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Wie Ihr wollt

Wie Ihr wollt - eBook-Ausgabe

Inger-Maria Mahlke
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Roman

„Als sehr verwandlungsfreudig zeigt sich der historische Roman, kühl-analytisch in Inger-Maria Mahlkes englischer Renaissance.“ - Süddeutsche Zeitung

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Wie Ihr wollt — Inhalt

August 1571: Elizabeth I. herrscht in England, und Mary Grey, ihre Cousine, ist wütend. Sie ist 26, kleinwüchsig, hat einen Thronanspruch und hat leider ohne Erlaubnis geheiratet. Zu lange steht sie unter königlichem Hausarrest - sie will frei sein, einen eigenen Haushalt führen. Nichts von alldem wird ihr gewährt. Doch anstatt es weiter still hinzunehmen, begehrt sie auf. „Mahlkes Werk ist eine subtile, knochentrockene und äußerst witzig zu lesende Form der Rebellion, ein zeitgemäßes Buch über die Selbstermächtigung einer unterdrückten Frau.“ Die Zeit

€ 9,99 [D], € 9,99 [A]
Erschienen am 09.03.2015
288 Seiten
EAN 978-3-8270-7721-9
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„In dem Roman, nach eigener Aussage Mahlkes 'kein historischer Roman, sondern die literarische Aneignung eines historischen Stoffes' geht es um Mary Grey, Cousine von Elisabeth i. von England mit Anspruch auf die Thronfolge, die von der Königin als mögliche Konkurrentin gefürchtet wurde.“
NJW Buchbesprechungen
„Der Titel klingt nicht von ungefähr nach Shakespeare. Er spielt im England des Jahres 1571. Elisabeth I. herrscht, ihre Cousine Mary Grey, 26, begehrt auf. Historischer Stoff, zeitgemäße Sprache. Es geht um Ohnmacht, Unterdrückung, Selbstbehauptung.“
Hessische / Niedersächsische Allgemeine
„Als sehr verwandlungsfreudig zeigt sich der historische Roman, kühl-analytisch in Inger-Maria Mahlkes englischer Renaissance.“
Süddeutsche Zeitung
„'Wie Ihr wollt' – der Satz klingt nach Trotz und ein bisschen nach Shakespeares Komödie 'Was Ihr wollt'. Kein Zufall, denn der Roman der Berliner Schriftstellerin Inger-Maria Mahlke spielt im England William Shakespeares.“
rbb Kulturradio
»Ein Roman über die turbulente Regierungszeit der Tudors aus der Sicht einer kleinwüchsigen Frau, die unter Hausarrest steht. So lässt sich der Inhalt von Inger-Maria Mahlkes drittem Roman „Wie ihr wollt“ zusammenfassen. […] Und sie schildert die Intrigen am Hof mit geradezu grausam klarem Blick.“
Weser-Kurier
„Mahlke erzählt knochentrocken und aus Nahsicht vom Versuch, in einer denkbar unübersichtlichen und sich ständig ändernden Gemengelage den Tag, die Woche ohne Verhaftung, Folterung, Ermordung zu überstehen.“
Frankfurter Rundschau
„'Wie Ihr wollt' ist, wenn man einmal hineingefunden hat, spannend und mitreißend. Wenn man fertig gelesen hat, hat man ein Bild von den Tudors, will noch mehr wissen über das Was war davor? und das Was kam danach? Eine gute Alternative zu 'Game of Thrones', auch wenn mindestens genauso viele Figuren sterben.“
ORF fm4
„'Wie Ihr wollt' von Inger-Maria Mahlke ist ein Text, der über Machtkämpfe und die offenbare Unmöglichkeit, aus ihnen auszubrechen, sinnieren lässt. Historisch aufgerollt, doch mit vielen Möglichkeiten, die Aussagen auf spätere Epochen zu beziehen.“
Hamburger Lokalradio
„Ein fesselnder Roman über Vertrauen, Enttäuschung und wie süß Rache am Ende sein kann!“
