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Adventskalender 21. Dezember

Fabelwesen: Basilisk

So erkennst du es: Ein langer, geschuppter Körper ohne Beine, 1,5 bis 2,5 m im Durchmesser, Länge unbekannt, möglicherweise bis zu 30 oder 40 m. Schlangenähnliches Netzmuster, dunkles Schuppenkleid, der Kopf ähnlich einer Klapperschlange, mit deutlich ausgebildeten Hornreihen.

Dort ist es vorzufinden: In Kellern, Katakomben, auch in der Kanalisation. Der Basilisk ist sehr selten und verbirgt sich meist, es gibt kaum Sichtungen.

Das kann es am besten: Zum Versteinern seiner Opfer genügt ein einziger Blick aus den grünlich leuchtenden Augen, mit seinem giftigen Atem tötet er, auch seine langen Zähne sind tödlich.

Das solltest du unter keinen Umständen tun: Niemals ansehen. Halte dich am besten fern!

So besänftigst du es: Es gibt keine Möglichkeit zur Besänftigung.

Was du sonst noch wissen solltest: Der Basilisk ist eine Ausgeburt des Bösen. Er hasst alles Lebendige, nichts kann in seiner Nähe existieren. Die einzige Waffe gegen ihn ist ein Spiegel, in den er selbst schauen muss, sodass er versteinert. Besonders wirkungsvoll ist ein gewölbter Spiegel, sodass er möglichst viel seines eigenen Körpers darin erblickt.

Über die Autorin des Buchkapitels

Ira Potter

Über Ira Potter

Biografie

Ira Potter kam in einer stürmischen Winternacht an der walisischen Küste zur Welt. Nach einer Kindheit im äthiopischen Hochland studierte sie Architektur in Hannover. Heute lebt sie mit Kind und Katzen in einem Mehrgenerationenhaus im württembergischen Allgäu und schreibt Fantasy und Liebesromane.

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