Zu geil für diese Welt - eBook-Ausgabe
Die 90er - Euphorie und Drama eines Jahrzehnts
„Es kommt so ziemlich alles vor, was es gab in den Neunzigerjahren - erstaunlich sinnvoll und lesbar strukturiert.“ - SPIEGEL Online
Zu geil für diese Welt — Inhalt
Die 90er-Jahre sind nicht nur Piercing und Techno, Buffalo-Schuhe und Neonazis. Dieses stilprägende Jahrzehnt ist zum Scharnier zwischen zwei Zeitaltern geworden: Seine Bewohner vollzogen die Deutsche Einheit, erfanden das Internet, bewunderten die totale Sonnenfinsternis, feierten die Loveparade in Berlin, jubelten den Spice Girls und Nirvana zu, schufen einen nie gekannten Aktienboom und waren im TV live dabei, als Sarajevo beschossen und Helmut Kohl abgewählt wurde. Joachim Hentschel berichtet von den ersten Raves, spricht mit VIVA-Moderatorinnen, besucht Revival-Partys, liest in alten BRAVO-Ausgaben – und ergründet so die Seele eines Jahrzehnts, das historisch eingeklemmt zwischen Mauerfall und 9/11 sehnlichst darauf wartet, von uns wiederentdeckt zu werden.
„Ein unterhaltsamer und doch reflektierter Rückblick auf ein ›Jahrzehnt als Scharnier zwischen zwei Zeitaltern‹.“
„Lässige Geschichtsschreibung zum aktuellen 90er-Revival.“
„Hentschel beschreibt all das mit Akkuratesse, vor allem aber mit offenkundiger Liebe nicht nur zum Thema, sondern auch zum Wort.“
„In seinem Buch ›Zu geil für diese Welt‹ hat Joachim Hentschel das Jahrzehnt für alle, die nicht gern daran erinnert werden möchten, zu einer Epoche aufgeräumt. Es war nicht alles schlecht.“
„Eine Zeitreise mit vielen Erkenntnissen.“
„Hentschel kramt zum einen in der Mottenkiste der Popkultur und verhilft so mancher Perle zu neuem Glanz. Doch auch brandaktuelle, politische Fragen – was denn mit den einstigen Freiheitsversprechen geworden sei, warum Europa wieder auseinanderdrifte – werden gestellt.“
„Joachim Hentschel nimmt sich in seinem amüsanten Buch der noch unterschätzen Dekade mitsamt Peinlichkeiten an.“
„Hentschel bietet (...) den Vorteil, dass er das Jahrzehnt gut eingrenzt. Er lässt es am 9. November 1989 mit dem Fall der Mauer beginnen und am 11. September 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center in New York enden. Über diese Markierung hinaus liefert Hentschel ziemlich treffende Charakterisierungen der umgebenden Jahrzehnte.“
„Es kommt so ziemlich alles vor, was es gab in den Neunzigerjahren - erstaunlich sinnvoll und lesbar strukturiert.“
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