IN - Das Star & Style Magazin
„'Wie ihr wollt', der Titel von Inger-Maria Mahlkes neuem Roman klingt nach Shakespeare und das nicht von ungefähr. Die Schriftstellerin, so sagt sie selbst, hat sich mit diesem Buch einen historischen Stoff literarisch angeeignet.“
hr 2 Kulturcafé
„Inger-Maria Mahlkes Romane sind von erzählerischer Unversöhnlichkeit geprägt, von einem unerbittlichen Blick auf die Bruchstellen und Abgründe menschlichen Seins, von Protagonisten, die fast schon schmerzlich unsympathisch sind.“
Süddeutsche Zeitung
„Der Roman ist […] beklemmend, zynisch, eindringlich ausweglos. Aktualitätsbezug: Wenn man nicht dazugehört, ging es einem damals in Newcastle nicht besser als heute in Neukölln. Nicht tröstlich, aber terrific erzählt.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Nicht zufällig erinnert der Titel 'Wie Ihr wollt' an ein Shakespeare-Stück: Die eindringliche Geschichte, die hier über historische Personen erzählt wird, handelt von Macht und Ohnmacht, Unterdrückung, Selbstbehauptung und kleinen Fluchten.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Stark ist der Roman vor allem im 'Journal' der Mary Grey. Wie die drei Grey-Schwestern, die im Bewusstsein königlichen Erbes aufwachsen, die 'Möglichkeiten' der Thronfolge in ihr kindliches Spiel aufnehmen, wie tradierte Rollenmuster eingeübt werden und die Mädchen im Kindesalter auf die Perspektive Hochzeit und Kinderkriegen hin konditioniert werden, beschreibt Mahlke in außergewöhnlichen Bildern. Sehr bewusst bricht sie die Erwartungen und nutzt keine historisierende Sprache. Ihr moderner, zuweilen sogar umgangssprachlicher Stil steht in krassem Kontrast zu den geschilderten Intrigen, zum höfischen Postengeschacher. So schlägt Mahlke den Bogen von einem Stoff, der womöglich zunächst Liebhaber historischer Romane locken dürfte, zur Gegenwart.“
culturmag.de
„'Wie Ihr wollt' - der Satz klingt nach Trotz und ein bisschen nach Shakespeare, denn der Roman 'Wie Ihr wollt' von Inger-Maria Mahlke spielt im England William Shakespears.“
rbb Kulturradio
„Anspruchsvolle, literarisch ernst zu nehmende historische Romane werden heutzutage selten geschrieben. Mit Inger-Maria Mahlkes ‚Wie Ihr wollt‘ liegt nun ein solches Exemplar vor.“
Deutschlandfunk "Lesezeit"
„Der Titel deutet es an: Es ist ein historischer Roman, der im England der Shakespeare-Zeit spielt, aber sprachlich aktuell bleibt. Eine spannende Geschichte über Macht und Ohnmacht.“
Hamburger Abendblatt
„Der Roman ‚Wie Ihr wollt‘ nimmt den Leser mit auf eine Reise in das England des 16. Jahrhunderts. Es ist das Jahr 1571. Mary Grey will sich nicht länger mit ihrem Leben begnügen, sie will aufbegehren, denn sie ist sauer. Am meisten auf ihre Cousine, die herrschende Königin Elisabeth I., und die ganze adlige Familie.“
Detektor fm
„Es war einmal ein Mädchen namens Mary Grey, das hätte aus einem Stück von Shakespeare sein können, wäre es nicht so unbeirrt, so stark, so verletzt, so ganz und gar modern.“
Südthüringer Zeitung
„'Wie Ihr wollt' heißt dieses Werk, und was will man mehr von einem Weihnachtsgeschenk als Witz und glänzende Unterhaltung. Die Autorin Inger-Maria Mahlke liefert beides: Ihr Roman, nominiert für den Deutschen Buchpreis 2015, zeigt die Tudor-Zeit aus der Perspektive der kleinwüchsigen Mary Grey – eine Cousine, die Elisabeth I. am Leben ließ.“
