Schicht Natron auf den Pfannenboden streuen, mit Wasser benetzen. Über Nacht einweichen lassen, dann sauber schrubben.
Für antihaftbeschichtete Pfannen eine Mischung aus Natron und Wasser anrühren. Auf ein Tuch geben und die Pfanne sanft reinigen. Mit dieser Methode entfernen Sie Fett, ohne die Pfannenbeschichtung zu beschädigen. Auch hartnäckige Kochgerüche werden so beseitigt.
Der Natron-Trick funktioniert auch bei Brätern und Mikrowellen-Drehtellern. Bräter oder Drehteller mit Natron bestreuen und einen Moment einwirken lassen, dann zehn Teile Wasser mit einem Teil Essig-Essenz mischen und in den Bräter gießen oder den Drehteller damit besprengen. Die Mischung wird zischend aufschäumen und den Fettfilm lösen.
Reinigung von Aluminiumpfannen: Aus Weinstein (einer milden Säure) und kochendem Wasser eine Paste herstellen und auftragen.


Kaffee- und Teeflecken in Tassen


Wenn Sie Flecken aus hellen Tassen oder Bechern entfernen möchten, können Sie auf Bleichmittel verzichten. Eine wesentlich gesündere Alternative ist Salz. Geben Sie einfach Salz auf ein Tuch oder einen Schwamm und scheuern Sie damit die Flecken oder – falls schwerere Geschütze nötig sind – mischen Sie zu gleichen Teilen Salz und destillierten Malzessig.

Über Lee Faber

Biografie

Lee Faber, geboren in New York, ist fünffache Großmutter sowie Autorin mehrerer Kochbücher und arbeitete viele Jahre im Verlagswesen. Nun hat sie ihre besten und bewährtesten Haushalts- und Alltagstipps in einem Buchversammelt. Lee Faber lebt in England.

Pressestimmen
Focus-Schule

„Pfiffig beschreibt die fünffache Großmutter, wie man ein Bad in 20 putzt, Kinder ins Bett lockt und geschickt die eigene Garderobe modernisiert. Für alle, denen die Perle im Haushalt fehlt.“

mini

„›In Was Oma noch wusste‹ von Lee Faber finden Sie liebevolle Ratschläge aus dem Erfahrungsschatz einer Großmama.“

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