Handschrift lernen – warum die Schreibschrift wichtig ist
Gegen Schulfrust und Turbo-Pädagogik: ein Plädoyer für den Erhalt der Handschrift
Lehrerin Maria-Anna Schulze Brüning beobachtet seit Jahren, wie die Handschriften ihrer Schüler immer unleserlicher werden und erklärt nun in Wer nicht schreibt, bleibt dumm, warum ein ordentliches Schriftbild so wichtig ist und wie Lehrer und Eltern verhindern können, dass das schulische Fortkommen der Kinder an der Handschrift scheitert.
- Konzepte, die Schülern wirklich helfen
- Pro & Contra: vereinfachte Ausgangsschrift, Grundschrift, Druckbuchstaben
- ein Plädoyer für den Erhalt der Handschrift
„Für die Kinder sollte mit der Druckschrift alles einfacher werden
– stattdessen werden sie dadurch dümmer.“
Nicht die Kinder, sondern die Schrift ist das Problem. Hauptverantwortlich für die Lernmisere: eine fehlgeleitete Schulpolitik.
In „Wer nicht schreibt, bleibt dumm“ plädieren Maria-Anna Schulze Brüning und Stephan Clauss dafür, endlich Schluss zu machen mit schulischen Experimenten – um Kindern wieder Freude am Lernen zu ermöglichen. Der Bedarf ist riesig, wie eine Online-Umfrage unter 2.000 Lehrern im April 2015 zeigt: die Hälfte der Jungen und ein Drittel der Mädchen haben Probleme mit ihrer Handschrift. Lehrer an weiterführenden Schulen beobachteten außerdem, dass nur knapp 40 Prozent der Schüler eine halbe Stunde lang ohne Beschwerden schreiben können.
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