Brigitte
„Geschickt führt Mahlke die zwei Seiten der Mary Grey zusammen und schafft aus einer historischen Figur einen Menschen voller Angst, Sehnsucht und Sarkasmus, was erstaunlich gut zusammen geht.“
lifeforliterature.wordpress.com
„So kann ein historischer Roman also auch sein: entstaubt, neu aufgemischt und vor allem ohne klischeehafte Genre-Szenen.“
Augsburger Allgemeine
„'Unerwünscht' haben sich Masoud und Mojtaba Sadinam im Iran und in Deutschland gefühlt. Das gleichnamige Buch erzählt ihre Geschichte.“
Nordwest Zeitung
„Egal ob man Mahlkes Roman als historische Bearbeitung, als Studie über weibliche Selbstbehauptung, eine Analyse von Herrschaftsmechanismen oder als Groteske lesen möchte: 'Wie Ihr wollt' funktioniert glänzend.“
mehrzeilenspruenge.wordpress.com
„Durch die Wahl dieser ungewöhnlichen Protagonistin, die nicht nur im Haus, sondern auch in ihrem Körper gefangen ist, und den ganz eigenen Erzählstil Mahlkes wird das Buch zum Lesevergnügen.“
BILD.de
„Doch die alltagsgeschichtliche Unmittelbarkeit von Inger-Maria Mahlkes Erzählstil und ihre präzise charakterisierte Mary brennen sich ins Gedächtnis ein. Schreiben kann diese Schriftstellerin, Jahrgang 1977, zweifellos.“
Neue Osnabrücker Zeitung
„Ein historischer Roman, angesiedelt im England des 16. Jahrhunderts. Die Kusine der Königin rechnet mit dem Königshof ab, wo Willkür und Unfreiheit herrschen.“
rbb "Berlin am Sonntag"
„Mahlke kann auch Gesellschaftskritik. Sie hat es gezeigt in ihrem Debüt 'Silberfischchen', der Annäherungsgeschichte zwischen einem Frührentner und einer Polin ohne Papiere, und in ihrem zweiten Roman 'Rechnung offen', eine Kapitalismuskritik. Ihr Stil ist hier wie ihr Bild von sich selbst. Kühl, sezierend, aber nicht ohne Seele. […]. Durch seine Erzählperspektive und auch durch seinen sehr nüchternen kargen Stil (Mahlke hat eine Abneigung gegen Personalpronomen), qualifiziert sich 'Wie Ihr wollt' eindeutig als zeitgenössische Literatur.“
Berliner Morgenpost
„Inger-Maria Mahlke gelingt es, die Verzweiflung und die widersprüchlichen Empfindungen dieser kleinen Frau aus einer scheinbar weit entfernten Zeit durch ihre kunstvolle und genaue Sprache wie mit einem Zoom ganz nah heranzuziehen. Dabei konzentriert sie sich auf die Essenz dieser Zeit, ohne sie mit dem üblichen historischen Dekor zu überfluten.“
neue-buchtipps.de
„In der Fiktion um die historischen Gestalten zeigt die in Hamburg gebürtige Berlinerin Mahlke die düstere Seite des elisabethanischen Zeitalters.“
Passauer Neue Presse
„Inger-Maria Mahlke hat in 'Wie Ihr wollt' den Historienroman feministisch dekonstruiert.“
Die ZEIT
„Als findige Autorin nutzt Inger-Maria Mahlke, 1977 in Hamburg geboren, die gesenkte Perspektive, um - ähnlich wie Oskar Matzerath in der 'Blechtrommel' - die damaligen Verhältnisse halb kindlich, halb entlarvend zu schildern.“
Nürnberger Zeitung
„Mahlkes Werk ist eine subtile, knochentrockene und äußerst witzig zu lesende Form der Rebellion. […]. Es ist ein zeitgemäßes Buch über die Selbstermächtigung einer unterdrückten Frau, die Mängel im System und über die Kraft des Schreibens.“
Die ZEIT Hamburg
„Ein Roman über Macht und Ohnmacht, Unterdrückung und Selbstbehauptung. Mitleidlos und genau, zuweilen mit trockenem Humor. Und einer Hauptfigur, die man im Gedächtnis behält.“
WDR 5 "Bücher"

Über Inger-Maria Mahlke

Biografie

Inger-Maria Mahlke, geboren 1977 in Hamburg, wuchs in Lübeck auf, studierte Rechtswissenschaften an der FU Berlin und arbeitete am Lehrstuhl für Kriminologie. Preisträgerin des 17. Open Mike 2009 sowie des ersten Debütpreises des HarbourFront-Literaturfestivals 2010 für ihren Roman...

Pressestimmen
NJW Buchbesprechungen

„In dem Roman, nach eigener Aussage Mahlkes 'kein historischer Roman, sondern die literarische Aneignung eines historischen Stoffes' geht es um Mary Grey, Cousine von Elisabeth i. von England mit Anspruch auf die Thronfolge, die von der Königin als mögliche Konkurrentin gefürchtet wurde.“

Hessische / Niedersächsische Allgemeine

„Der Titel klingt nicht von ungefähr nach Shakespeare. Er spielt im England des Jahres 1571. Elisabeth I. herrscht, ihre Cousine Mary Grey, 26, begehrt auf. Historischer Stoff, zeitgemäße Sprache. Es geht um Ohnmacht, Unterdrückung, Selbstbehauptung.“

Süddeutsche Zeitung

„Als sehr verwandlungsfreudig zeigt sich der historische Roman, kühl-analytisch in Inger-Maria Mahlkes englischer Renaissance.“

rbb Kulturradio

„'Wie Ihr wollt' – der Satz klingt nach Trotz und ein bisschen nach Shakespeares Komödie 'Was Ihr wollt'. Kein Zufall, denn der Roman der Berliner Schriftstellerin Inger-Maria Mahlke spielt im England William Shakespeares.“

Weser-Kurier

»Ein Roman über die turbulente Regierungszeit der Tudors aus der Sicht einer kleinwüchsigen Frau, die unter Hausarrest steht. So lässt sich der Inhalt von Inger-Maria Mahlkes drittem Roman „Wie ihr wollt“ zusammenfassen. […] Und sie schildert die Intrigen am Hof mit geradezu grausam klarem Blick.“

Frankfurter Rundschau

„Mahlke erzählt knochentrocken und aus Nahsicht vom Versuch, in einer denkbar unübersichtlichen und sich ständig ändernden Gemengelage den Tag, die Woche ohne Verhaftung, Folterung, Ermordung zu überstehen.“

ORF fm4

„'Wie Ihr wollt' ist, wenn man einmal hineingefunden hat, spannend und mitreißend. Wenn man fertig gelesen hat, hat man ein Bild von den Tudors, will noch mehr wissen über das Was war davor? und das Was kam danach? Eine gute Alternative zu 'Game of Thrones', auch wenn mindestens genauso viele Figuren sterben.“

Hamburger Lokalradio

„'Wie Ihr wollt' von Inger-Maria Mahlke ist ein Text, der über Machtkämpfe und die offenbare Unmöglichkeit, aus ihnen auszubrechen, sinnieren lässt. Historisch aufgerollt, doch mit vielen Möglichkeiten, die Aussagen auf spätere Epochen zu beziehen.“

IN - Das Star & Style Magazin

„Ein fesselnder Roman über Vertrauen, Enttäuschung und wie süß Rache am Ende sein kann!“

hr 2 Kulturcafé

„'Wie ihr wollt', der Titel von Inger-Maria Mahlkes neuem Roman klingt nach Shakespeare und das nicht von ungefähr. Die Schriftstellerin, so sagt sie selbst, hat sich mit diesem Buch einen historischen Stoff literarisch angeeignet.“

Süddeutsche Zeitung

„Inger-Maria Mahlkes Romane sind von erzählerischer Unversöhnlichkeit geprägt, von einem unerbittlichen Blick auf die Bruchstellen und Abgründe menschlichen Seins, von Protagonisten, die fast schon schmerzlich unsympathisch sind.“

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Der Roman ist […] beklemmend, zynisch, eindringlich ausweglos. Aktualitätsbezug: Wenn man nicht dazugehört, ging es einem damals in Newcastle nicht besser als heute in Neukölln. Nicht tröstlich, aber terrific erzählt.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Nicht zufällig erinnert der Titel 'Wie Ihr wollt' an ein Shakespeare-Stück: Die eindringliche Geschichte, die hier über historische Personen erzählt wird, handelt von Macht und Ohnmacht, Unterdrückung, Selbstbehauptung und kleinen Fluchten.“

culturmag.de

„Stark ist der Roman vor allem im 'Journal' der Mary Grey. Wie die drei Grey-Schwestern, die im Bewusstsein königlichen Erbes aufwachsen, die 'Möglichkeiten' der Thronfolge in ihr kindliches Spiel aufnehmen, wie tradierte Rollenmuster eingeübt werden und die Mädchen im Kindesalter auf die Perspektive Hochzeit und Kinderkriegen hin konditioniert werden, beschreibt Mahlke in außergewöhnlichen Bildern. Sehr bewusst bricht sie die Erwartungen und nutzt keine historisierende Sprache. Ihr moderner, zuweilen sogar umgangssprachlicher Stil steht in krassem Kontrast zu den geschilderten Intrigen, zum höfischen Postengeschacher. So schlägt Mahlke den Bogen von einem Stoff, der womöglich zunächst Liebhaber historischer Romane locken dürfte, zur Gegenwart.“

rbb Kulturradio

„'Wie Ihr wollt' - der Satz klingt nach Trotz und ein bisschen nach Shakespeare, denn der Roman 'Wie Ihr wollt' von Inger-Maria Mahlke spielt im England William Shakespears.“

Deutschlandfunk "Lesezeit"

„Anspruchsvolle, literarisch ernst zu nehmende historische Romane werden heutzutage selten geschrieben. Mit Inger-Maria Mahlkes ‚Wie Ihr wollt‘ liegt nun ein solches Exemplar vor.“

Hamburger Abendblatt

„Der Titel deutet es an: Es ist ein historischer Roman, der im England der Shakespeare-Zeit spielt, aber sprachlich aktuell bleibt. Eine spannende Geschichte über Macht und Ohnmacht.“

Detektor fm

„Der Roman ‚Wie Ihr wollt‘ nimmt den Leser mit auf eine Reise in das England des 16. Jahrhunderts. Es ist das Jahr 1571. Mary Grey will sich nicht länger mit ihrem Leben begnügen, sie will aufbegehren, denn sie ist sauer. Am meisten auf ihre Cousine, die herrschende Königin Elisabeth I., und die ganze adlige Familie.“

Südthüringer Zeitung

„Es war einmal ein Mädchen namens Mary Grey, das hätte aus einem Stück von Shakespeare sein können, wäre es nicht so unbeirrt, so stark, so verletzt, so ganz und gar modern.“

Brigitte

„'Wie Ihr wollt' heißt dieses Werk, und was will man mehr von einem Weihnachtsgeschenk als Witz und glänzende Unterhaltung. Die Autorin Inger-Maria Mahlke liefert beides: Ihr Roman, nominiert für den Deutschen Buchpreis 2015, zeigt die Tudor-Zeit aus der Perspektive der kleinwüchsigen Mary Grey – eine Cousine, die Elisabeth I. am Leben ließ.“

lifeforliterature.wordpress.com

„Geschickt führt Mahlke die zwei Seiten der Mary Grey zusammen und schafft aus einer historischen Figur einen Menschen voller Angst, Sehnsucht und Sarkasmus, was erstaunlich gut zusammen geht.“

Augsburger Allgemeine

„So kann ein historischer Roman also auch sein: entstaubt, neu aufgemischt und vor allem ohne klischeehafte Genre-Szenen.“

Nordwest Zeitung

„'Unerwünscht' haben sich Masoud und Mojtaba Sadinam im Iran und in Deutschland gefühlt. Das gleichnamige Buch erzählt ihre Geschichte.“

mehrzeilenspruenge.wordpress.com

„Egal ob man Mahlkes Roman als historische Bearbeitung, als Studie über weibliche Selbstbehauptung, eine Analyse von Herrschaftsmechanismen oder als Groteske lesen möchte: 'Wie Ihr wollt' funktioniert glänzend.“

BILD.de

„Durch die Wahl dieser ungewöhnlichen Protagonistin, die nicht nur im Haus, sondern auch in ihrem Körper gefangen ist, und den ganz eigenen Erzählstil Mahlkes wird das Buch zum Lesevergnügen.“

Neue Osnabrücker Zeitung

„Doch die alltagsgeschichtliche Unmittelbarkeit von Inger-Maria Mahlkes Erzählstil und ihre präzise charakterisierte Mary brennen sich ins Gedächtnis ein. Schreiben kann diese Schriftstellerin, Jahrgang 1977, zweifellos.“

rbb "Berlin am Sonntag"

„Ein historischer Roman, angesiedelt im England des 16. Jahrhunderts. Die Kusine der Königin rechnet mit dem Königshof ab, wo Willkür und Unfreiheit herrschen.“

Berliner Morgenpost

„Mahlke kann auch Gesellschaftskritik. Sie hat es gezeigt in ihrem Debüt 'Silberfischchen', der Annäherungsgeschichte zwischen einem Frührentner und einer Polin ohne Papiere, und in ihrem zweiten Roman 'Rechnung offen', eine Kapitalismuskritik. Ihr Stil ist hier wie ihr Bild von sich selbst. Kühl, sezierend, aber nicht ohne Seele. […]. Durch seine Erzählperspektive und auch durch seinen sehr nüchternen kargen Stil (Mahlke hat eine Abneigung gegen Personalpronomen), qualifiziert sich 'Wie Ihr wollt' eindeutig als zeitgenössische Literatur.“

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„Inger-Maria Mahlke gelingt es, die Verzweiflung und die widersprüchlichen Empfindungen dieser kleinen Frau aus einer scheinbar weit entfernten Zeit durch ihre kunstvolle und genaue Sprache wie mit einem Zoom ganz nah heranzuziehen. Dabei konzentriert sie sich auf die Essenz dieser Zeit, ohne sie mit dem üblichen historischen Dekor zu überfluten.“

Passauer Neue Presse

„In der Fiktion um die historischen Gestalten zeigt die in Hamburg gebürtige Berlinerin Mahlke die düstere Seite des elisabethanischen Zeitalters.“

Die ZEIT

„Inger-Maria Mahlke hat in 'Wie Ihr wollt' den Historienroman feministisch dekonstruiert.“

Nürnberger Zeitung

„Als findige Autorin nutzt Inger-Maria Mahlke, 1977 in Hamburg geboren, die gesenkte Perspektive, um - ähnlich wie Oskar Matzerath in der 'Blechtrommel' - die damaligen Verhältnisse halb kindlich, halb entlarvend zu schildern.“

Die ZEIT Hamburg

„Mahlkes Werk ist eine subtile, knochentrockene und äußerst witzig zu lesende Form der Rebellion. […]. Es ist ein zeitgemäßes Buch über die Selbstermächtigung einer unterdrückten Frau, die Mängel im System und über die Kraft des Schreibens.“

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„Ein Roman über Macht und Ohnmacht, Unterdrückung und Selbstbehauptung. Mitleidlos und genau, zuweilen mit trockenem Humor. Und einer Hauptfigur, die man im Gedächtnis behält.“

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